Der Feind auf deinem Teller - wie erkennst du eine Lebensmittelunverträglichkeit?

Kira Zabe
11. Juni 2022
Viele betrifft es, doch oft tappen Betroffene im Dunkeln und sind ratlos oder merken gar nicht, dass sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben. In unserem Team sind Matthias und ich davon betroffen. In diesem Beitrag wollen wir dir zeigen, auf was der Körper alles reagieren kann und wie du deine Symptome deuten kannst.
Mehrmals am Tag nehmen wir Lebensmittel zu uns. Im besten Fall im Abstand von 4 bis 6 Stunden und 2 bis 3 Mahlzeiten pro Tag. In diesem Rhythmus hat unser Körper ausreichend Zeit für die Nahrungsaufnahme, Nahrungsverwertung und Nahrungsverdauung. Doch in der Realität sieht dies meist anders aus. Verführt von der Industrie nehmen wir Zwischenmahlzeiten wie beispielsweise Nervennahrung und Stimmungsfüller zu uns. Diese haben wenig mit „satt machen“ zu tun, wofür Nahrungsmittel eigentlich gedacht sind.
Wie merke ich, welche Nahrungsmittel bei mir Beschwerden hervorrufen?
Diese berechtigte Frage ist gerade am schwierigsten zu beantworten. Wenn du deine Nahrungsaufnahme mit einem Ernährungstagebuch reflektierst, stellst du schnell fest, dass es gar nicht so einfach ist. Denn oft essen wir Lebensmittel nicht einzeln, sondern kombinieren diese miteinander, sodass es nahezu unmöglich ist herauszufinden, welches für ein mögliches Unwohlsein verantwortlich ist. Zudem gibt es noch den Unterschied zwischen einer Sofortreaktion und einer verzögerten Reaktion, die bis zu drei Tage nach dem Essen auftreten kann. Du siehst, das macht das Ganze noch schwieriger.
Lactose-Intoleranz
Bei einer Lactose-Intoleranz fehlt den Betroffenen das Enzym Lactase, um die Lactose im Körper aufzuspalten. Die häufigsten Symptome können Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, Darmwinde und/oder Völlegefühl sein. Unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit oder Herzrasen werden sehr selten mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit in Verbindung gebracht. Wenn du mehr über Lactose-Intoleranz wissen möchtest, dann informiere dich auf dieser Seite.
Milcheiweißallergie
Bei dieser Unverträglichkeit reagiert der Körper mit einer Immunreaktion auf die Proteine in der Milch. Diese sind nicht nur in Kuhmilch, sondern auch in Milch anderer Säugetiere wie Ziegen, Schafe oder Pferde enthalten. Der Körper kämpft mit IgE-Antikörpern gegen das Fremdeiweiß an und schüttet Histamin aus. Dieses erhöht das vorherrschende Histamin im Körper. Isst du viele histaminhaltige Lebensmittel, ist es naheliegend, auch auf Histamin empfindlich zu reagieren. Eine Milcheiweißallergie tritt meist bei Babys oder Kleinkindern auf. Im Erwachsenenalter tritt eher eine Lactose-Intoleranz auf. Jedoch können auch Erwachsene eine Milcheiweißallergie entwickeln. Schlägt bei dir der normale Lactosetest nicht an, aber du hast beim Verzehr von tierischen Milchprodukten Symptome, sollte eine Milcheiweißunverträglichkeit in Betracht gezogen werden. Klicke auf diesen Link, um dich umfassender zu informieren.
Fruktose-Intoleranz
Fruktose-Intoleranz ist bei Vielen noch nicht so bekannt, obwohl in Deutschland jeder dritte Erwachsene wissentlich oder unwissentlich davon betroffen ist. Grund dafür ist, dass in vielen verarbeiteten Lebensmitteln eine große Menge an künstlich hergestellter Fruktose enthalten ist. Zudem ernähren wir uns viel kohlenhydrathaltiger als früher. Kohlenhydrate werden vom Körper in Zucker umwandelt. Diesen Überschuss an Fruktose können wir gar nicht verstoffwechseln und unser Körper reagiert darauf. Selten kann zu den Symptomen ein Zusammenhang festgestellt werden. Neben denselben Symptomen wie bei Lactose-Intoleranz kann diese Unverträglichkeit für ein schwaches Immunsystem, gerötete Haut, Gelenkschmerzen, niedrige Eisenwerte oder auch Heißhunger auf Süßes verantwortlich sein. Mehr zu diesem Thema erfährst du hier.
