10 Schritte zur Erstellung einer effektiven Einkaufsliste

Miriam Weitz
9. November 2023
1. Verschaffe dir einen Überblick
Vor dem Einkauf solltest du dir (und ich mir natürlich auch) einen Überblick verschaffen, was noch im Haus ist. Besser funktioniert das natürlich, wenn im Kühlschrank und in den Vorratsschränken eine gewisse Grundordnung herrscht. Vielleicht fällt dir dabei noch das ein oder andere „vor die Füße“, was dringend verarbeitet werden muss, wobei das für Nutzer der Speisekammer.App natürlich wegfällt. Denn die App informiert dich zeitnah darüber, wenn das „Mindesthaltbarkeitsdatum“ droht.
2. Was brauchst du wirklich?
Ich gehöre zu den Menschen, die dazu neigen, immer zu viel einzukaufen. Dagegen hilft bei mir ein Einkaufszettel, den ich übrigens ganz altmodisch mit der Hand schreibe. Beim Einkaufen ist es entscheidend, dass du dich auf das konzentrierst, was du wirklich brauchst. Menschen neigen nun einmal dazu, impulsiv einzukaufen. Ich gehöre, was ich ja schon mal in einem anderen Blog erwähnt habe, zu den typischen Verpackungsopfern. Auch dagegen hilft ein Einkaufszettel. Kaufe auch keine Lebensmittel, die gerade schwer angesagt sind und die du eigentlich gar nicht magst. Sortiere deinen Einkaufszettel von den Must-haves (bei mir wären das beispielsweise Nudeln und die Kochsahne) zu den Nice-to-haves. Ein übersichtlicher Einkaufszettel hilft dir, Verschwendung zu vermeiden.
3. Teile deinen Einkaufszettel in Kategorien
Wenn wir schon beim Thema sortieren sind, dann kannst du deine Einkaufsliste in Kategorien einteilen. Also zum Beispiel Obst und Gemüse, Fleisch, Brot, Naschzeug etc.pp. Wie oft bin ich schon quer durch den Supermarkt und Discounter zurückgerannt, weil ich irgendwas vergessen hatte - und fast genauso oft ist noch was im Einkaufswagen gelandet, was ich eigentlich gar nicht gebraucht hab.
4. Digitale Helferlein nutzen
Wenn du deinen Einkaufszettel nicht gerne per Hand schreiben möchtest, dann ist dein Smartphone dein bester Freund. Es gibt zahlreiche Apps, die dir beim Erstellen und Organisieren deiner Einkaufsliste helfen können. Eine davon ist übrigens die Speisekammer.App ;)
5. Angebote und Rabatte nutzen
Couponing ist in Deutschland leider noch nicht so richtig angekommen. Aber auch bei uns gibt es mittlerweile immer wieder Rabattcoupons, entweder im Prospekt des entsprechenden Discounters oder Supermarktes oder in der entsprechenden App.

6. Einkaufen nach Jahreszeiten
Das Einkaufen nach Jahreszeiten bietet dir die wunderbare Möglichkeit, dich nachhaltig mit den jeweils passenden Produkten zu versorgen und die Vielfalt der Natur zu genießen. Saisonales und regionales Obst und Gemüse hat beispielsweise keine langen Wege hinter sich, was sich positiv auf die CO₂-Bilanz auswirkt. Im Frühjahr sind das unter anderem Spargel, Rhabarber, junge Salate und Beeren. Im Sommer ist die regionale Auswahl natürlich größer, da findest du saftige Tomaten, Erdbeeren, knackige Gurken und ein vielfältiges Obstangebot. Aber auch der Herbst hat eine reiche Auswahl. Es gibt Kürbisse, Äpfel, Birnen und natürlich Pilze. Lediglich im Winter ist das Angebot ein wenig eingeschränkter. Hier kannst du aber, wenn du möchtest, beispielsweise auf die Tiefkühlvariante zurückgreifen.
