Lebensmittelverschwendung vermeiden: Strategien für eine bessere Haushaltsführung

Kira Zabe

17. Oktober 2024

Jedes Jahr werden ungefähr1,3 Milliarden TonnenLebensmittel weltweit verschwendet. Das ist nicht nur eine Verschwendung wertvoller Ressourcen wie Wasser, Energie und Arbeit – es bedeutet auch, dass eine bedeutende Menge Geld weggeworfen wird. Man könnte denken, dass die Gastgewerbebranche der Hauptverursacher dieses Problems ist, aber die Realität sieht anders aus. Rund40% der weltweiten Lebensmittelverschwendunggehen auf das Konto von Haushalten, was sie zu den größten Übeltätern macht. Die gute Nachricht? Lebensmittelverschwendung zu Hause zu reduzieren ist tatsächlich einfacher als man denkt und kann einen enormen Einfluss auf sowohl den Geldbeutel als auch den Planeten haben.

Dies hebt hervor, wie wichtig es ist, Lebensmittelverschwendung auf persönlicher Ebene zu bekämpfen, und mit einfachen Handlungen kann jeder von uns einen Unterschied machen!

Gut geplant ist halb gewonnen

Ein guter Einkauf muss gut geplant sein, unabhängig davon, ob man ein Verbraucher ist (was wir in unserem Haushalt zum Beispiel sind) oder ein Aktienkäufer. Die Einkaufsliste ist unerlässlich. Man kann sie auf einem altmodischen Stück Papier oder digital auf dem Smartphone notieren. Mittlerweile gibt es für fast alles eine App. Bevor man einkaufen geht, sollte man überlegen, wie das Menü für die Woche aussehen könnte (bei uns ist das jeden Tag oder alle zwei Tage). Dann sollte man überprüfen, was noch im Haus ist. Übrigens hilft mir die Einkaufsliste immer dabei, nur das zu kaufen, was wir wirklich brauchen, was wiederum eine positive Wirkung auf meinen Geldbeutel hat.

Gehen Sie nicht hungrig einkaufen

Wie oft ist mir das schon passiert? Ich bin mit knurrendem Magen einkaufen gegangen und plötzlich, aus irgendeinem unerklärlichen Grund, war der Einkaufswagen bis zum Rand voll. Seitdem habe ich mir angewöhnt, vor dem Einkaufen zumindest einen Snack zu essen.

Mindestens haltbar bis - nicht sofort abgelaufen

Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt lediglich an, bis zu welchem Datum der Hersteller garantiert, dass sein Produkt noch genießbar ist - vorausgesetzt, es ist ungeöffnet und korrekt gelagert. Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht ist, bedeutet das nicht, dass Sie das Produkt sofort entsorgen müssen. Verlassen Sie sich auf Ihren Geschmacks- und Geruchssinn. Wenn das Lebensmittel noch gut schmeckt und appetitlich riecht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es noch essbar ist. Ich kenne Leute, die sogar Joghurt gegessen haben, der über ein Jahr abgelaufen war - und sie haben überlebt. Allerdings bin ich bei Fleisch und Fisch, das über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus ist, vorsichtig.

Sei kreativ beim Kochen

Persönlich kann ich es nicht ausstehen, wenn ich Essen wegwerfen muss. Wir hatten kürzlich einen Fall zu Hause mit Eiern, die einige Tage über dem Mindesthaltbarkeitsdatum waren. Also haben wir uns spontan entschieden, Spaghetti Carbonara zu machen. Ein Ei bestand den „Eiertest“ nicht und musste weggeworfen werden, aber wir konnten den Rest ohne Probleme verwenden. Also, wenn Sie Lebensmittel im Kühlschrank/Vorratsschrank zu Hause haben, die ihr Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht haben, warum nicht schauen, was Sie daraus zaubern können? Ich finde, Eintopfgerichte sind perfekt, um Lebensmittel zu verwenden, die kurz vor dem Ablaufen stehen. Wenn es zu viel wird, können Sie einfach Freunde einladen und die Portionen gemeinsam essen.

