Herbstschätze richtig lagern und aufbewahren

Kira Zabe
29. September 2022
September und Oktober sind unsere goldenen Erntemonate, was lange langerfähiges Obst und Gemüse betrifft. Geht es dir auch so, dass du viele Äpfel, Birnen, Pflaumen oder Quitten aus dem Garten ernten konntest? Oder von Freunde und der Familie versorgt wurdest?
Oft zeigt sich hier das zweischneidige Schwert. Denn jeder freut sich über die großartigen Kostbarkeiten, mit denen allerhand tolles zubereiten werden kann. Doch vielleicht stellst auch du dir die Frage, wie Gerichte abgewandelt werden können, um nicht jeden Tag dasselbe essen zu müssen. Denn schnell hängt das Essen zum Hals heraus oder verdirbt sogar, wenn es nicht gegessen wird. Das wäre ärgerlich, oder?
Wir wollen dich bei diesem Thema unterstützen, mit unseren Tipps und Rezepten mehr Abwechslung in deinen Speiseplan zu bringen. Zudem sorgt unsere App dafür, dass du kein Ablaufen der Lebensmittel verpasst und so sparst du bares Geld. Wenn du sie noch nicht kennst, probiere sie doch gleich mal aus!
Unsere erste Empfehlung und auch die bekannteste Variante, um reifes Obst länger haltbar zu machen, ist das Einkochen. So verhinderst du den schnellen Verderb und die eingekochten Lebensmittel sind locker 12 Monate haltbar. Eingekochtes lässt sich leicht in verschiedenen Abwandlungen in weitere Mahlzeiten integrierten.
Mus ein Muss!
Ob Apfelmus, Himbeermus, Birnenmus, Aprikosenmus, Pflaumenmus, Muss aus Hagebutten, Kokos oder Nuss. Mus ist die leichteste Variante des Einkochens.
Bei Mus ist es ganz einfach. Ob zu Puffer, Getreidebrei, Pfannenkuchen oder auf dem Kuchen. Hier sind den Vorlieben kein Grenzen gesetzt.
Vorrat aus Apfelmus, lecker zu allerhand Gerichten.
Obst richtig einlagern
Ist es dir auch schon so gegangen, du hast viele Äpfel und sie faulen schneller , wie du sie essen kannst? Dieses Problem kennen wir auch. Hier ist neben der Apfelsorte das A und O die richtige Lagerung. In der Obstschale sollte nur der Tagesbedarf gelagert werden. Alles andere wandert an einen kühlen, dunklen Ort, wie zum Beispiel dem Keller. Hier herrscht eine Luftfeuchtigkeit von 85 bis 90 % was optimal ist. Wichtig ist auch, die Äpfel von anderem Obst und Gemüse separat zu lagern. Denn Äpfel beeinflussen deren Reifeprozess. Sind die Äpfel unbeschädigt, sauber und trocken, können sie ohne Probleme bis zum Frühjahr halten.
Dunkel und kühl, so haben es Äpfel gerne für eine gute Lagerung.
Die Apfelsorte, was macht den Unterschied bei der Lagerung?
Nicht jeder Apfel lässt sich ohne Probleme lagern. So gibt es Früh-/Sommer-, Herbst- und Winteräpfel. Mit dieser Auflistung wollen wir es dir einfach machen, die Lagerfähigkeit besser zu überblicken.
Mit dieser Grafik klappt es ohne Probleme Äpfel über den Winter zu lagern.
Kein Komplott, sondern Kompott
Kompott ist eine weitere Möglichkeit, wie du die Haltbarkeit vieler Obst- und Gemüsesorten verlängern kannst. Problemlos kannst du ihn ebenfalls bis zu 12 Monaten oder auch länger aufbewahren. Wichtig ist, zeitweise eine Sichtprobe zu machen. Denn schnell ist es passiert, dass ein Glas Luft gezogen hat oder vielleicht zu Beginn doch etwas verunreinigt war. Nutze als Hilfe unsere App, um immer im Blick zu haben, von was du wieviel noch hast und bis wann es aufzubrauchen ist.