Sorbit-Intoleranz
Ähnlich wie die Fructose-Intoleranz reagiert man bei einer Sorbit-Intoleranz auf Zucker. Jedoch ist es in diesem Fall speziell der Zuckeralkohol. Bei den Lebensmittelzusatzstoffen ist Sorbitol bekannt als E240. Dies wird gerne zum Süßen von Diabetikernahrung verwendet. Jedoch verwendet die Industrie es auch gerne als Feuchthaltemittel oder zum Haltbarmachen von Lebensmitteln. Die Verstoffwechselung findet im Normalfall im Dünndarm statt. Ist der Stoffwechsel jedoch gestört, findet der Prozess erst im Dickdarm statt. Die bakterielle Gärung sorgt für vermehrte Gasbildung, was als Blähungen empfunden wird. Wie bei allen anderen Unverträglichkeiten zeigen sich auch hier Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und/oder Völlegefühl als Symptome.
Mehr zur Sorbit-Intoleranz erfährst du hier.
Sacharose-Intoleranz
Diese Unverträglichkeit zählt ebenfalls zu den Zuckerunverträglichkeiten. Hier wird speziell auf Haushaltszucker oder Malzzucker reagiert. Die häufigsten Symptome, die zu erkennen sind, gleichen der Fructose- und Sorbitunverträglichkeit. Über diesen Link kannst du dich mehr hierzu informieren.
Zöliakie (Glutenunverträglichkeit)
Zöliakie ist eine genetisch bedingte Unverträglichkeit auf das vorhandene Gluten in vielen Getreidesorten. Bei 30-35 % der Deutschen besteht genetisch bedingt ein erhöhtes Risiko. Jedoch entwickeln nur 2 % das Vollbild dieser Unverträglichkeit. Im Alter zwischen 1 und 8 Jahren oder 30 und 50 Jahren ist das Auftreten am häufigsten festzustellen. Frauen sind häufiger davon betroffen. In diesem Fall wird auf das Klebereiweiß im Getreide reagiert. Diese Reaktion ruft eine Entzündung der Darmschleimhaut hervor, wodurch die Darmzotten sich zurückbilden. Dadurch können die Nährstoffe nicht mehr richtig in den Körper transportiert werden und es entsteht mit der Zeit ein Nährstoffdefizit und Mangelerscheinungen treten auf. Die Hauptsymptome sind hier Durchfall, Blähungen, gespannter Bauch. Weiterhin klagen Betroffene über Gewichtsverlust, Blässe, Müdigkeit und eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Bei Kindern kann es sogar zu Wachstumsproblemen kommen.
Möchtest du tiefer in das Thema einsteigen, dann klicke auf diesen Link.
Brot ist oft eine besondere Herausforderung, wenn man sich Glutenfrei ernährt. Wir haben im Blog leckere Rezepte für Brot die mit Sicherheit gelingen. Schau doch gleich mal rein!
Histamin-Intoleranz
Wenn du unseren Blogbeitrag vom letzten Monat gelesen hast, konntest du dir bereits ein Bild über Histamin-Unverträglichkeit machen. Ebenfalls haben wir aufgelistet, was zusätzliche Auslöser sein können. Die Symptome können sich zeigen in:
- Haut (Nesselsucht, Juckreiz)
- Gehirn (Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen)
- Herz-Kreislauf-System
- Magen-Darm-System
- Regelschmerzen
- Atemwege (Laufende/verstopfte Nase, Asthmaanfall)
Über diesen Link gelangst du zur tieferen Erklärung dieser Unverträglichkeit.
No-Go für Alkohol-Allergiker.