Wöchentliche Planung ist der Schlüssel

Um zu verhindern, dass Lebensmittel sinnlos gekauft und dann weggeworfen werden, sollten Sie zumindest grob planen, was Sie über die Woche verteilt essen möchten. Zum Beispiel Montag Spaghetti, Dienstag Schnitzel mit Pommes und Gemüse und so weiter. Die Planung Ihrer Woche kann Ihnen helfen, gezielt einzukaufen. Zum Beispiel teste ich gerade eine Kochbox, über die ich später bloggen werde. Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie auch in einem Unverpackt-Laden einkaufen und genau die Menge an Lebensmitteln bekommen, die Sie benötigen. Das ist auch gut für die Umwelt, da es Verpackungsmüll einspart.

Einfrieren, Konservieren, Einmachen

Lebensmittel können natürlich auch durch Einfrieren, Einmachen, Konservieren oder Trocknen haltbar gemacht werden.

Richtige Lagerung

Die Haltbarkeit von Lebensmitteln hängt natürlich auch davon ab, wie sie gelagert werden. Was in den Kühlschrank gehört, sollte natürlich im Kühlschrank aufbewahrt werden (logisch, oder?) und trockene Lebensmittel sollten so gelagert werden, dass sie keine Feuchtigkeit aufnehmen können oder vor Schädlingen geschützt sind.

Zusatztipp: Verwenden Sie die Smantry.app

Wenn Sie Lebensmittelverschwendung bekämpfen möchten, kann unsere Smantry.app ein sehr nützliches Werkzeug sein. Mit Hilfe unserer App können Sie einen gezielten Überblick darüber erhalten, welche Lebensmittel Sie noch zu Hause haben. Nach dem Einkaufen scannen Sie einfach den Barcode und weisen dem betreffenden Lebensmittel den richtigen Lagerort zu. Als i-Tüpfelchen können Sie in unserer App auch das Mindesthaltbarkeitsdatum für das jeweilige Lebensmittel erfassen. Unsere Smantry.app ermöglicht es Ihnen auch, den Überblick darüber zu behalten, welche Lebensmittel Sie noch im Haus haben und wie viel von jedem Produkt - so verschwindet es nicht mehr in den Tiefen des Gefrierschranks oder Vorratsschranks.

Warum wir nie aufhören, an Smantry zu feilen ✨

Bei Smantry glauben wir nicht an „fertig“.
Eine App, die Menschen im Alltag begleiten soll, ist niemals abgeschlossen – sie wächst, verändert sich und entwickelt sich weiter. So wie die Menschen, die sie nutzen. 💛

Wir schauen regelmäßig auf jedes Detail:
Wie fühlt sich ein Klick an? Ist der Weg zu einer Funktion klar genug? Kommt die Idee hinter einer neuen Ansicht intuitiv rüber?
Manchmal sind es nur winzige Dinge, die den Unterschied machen – ein besser platzierter Button, eine vereinfachte Übersicht oder ein Satz, der plötzlich klarer ist.

Was uns antreibt, ist der Gedanke, dass Smantry sich leicht, vertraut und sinnvoll anfühlen soll.
Wir möchten, dass ihr die App öffnet und das Gefühl habt: „Ah, genau so sollte das funktionieren.“

Natürlich läuft nicht immer alles perfekt. Aber genau das ist der Punkt: Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, zu beobachten, zu überdenken. Jede Rückmeldung, jede Nutzungssituation, jede neue Idee hilft uns, ein bisschen besser zu verstehen, was wirklich zählt.

Smantry ist für uns kein starres Produkt – sondern ein lebendiger Prozess. Ein gemeinsames Projekt, das Schritt für Schritt wächst.
Und jedes Update, jede kleine Verbesserung ist ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind:
Ein Weg zu einer App, die sich nicht nach Technik anfühlt, sondern nach Unterstützung.
Nach Alltag, der einfacher wird. Nach Klarheit, Struktur – und vielleicht sogar ein bisschen Leichtigkeit. 🌿

Wir bleiben dran.
Weil wir überzeugt sind, dass gute Dinge Zeit brauchen – und dass es sich lohnt, sie mit Herz zu gestalten.

Euer
Smantry-Team

➡️ Probiere jetzt die neueste Version der Smantry App aus
und erlebe, wie einfach Organisation im Alltag sein kann.