7. Das wichtigste zuerst
Den Einkaufszettel zu sortieren, ist ein wichtiger Schritt in Richtung effizientes Einkaufen. Sinnvoll ist es, wie oben schon erwähnt, wenn du die Produkte nach Kategorien ordnest, beispielsweise nach Brot, Milch, Obst- und Gemüse, trockenen Lebensmitteln etc.pp. Richtige Profis sortieren ihre Einkaufsliste sogar nach den Standorten der Lebensmittel. Der Sinn dahinter ist relativ klar: Man spart Zeit und vermeidet unnötiges Hin und Herlaufen. Für mich hat das Einkaufen aber auch was mit Entspannung zu tun und ich schlendere eigentlich ganz gerne durch die Regale. Der Einkaufszettel soll mir dabei helfen Impulskäufe zu vermeiden - und natürlich, um nichts zu vergessen, damit ich nicht noch einmal zurückrennen muss und vielleicht doch in Versuchung komme.
8. Vorräte anlegen
Das Thema Vorrat behandeln wir ja öfter im Speisekammer.App Blog. Wenn du dir einen Vorrat sinnvoll anlegen willst, dann solltest du beim Einkaufen beispielsweise immer eine Packung mehr in den Einkaufskorb legen. Also zwei Packungen Nudeln statt einer. Die Lebensmittel solltest du allerdings im „Tagesgeschäft“ aufbrauchen und dann immer wieder auffüllen. Die Speisekammer.App informiert dich nicht nur darüber, bei welchen Produkten der Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums droht, sondern auch, wie viel du noch von welchem Produkt im Haus hast.
9. Check - nochmal alles kontrollieren
Bevor du das Haus verlässt, solltest du zumindest noch einmal grob kontrollieren, ob du wirklich alles auf dem Einkaufszettel stehen hast, was du brauchst. Außerdem, ob du deinen Geldbeutel und genug Transportmöglichkeiten für deine Einkäufe dabeihast.
10. Bleib flexibel und vergiss den Spaß nicht
Ein Einkaufszettel ist genau das, was der Name sagt: ein Zettel. Also kein Gesetz, an das du dich sklavisch halten musst. Du darfst also gerne spontan bleiben und es darf auch ruhig mal etwas Leckeres in den Einkaufswagen wandern, was nicht auf der Liste steht - solang es im Rahmen bleibt. Auch Ausrutscher sind durchaus verzeihlich. Solange es eben im Rahmen bleibt.

Die besten Küchentools, um aus Resten leckere Gerichte zu zaubern 🍲✨
Hand aufs Herz: Jeder von uns hat sie – die kleinen Reste im Kühlschrank oder im Vorratsschrank, die irgendwie nie so richtig verplant werden. Aber genau aus diesen Resten lassen sich oft die kreativsten und leckersten Gerichte machen! Alles, was du dafür brauchst, sind ein paar clevere Küchentools, die dir die Arbeit erleichtern und das Beste aus deinen Lebensmitteln herausholen.
Hier sind unsere Favoriten:
🥣 1. Der leistungsstarke Mixer
Smoothies, Suppen, Dips – ein guter Mixer verwandelt übrig gebliebenes Gemüse, Obst oder sogar Brot in Sekunden in ein neues Gericht. Perfekt, wenn Bananen schon etwas braun sind oder das Gemüse nicht mehr knackfrisch aussieht.
🔪 2. Ein scharfes Kochmesser
Klingt simpel, aber ein richtig gutes Messer ist Gold wert. Damit schneidest du Gemüse- und Fleischreste präzise und schnell. Außerdem macht es Kochen einfach mehr Spaß, wenn das Werkzeug stimmt.
🍳 3. Eine gusseiserne Pfanne
Der Allrounder in der Küche: Bratkartoffeln aus gekochten Restkartoffeln, Frittatas mit Gemüse vom Vortag oder knusprige Brotwürfel aus altbackenem Brot – in einer gusseisernen Pfanne schmeckt alles gleich doppelt so gut.