Alkohol-Intoleranz
Als Alkohol-Intoleranz oder Ethanolunverträglichkeit versteht man, wer an einer Alkoholabbaustörung leidet. Diesen Menschen fehlt das Enzym, um den Alkohol im Körper abzubauen. Das Blöde an dieser Unverträglichkeit ist, dass der Körper sehr heftig auf den Alkohol reagiert und diesen nur sehr langsam abbauen kann. Beides sorgt dafür, dass giftiges Acetaldehyd angesammelt wird. Bekannter ist dies unter der Bezeichnung Acetaldehyd-Syndrom (Flush-Syndrom). Die Symptome hier sind rotes Gesicht, erhöhte Herzfrequenz, Kopfschmerzen, Übelkeit, Benommenheit, Herz-Kreislauf-Beschwerden. Leicht lässt sich die Abbaustörung über ein Blutbild feststellen. Ausführliche Informationen zu dieser Unverträglichkeit kannst du hier nachlesen.
Horror der Nuss-Allergiker, die Nuss!
Nuss-Allergie
Hasel- und Walnüsse sind die in Deutschland verbreitetsten Allergien gegen Nüsse. Auf Platz 2 sind die Erdnüsse. Je nach Sensitivität können sich leichte Symptome wie Kribbeln, Jucken oder Brennen auf Zunge, Lippen oder Rachen zeigen. Neurodermitisschübe und verengte Bronchien sind ebenfalls oft festzustellen. Stärkere Reaktionen zeigen sich auf der Haut durch Ausschlag, Atemnot, Magen-Darm-Problemen oder auch Probleme mit dem Herz-Kreislauf, sowie weitere Symptome sind möglich. Diese kannst du auf dieser Seite nachlesen.
Wie du feststellen konntest, sind die Symptome der einzelnen Unverträglichkeiten oft gleich oder ähneln sich sehr. Über den Tag verteilt nehmen wir verschiedene Lebensmittel zu uns. Häufig auch kombiniert, was das Aufdecken sehr schwierig macht. Mit unserer App kannst du ganz leicht dein Ernährungstagebuch protokolieren. Lade dir die App doch gleich runter, sofern du sie noch nicht nutzt!
Möchtest du über die App eine Warnung erhalten, welche Lebensmittel Allergene enthalten, auf die du reagierst? Schreib uns deinen Wunsch gerne per Mail oder trage es hier ein!
Was konntest du für dich aus diesem Beitrag herausziehen oder hast du ähnliche Erfahrungen gesammelt? Schreibe uns deine Geschichte gerne an info@speisekammer.app.






Warum wir nie aufhören, an Smantry zu feilen ✨
Bei Smantry glauben wir nicht an „fertig“.
Eine App, die Menschen im Alltag begleiten soll, ist niemals abgeschlossen – sie wächst, verändert sich und entwickelt sich weiter. So wie die Menschen, die sie nutzen. 💛
Wir schauen regelmäßig auf jedes Detail:
Wie fühlt sich ein Klick an? Ist der Weg zu einer Funktion klar genug? Kommt die Idee hinter einer neuen Ansicht intuitiv rüber?
Manchmal sind es nur winzige Dinge, die den Unterschied machen – ein besser platzierter Button, eine vereinfachte Übersicht oder ein Satz, der plötzlich klarer ist.
Was uns antreibt, ist der Gedanke, dass Smantry sich leicht, vertraut und sinnvoll anfühlen soll.
Wir möchten, dass ihr die App öffnet und das Gefühl habt: „Ah, genau so sollte das funktionieren.“
Natürlich läuft nicht immer alles perfekt. Aber genau das ist der Punkt: Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, zu beobachten, zu überdenken. Jede Rückmeldung, jede Nutzungssituation, jede neue Idee hilft uns, ein bisschen besser zu verstehen, was wirklich zählt.
Smantry ist für uns kein starres Produkt – sondern ein lebendiger Prozess. Ein gemeinsames Projekt, das Schritt für Schritt wächst.
Und jedes Update, jede kleine Verbesserung ist ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind:
Ein Weg zu einer App, die sich nicht nach Technik anfühlt, sondern nach Unterstützung.
Nach Alltag, der einfacher wird. Nach Klarheit, Struktur – und vielleicht sogar ein bisschen Leichtigkeit. 🌿
Wir bleiben dran.
Weil wir überzeugt sind, dass gute Dinge Zeit brauchen – und dass es sich lohnt, sie mit Herz zu gestalten.
Euer
Smantry-Team
➡️ Probiere jetzt die neueste Version der Smantry App aus
und erlebe, wie einfach Organisation im Alltag sein kann.