16. Oktober 2025
1 Min. gelesen

🌱 Dranbleiben leicht gemacht: Wie du motiviert bleibst, Ordnung zu schaffen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden

Wir alle kennen das: Anfangs ist die Motivation groß! Man möchte endlich Ordnung in die Küche bringen, die Vorräte im Blick behalten und bewusster einkaufen. Doch nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein – und die guten Vorsätze geraten ins Wanken.

Mit Smantry möchten wir dich dabei unterstützen, nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch langfristig dranzubleiben. 💪✨

1. Mach dir bewusst, warum du das tust

Ordnung und Nachhaltigkeit sind keine kurzfristigen Trends – sie schenken dir Freiheit, Zeit und ein gutes Gefühl. Wenn du weißt, warum du deine Vorräte im Griff haben oder weniger Lebensmittel wegwerfen möchtest, fällt es dir viel leichter, konsequent zu bleiben.
👉 Tipp: Notiere dir dein „Warum“ in der App-Notiz oder als Erinnerung.

2. Setze kleine, erreichbare Ziele

Niemand wird über Nacht zum Ordnungsprofi. Fang klein an:

  • Heute nur das Gewürzregal sortieren.
  • Diese Woche den Kühlschrank checken.
  • Beim nächsten Einkauf gezielt nur das kaufen, was wirklich fehlt.
    Kleine Schritte schaffen Erfolge – und Erfolge motivieren!

3. Mach’s dir einfach – mit smarten Helfern

Smantry erinnert dich automatisch an ablaufende Produkte, hilft dir beim Überblick über deinen Vorrat und unterstützt dich beim Einkaufen. So musst du weniger denken und kannst mehr genießen.
👉 Je weniger Aufwand nötig ist, desto leichter bleibst du dran!

4. Feiere deine Fortschritte 🎉

Ordnung schaffen oder Verschwendung vermeiden ist ein Prozess, kein Sprint. Schau dir regelmäßig an, was du bereits geschafft hast – vielleicht siehst du schon, dass du seltener etwas wegwerfen musst oder dein Vorrat endlich übersichtlich ist. Das ist großartig!

5. Mach es zu deiner Routine

Plane feste „Smantry-Momente“: z. B. sonntags kurz den Bestand prüfen oder vor dem Einkauf die Einkaufsliste aktualisieren. Routinen geben Struktur und machen nachhaltiges Handeln selbstverständlich.

💚 Fazit:
Motivation ist keine Dauerflamme – aber mit den richtigen Werkzeugen und Gewohnheiten kannst du sie immer wieder neu entfachen.
Mit Smantry hast du einen smarten Begleiter an deiner Seite, der dir hilft, Ordnung zu halten, bewusster zu konsumieren und ganz nebenbei etwas Gutes für dich und die Umwelt zu tun.

9. Oktober 2025
2 Min. gelesen

Mehr Durchblick beim Einkaufen: Wie Open Food Facts und die Smantry-App Ernährung transparent machen

Viele Lebensmittel sehen auf den ersten Blick gesund aus – aber was steckt wirklich drin? Sind die Nährwerte ausgewogen? Wie stark ist ein Produkt verarbeitet? Und welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt?
Genau hier setzt die Smantry-App an: Sie nutzt die weltweit offene Datenbank Open Food Facts, um dir beim Scannen deiner Artikel sofort Klarheit zu geben. Doch was steckt eigentlich hinter den bunten Labels wie Nutri-Score, NOVA oder Eco-Score, die dir in der App begegnen?
Schauen wir uns die Hintergründe einmal genauer an.

Open Food Facts: Von der Idee zur globalen Datenbank

Die Reise begann 2012 mit der Gründung von Open Food Facts – einer gemeinnützigen Organisation, die Lebensmittel weltweit sammelt, analysiert und kostenlos zugänglich macht. Ziel war von Anfang an, Verbraucher:innen wissenschaftlich fundierte Informationen an die Hand zu geben.
Was als kleines Projekt begann, ist heute eine globale Plattform mit Millionen von Produkten. Und genau diese Daten nutzt die Smantry-App, um dir direkt auf dem Smartphone einen klaren Überblick zu geben.

Die wichtigsten Scores im Überblick

1. Nutri-Score – wie gesund ist mein Produkt?

Seit 2016 ist der Nutri-Score in Frankreich gesetzlich verankert – und er hat sich schnell in ganz Europa verbreitet.