🥕 4. Gemüseschäler & Reibe
Ein unscheinbares Tool mit großem Effekt: Karottenreste raspeln, Zucchini zu Nudeln machen oder Käsereste fein reiben. Mit Schäler und Reibe bringst du Abwechslung in deine Resteküche.
🥡 5. Vorratsdosen & Schraubgläser
Ohne gute Aufbewahrung geht gar nichts. Reste kannst du so frisch halten, transportieren oder gleich für das nächste Meal Prepping vorbereiten. Tipp: Gläser sind auch super, um kleine Restmengen stylisch zu servieren.
🌱 6. Küchenwaage
Gerade bei Resten ist es praktisch zu wissen, wie viel genau übrig ist. So kannst du Rezepte anpassen und Verschwendung vermeiden.
🥄 7. Pürierstab
Der kleine Bruder des Mixers – ideal für Suppen oder Saucen direkt im Topf. Wenn mal nur eine kleine Menge verarbeitet werden muss, ist er super praktisch.
Wie Smantry dir zusätzlich hilft 📲
Mit der Smantry App hast du nicht nur deine Vorräte im Blick, sondern bald auch die Möglichkeit, Rezepte für deine Reste zu entdecken. So weißt du sofort, welches Tool du aus dem Schrank holen solltest, um dein Essen zu retten und etwas Neues zu zaubern.
👉 Denn gute Tools und die richtige App sind die perfekte Kombi gegen Lebensmittelverschwendung.

Neue Gesetze zur Lebensmittelverschwendung in Spanien
Spanien hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Dieses Gesetz verpflichtet alle Akteure der Lebensmittelkette, von Produzenten bis zu Einzelhändlern, spezifische Pläne zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu implementieren.
Wichtige Bestimmungen des Gesetzes:
Verpflichtung zur Spende überschüssiger Lebensmittel: Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern sind nun verpflichtet, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen, um überschüssige, noch verzehrfähige Lebensmittel zu spenden. Diese Spenden sind von der Mehrwertsteuer befreit.
Angebot von Verpackungen für übrig gebliebene Speisen: Restaurants und Bars müssen ihren Gästen kostenlose, wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen anbieten, damit sie nicht verzehrte Speisen mitnehmen können. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und sie zu ermutigen, Reste mitzunehmen.
Förderung des Verkaufs von Produkten mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum: Einzelhändler sollen Produkte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder ästhetische Mängel aufweisen, zu reduzierten Preisen anbieten, um deren Verkauf zu fördern und Abfälle zu reduzieren.
Prioritätenhierarchie für den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln: Das Gesetz legt eine Reihenfolge fest, wie mit überschüssigen Lebensmitteln umzugehen ist. Vorrang hat die menschliche Nutzung durch Spenden. Ist dies nicht möglich, sollen die Lebensmittel für die Herstellung von verarbeiteten Produkten verwendet werden. Als letzte Optionen gelten die Nutzung als Tierfutter oder zur Energiegewinnung.
Sanktionen bei Verstößen:
Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 2.000 und 500.000 Euro rechnen.
Kritik und Ausblick:
Während das Gesetz als wichtiger Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa gilt, gibt es auch Kritik. Einige Stimmen bemängeln, dass der strenge Sanktionsrahmen Unternehmen unverhältnismäßig belasten könnte und dass das Gesetz nicht ausreichend auf die Rolle der Verbraucher eingeht, die für einen erheblichen Teil der Lebensmittelverschwendung verantwortlich sind.
Dennoch wird das Gesetz als bedeutender Fortschritt angesehen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und ein nachhaltigeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.
Mach mit und reduziere Lebensmittelverschwendung! 🌱📲
Spaniens neues Gesetz zeigt: Nachhaltigkeit beginnt in der Vorratskammer! Mit der Speisekammer App behältst du den Überblick über deine Lebensmittel, planst Mahlzeiten effizient und vermeidest unnötige Abfälle.
👉 Lade die App jetzt herunter und werde Teil der Bewegung für weniger Verschwendung und mehr bewussten Konsum! 💚 Jetzt ausprobieren!