🌱 Dranbleiben leicht gemacht: Wie du motiviert bleibst, Ordnung zu schaffen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden
Wir alle kennen das: Anfangs ist die Motivation groß! Man möchte endlich Ordnung in die Küche bringen, die Vorräte im Blick behalten und bewusster einkaufen. Doch nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein – und die guten Vorsätze geraten ins Wanken.
Mit Smantry möchten wir dich dabei unterstützen, nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch langfristig dranzubleiben. 💪✨
1. Mach dir bewusst, warum du das tust
Ordnung und Nachhaltigkeit sind keine kurzfristigen Trends – sie schenken dir Freiheit, Zeit und ein gutes Gefühl. Wenn du weißt, warum du deine Vorräte im Griff haben oder weniger Lebensmittel wegwerfen möchtest, fällt es dir viel leichter, konsequent zu bleiben.
👉 Tipp: Notiere dir dein „Warum“ in der App-Notiz oder als Erinnerung.
2. Setze kleine, erreichbare Ziele
Niemand wird über Nacht zum Ordnungsprofi. Fang klein an:
- Heute nur das Gewürzregal sortieren.
- Diese Woche den Kühlschrank checken.
- Beim nächsten Einkauf gezielt nur das kaufen, was wirklich fehlt.
Kleine Schritte schaffen Erfolge – und Erfolge motivieren!
3. Mach’s dir einfach – mit smarten Helfern
Smantry erinnert dich automatisch an ablaufende Produkte, hilft dir beim Überblick über deinen Vorrat und unterstützt dich beim Einkaufen. So musst du weniger denken und kannst mehr genießen.
👉 Je weniger Aufwand nötig ist, desto leichter bleibst du dran!
4. Feiere deine Fortschritte 🎉
Ordnung schaffen oder Verschwendung vermeiden ist ein Prozess, kein Sprint. Schau dir regelmäßig an, was du bereits geschafft hast – vielleicht siehst du schon, dass du seltener etwas wegwerfen musst oder dein Vorrat endlich übersichtlich ist. Das ist großartig!
5. Mach es zu deiner Routine
Plane feste „Smantry-Momente“: z. B. sonntags kurz den Bestand prüfen oder vor dem Einkauf die Einkaufsliste aktualisieren. Routinen geben Struktur und machen nachhaltiges Handeln selbstverständlich.
💚 Fazit:
Motivation ist keine Dauerflamme – aber mit den richtigen Werkzeugen und Gewohnheiten kannst du sie immer wieder neu entfachen.
Mit Smantry hast du einen smarten Begleiter an deiner Seite, der dir hilft, Ordnung zu halten, bewusster zu konsumieren und ganz nebenbei etwas Gutes für dich und die Umwelt zu tun.

Mehr Durchblick beim Einkaufen: Wie Open Food Facts und die Smantry-App Ernährung transparent machen
Viele Lebensmittel sehen auf den ersten Blick gesund aus – aber was steckt wirklich drin? Sind die Nährwerte ausgewogen? Wie stark ist ein Produkt verarbeitet? Und welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt?
Genau hier setzt die Smantry-App an: Sie nutzt die weltweit offene Datenbank Open Food Facts, um dir beim Scannen deiner Artikel sofort Klarheit zu geben. Doch was steckt eigentlich hinter den bunten Labels wie Nutri-Score, NOVA oder Eco-Score, die dir in der App begegnen?
Schauen wir uns die Hintergründe einmal genauer an.
Open Food Facts: Von der Idee zur globalen Datenbank
Die Reise begann 2012 mit der Gründung von Open Food Facts – einer gemeinnützigen Organisation, die Lebensmittel weltweit sammelt, analysiert und kostenlos zugänglich macht. Ziel war von Anfang an, Verbraucher:innen wissenschaftlich fundierte Informationen an die Hand zu geben.
Was als kleines Projekt begann, ist heute eine globale Plattform mit Millionen von Produkten. Und genau diese Daten nutzt die Smantry-App, um dir direkt auf dem Smartphone einen klaren Überblick zu geben.
Die wichtigsten Scores im Überblick
1. Nutri-Score – wie gesund ist mein Produkt?
Seit 2016 ist der Nutri-Score in Frankreich gesetzlich verankert – und er hat sich schnell in ganz Europa verbreitet.