  • A (grün) bedeutet: sehr ausgewogen.
  • E (rot) bedeutet: unausgewogen, nur in Maßen genießen.

Die Bewertung basiert auf Kalorien, Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren – aber auch auf positiven Faktoren wie Ballaststoffen, Eiweiß und Gemüseanteil.
👉 In der Smantry-App siehst du also mit einem Blick, ob ein Lebensmittel eher in deinen Alltag passt – oder vielleicht besser seltener auf den Tisch kommen sollte.

2. NOVA-Score – wie stark verarbeitet ist es?

Nicht nur die Inhaltsstoffe, auch der Verarbeitungsgrad spielt eine große Rolle für die Gesundheit. Genau das zeigt dir der NOVA-Score (seit 2018 in Open Food Facts integriert):

  • 1 = unverarbeitet oder minimal verarbeitet (z. B. frisches Obst, Naturjoghurt)
  • 2 = Zutaten wie Pflanzenöle, Zucker, Mehl
  • 3 = verarbeitete Lebensmittel (z. B. Brot, Käse, Konserven)
  • 4 = hoch verarbeitete Produkte („Ultra-Processed Food“), oft mit Zusatzstoffen, Aromen und industriellen Verfahren

👉 Mit der Smantry-App erkennst du sofort, ob ein Produkt noch „naturnah“ ist – oder eher in die Kategorie hoch verarbeitet fällt.

3. Eco-Score (bald Green-Score) – wie nachhaltig ist mein Einkauf?

Seit 2019 gibt es bei Open Food Facts auch eine Umweltbewertung: den Eco-Score. Er berücksichtigt u. a.:

  • CO₂-Emissionen bei Herstellung und Transport,
  • Verpackung und Recyclingfähigkeit,
  • Herkunft und saisonale Faktoren.

Bewertet wird – ähnlich wie beim Nutri-Score – von A (sehr umweltfreundlich) bis E (weniger nachhaltig).
Ab 2025 wird daraus der Green-Score, der noch detailliertere Daten berücksichtigt und dir damit eine noch bessere Entscheidungshilfe für nachhaltigen Konsum bietet.
👉 Für dich in der Smantry-App bedeutet das: Du siehst nicht nur, ob ein Lebensmittel gesund für dich ist, sondern auch, ob es gut für unseren Planeten ist.

Was das für dich als Smantry-Nutzer:in bedeutet

Derzeit kannst du in der Smantry-App deine Produkte scannen und dir viele Details anzeigen lassen. Die Scores selbst sind noch nicht integriert – aber die Integration ist in Planung.
Das bedeutet: Bald wirst du nicht nur sehen, welche Nährwerte ein Produkt hat, sondern auch, wie gesund, verarbeitet oder nachhaltig es ist – alles direkt in deiner App.

Fazit: Dein smarter Ernährungs-Kompass

Die bunten Labels sind viel mehr als hübsche Symbole. Sie sind dein schneller Kompass im Alltag – egal ob du gesundheitsbewusst einkaufen willst, hoch verarbeitete Produkte reduzieren möchtest oder auf die Umwelt achtest.
Mit der Smantry-App hast du schon jetzt eine starke Unterstützung für mehr Transparenz beim Einkaufen. Und mit der geplanten Integration der Scores wird sie noch wertvoller – dein smarter Ernährungs-Kompass für die Zukunft.

21. September 2025
3 Min. gelesen

Kochen mit Zukunft: Erweiterte Realität und smarte Interfaces für deine Rezepte

Genau das ermöglichen erweiterte Realität (AR) und smarte Interfaces. Sie bringen digitale Informationen dorthin, wo du sie brauchst: mitten in deine Kochumgebung. So kannst du freihändig kochen, dich besser organisieren und gleichzeitig nachhaltiger arbeiten – denn weniger Stress in der Küche bedeutet oft auch weniger Lebensmittel, die am Ende im Müll landen.

Auch Smantry passt perfekt in dieses Bild. Die App gibt dir bereits heute die Übersicht über deinen Vorrat, hilft dir, nichts zu vergessen und verbindet smarte Technik mit deinem Alltag. Mit Features wie bald kommenden Rezeptideen aus Resten bist du schon heute Teil dieser Zukunft.

👉 Fazit: Die Küche wird smarter – und wir kochen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.

11. September 2025
1 Min. gelesen