Quellen:

Gemeinsam Vorräte teilen – warum Shared Economy jetzt auch in die Küche zieht
Die Idee der Shared Economy ist längst mehr als ein kurzfristiger Trend – sie verändert unseren Alltag. Immer mehr Nachbarschaften, WGs und Gemeinschaftsprojekte entdecken, wie praktisch es ist, Lebensmittel gemeinsam zu organisieren und Vorräte transparent zu verwalten.
Warum Vorräte teilen immer beliebter wird
- Kosten sparen: Großeinkäufe werden günstiger, wenn mehrere mitmachen.
- Platz sparen: Nicht jede*r braucht eine eigene Packung Reis oder Nudeln.
- Bessere Organisation: Durch digitale Tools lässt sich leicht sehen, was vorhanden ist.
- Gemeinschaft erleben: Essen verbindet – und gemeinsames Lagern ebenso.
Von der WG bis zur Nachbarschaft
Besonders in Wohngemeinschaften oder Familien mit mehreren Haushalten lohnt sich eine gemeinsame Vorratshaltung. Aber auch Nachbarschaftsprojekte oder kleine Communities entdecken den Mehrwert: gemeinsam einkaufen, lagern und nutzen.
Wie Smantry hilft
Genau hier kommt Smantry ins Spiel:
- Community-Funktion: Vorräte können gemeinsam verwaltet werden.
- Transparenz: Alle sehen, welche Artikel vorhanden sind.
- Effizienz: Doppelkäufe werden vermieden, Reste rechtzeitig aufgebraucht.
- Flexibilität: Bald wird es noch einfacher, ganze Communities zu managen (inkl. neuer Features wie Kategorien oder der Option, Communities komplett zu löschen).
👉 Die Shared Economy hört also nicht beim Auto auf – sie zieht direkt in deine Küche ein. Mit Smantry wird Vorräte teilen so einfach wie nie.

Endlich kommt sie: Die Kategorisierung von Artikeln 🎉
Wir haben in den letzten Monaten zahlreiche Rückmeldungen von euch gesammelt – und die Nachfrage nach einer besseren Organisation der Vorräte war einer der häufigsten Wünsche. Bald wird es möglich sein, eure Artikel in individuelle Kategorien einzuteilen, damit ihr noch schneller den Überblick behaltet.
Warum Kategorien so praktisch sind
- 🥦 Mehr Ordnung im Vorrat: Statt einer langen Liste könnt ihr eure Produkte nach Kategorien wie „Gemüse“, „Getränke“ oder „Haushaltswaren“ strukturieren.
- ⏱️ Schnelleres Finden: Kein langes Scrollen mehr – ihr springt direkt zur passenden Kategorie.
- 👨👩👧👦 Bessere Zusammenarbeit: In Gemeinschaften oder Familienhaushalten sieht jeder sofort, wo etwas hingehört.
- 🌍 Individuelle Anpassung: Ihr könnt eigene Kategorien anlegen, die zu euren Bedürfnissen passen – ob für Meal Prep, Vorratshaltung oder einfach euren persönlichen Alltag.
Euer Wunsch wird Realität ✨
Wir wissen, wie wichtig euch dieses Feature ist. Darum hat unser Entwicklerteam die Kategorisierung mit hoher Priorität umgesetzt. Schon bald wird sie Schritt für Schritt in der App verfügbar sein – und damit einer der größten Wünsche unserer Community in Erfüllung gehen.
Wir freuen uns riesig, dass wir euch damit das Leben im Alltag noch einfacher machen können. Bleibt gespannt – wir halten euch wie immer auf dem Laufenden, wann die Funktion offiziell freigeschaltet wird.
👉 Habt ihr schon Ideen, wie ihr eure Kategorien strukturieren wollt? Schreibt uns gerne eure Vorschläge oder Wünsche – vielleicht fließt euer Input noch direkt in die Weiterentwicklung mit ein.