- A (grün) bedeutet: sehr ausgewogen.
- E (rot) bedeutet: unausgewogen, nur in Maßen genießen.
Die Bewertung basiert auf Kalorien, Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren – aber auch auf positiven Faktoren wie Ballaststoffen, Eiweiß und Gemüseanteil.
👉 In der Smantry-App siehst du also mit einem Blick, ob ein Lebensmittel eher in deinen Alltag passt – oder vielleicht besser seltener auf den Tisch kommen sollte.
2. NOVA-Score – wie stark verarbeitet ist es?
Nicht nur die Inhaltsstoffe, auch der Verarbeitungsgrad spielt eine große Rolle für die Gesundheit. Genau das zeigt dir der NOVA-Score (seit 2018 in Open Food Facts integriert):
- 1 = unverarbeitet oder minimal verarbeitet (z. B. frisches Obst, Naturjoghurt)
- 2 = Zutaten wie Pflanzenöle, Zucker, Mehl
- 3 = verarbeitete Lebensmittel (z. B. Brot, Käse, Konserven)
- 4 = hoch verarbeitete Produkte („Ultra-Processed Food“), oft mit Zusatzstoffen, Aromen und industriellen Verfahren
👉 Mit der Smantry-App erkennst du sofort, ob ein Produkt noch „naturnah“ ist – oder eher in die Kategorie hoch verarbeitet fällt.
3. Eco-Score (bald Green-Score) – wie nachhaltig ist mein Einkauf?
Seit 2019 gibt es bei Open Food Facts auch eine Umweltbewertung: den Eco-Score. Er berücksichtigt u. a.:
- CO₂-Emissionen bei Herstellung und Transport,
- Verpackung und Recyclingfähigkeit,
- Herkunft und saisonale Faktoren.
Bewertet wird – ähnlich wie beim Nutri-Score – von A (sehr umweltfreundlich) bis E (weniger nachhaltig).
Ab 2025 wird daraus der Green-Score, der noch detailliertere Daten berücksichtigt und dir damit eine noch bessere Entscheidungshilfe für nachhaltigen Konsum bietet.
👉 Für dich in der Smantry-App bedeutet das: Du siehst nicht nur, ob ein Lebensmittel gesund für dich ist, sondern auch, ob es gut für unseren Planeten ist.
Was das für dich als Smantry-Nutzer:in bedeutet
Derzeit kannst du in der Smantry-App deine Produkte scannen und dir viele Details anzeigen lassen. Die Scores selbst sind noch nicht integriert – aber die Integration ist in Planung.
Das bedeutet: Bald wirst du nicht nur sehen, welche Nährwerte ein Produkt hat, sondern auch, wie gesund, verarbeitet oder nachhaltig es ist – alles direkt in deiner App.
Fazit: Dein smarter Ernährungs-Kompass
Die bunten Labels sind viel mehr als hübsche Symbole. Sie sind dein schneller Kompass im Alltag – egal ob du gesundheitsbewusst einkaufen willst, hoch verarbeitete Produkte reduzieren möchtest oder auf die Umwelt achtest.
Mit der Smantry-App hast du schon jetzt eine starke Unterstützung für mehr Transparenz beim Einkaufen. Und mit der geplanten Integration der Scores wird sie noch wertvoller – dein smarter Ernährungs-Kompass für die Zukunft.

Kochen mit Zukunft: Erweiterte Realität und smarte Interfaces für deine Rezepte
Genau das ermöglichen erweiterte Realität (AR) und smarte Interfaces. Sie bringen digitale Informationen dorthin, wo du sie brauchst: mitten in deine Kochumgebung. So kannst du freihändig kochen, dich besser organisieren und gleichzeitig nachhaltiger arbeiten – denn weniger Stress in der Küche bedeutet oft auch weniger Lebensmittel, die am Ende im Müll landen.
Auch Smantry passt perfekt in dieses Bild. Die App gibt dir bereits heute die Übersicht über deinen Vorrat, hilft dir, nichts zu vergessen und verbindet smarte Technik mit deinem Alltag. Mit Features wie bald kommenden Rezeptideen aus Resten bist du schon heute Teil dieser Zukunft.
👉 Fazit: Die Küche wird smarter – und wir kochen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.