Gute Vorbereitung ist alles!
Dieser Spruch ist nicht weit hergeholt und ein wichtiger Tipp, wenn es darum geht, Abwechslung in den Speiseplan zu bringen. Denn statt 3 Tage hintereinander Kartoffelpuffer mit Apfelmuss zu essen, können problemlos Mahlzeiten lecker abgewandelt werden. Hier zeigen wir dir 3 Möglichkeiten, wie du nicht nur die Mittagsmahlzeit abdeckst, sondern das Frühstück und Abendessen ebenfalls abwechslungsreich aufpeppen kannst.
Frühstück: Pancakes mit Apfelmuss*
Zwischendurch: Apfelmuskuchen*, Joghurt mit Apfelmus
Mittagessen: Schupfnudeln mit Apfelmuss
Abendessen: Brot mit Erdnussbutter und Apfelmus
Tipp: Apfelmus kann auch sehr gut als Ei-Ersatz verwendet werden. Ein Ei wird durch 70 gr. Mus ersetzt. Probiere es doch mal aus!
Tomaten eigenen sich nicht nur als Soße sehr gut.
Keine Tomaten auf den Augen
Die Tomate ist ein Gemüse, welches sich ebenfalls sehr schnell durch Einkochen haltbar machen lässt, ohne lange Vorbereitung. Bestimmt denkst du bei Tomaten als Erstes an eine leckere Soße, die du zubereiten kannst. Doch auch hier lässt sich mit etwas Überlegung Abwechslung auf den Teller bringen.
Stellst du ein Kompott aus Tomaten* her, können ohne Probleme Frühstück, Mittag- und Abendessen fantastisch abgewandelt werden. Es schmeckt lecker auf geröstetem Weißbrot, ala Bruschetta oder auf Buttermilch Biskuits* zum Frühstück. Ebenfalls zu gegrilltem Fleisch oder Gemüse ist das Tomaten-Basilikum Kompott einfach köstlich. Unser dir hier beschriebenes Rezept hält sich im Kühlschrank ohne Bedenken rund einen Monat. Möchtest du es noch länger haltbar machen, ist das Einkochen unabdingbar.
Aus eingekochten Tomaten kannst du leicht ein Sugo herstellen, sodass eine leckere Tomatensoße gezaubert werden kann. Damit kann das oft beliebte Gericht Nudeln mit Tomatensoße im Handumdrehen aus dem Ärmel geschüttelt werden. Ebenfalls eignen sich eingekochte Tomaten oder Gemüse sehr gut, um Auflauf zuzubereiten. Ob als Lasagne, Moussaka oder als Gemüsequiche. Hier ist viel Raum für deine Kreativität.
Na, brennt es dir jetzt unter den Nägeln und du möchtest gleich loslegen? Super, dann ran an die Gläser. Doch nicht vergessen! Bei aller Hand Vorratsgläser kann es passieren, dass du leicht den Überblick über die Haltbarkeit verlierst und vergisst, welches zuerst zu verzehren ist. Damit das nicht geschieht, unterstützt dich unser App bei der digitalen Beobachtung. Check gleich mal, ob noch alles im grünen Bereich ist. Du nutzt noch nicht untere App? Dann lade sie dir hier herunter und teste sie kostenlos.
Hast du öfters das Problem, dass bereits zubereitete Mahlzeiten dir verderben, oder du wirfst sie frühzeitig weg, weil du unsicher bist, ob sie noch genießbar sind? Dann kann dich dieser Blog unterstützten, damit du ein Gefühl dafür bekommst.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Haltbar machen deiner Herbstschätze. Hast du Fragen oder Anregungen? Dann schreibe uns an kontakt@speisekammer.app, wir freuen uns auf deine Nachricht!
(* Unbezahlte Werbung)





Warum wir nie aufhören, an Smantry zu feilen ✨
Bei Smantry glauben wir nicht an „fertig“.
Eine App, die Menschen im Alltag begleiten soll, ist niemals abgeschlossen – sie wächst, verändert sich und entwickelt sich weiter. So wie die Menschen, die sie nutzen. 💛
Wir schauen regelmäßig auf jedes Detail:
Wie fühlt sich ein Klick an? Ist der Weg zu einer Funktion klar genug? Kommt die Idee hinter einer neuen Ansicht intuitiv rüber?
Manchmal sind es nur winzige Dinge, die den Unterschied machen – ein besser platzierter Button, eine vereinfachte Übersicht oder ein Satz, der plötzlich klarer ist.
Was uns antreibt, ist der Gedanke, dass Smantry sich leicht, vertraut und sinnvoll anfühlen soll.
Wir möchten, dass ihr die App öffnet und das Gefühl habt: „Ah, genau so sollte das funktionieren.“
Natürlich läuft nicht immer alles perfekt. Aber genau das ist der Punkt: Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, zu beobachten, zu überdenken. Jede Rückmeldung, jede Nutzungssituation, jede neue Idee hilft uns, ein bisschen besser zu verstehen, was wirklich zählt.
Smantry ist für uns kein starres Produkt – sondern ein lebendiger Prozess. Ein gemeinsames Projekt, das Schritt für Schritt wächst.
Und jedes Update, jede kleine Verbesserung ist ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind:
Ein Weg zu einer App, die sich nicht nach Technik anfühlt, sondern nach Unterstützung.
Nach Alltag, der einfacher wird. Nach Klarheit, Struktur – und vielleicht sogar ein bisschen Leichtigkeit. 🌿
Wir bleiben dran.
Weil wir überzeugt sind, dass gute Dinge Zeit brauchen – und dass es sich lohnt, sie mit Herz zu gestalten.
Euer
Smantry-Team
➡️ Probiere jetzt die neueste Version der Smantry App aus
und erlebe, wie einfach Organisation im Alltag sein kann.

🌱 Dranbleiben leicht gemacht: Wie du motiviert bleibst, Ordnung zu schaffen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden
Wir alle kennen das: Anfangs ist die Motivation groß! Man möchte endlich Ordnung in die Küche bringen, die Vorräte im Blick behalten und bewusster einkaufen. Doch nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein – und die guten Vorsätze geraten ins Wanken.
Mit Smantry möchten wir dich dabei unterstützen, nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch langfristig dranzubleiben. 💪✨
1. Mach dir bewusst, warum du das tust
Ordnung und Nachhaltigkeit sind keine kurzfristigen Trends – sie schenken dir Freiheit, Zeit und ein gutes Gefühl. Wenn du weißt, warum du deine Vorräte im Griff haben oder weniger Lebensmittel wegwerfen möchtest, fällt es dir viel leichter, konsequent zu bleiben.
👉 Tipp: Notiere dir dein „Warum“ in der App-Notiz oder als Erinnerung.
2. Setze kleine, erreichbare Ziele
Niemand wird über Nacht zum Ordnungsprofi. Fang klein an:
- Heute nur das Gewürzregal sortieren.
- Diese Woche den Kühlschrank checken.
- Beim nächsten Einkauf gezielt nur das kaufen, was wirklich fehlt.
Kleine Schritte schaffen Erfolge – und Erfolge motivieren!
3. Mach’s dir einfach – mit smarten Helfern
Smantry erinnert dich automatisch an ablaufende Produkte, hilft dir beim Überblick über deinen Vorrat und unterstützt dich beim Einkaufen. So musst du weniger denken und kannst mehr genießen.
👉 Je weniger Aufwand nötig ist, desto leichter bleibst du dran!
4. Feiere deine Fortschritte 🎉
Ordnung schaffen oder Verschwendung vermeiden ist ein Prozess, kein Sprint. Schau dir regelmäßig an, was du bereits geschafft hast – vielleicht siehst du schon, dass du seltener etwas wegwerfen musst oder dein Vorrat endlich übersichtlich ist. Das ist großartig!
5. Mach es zu deiner Routine
Plane feste „Smantry-Momente“: z. B. sonntags kurz den Bestand prüfen oder vor dem Einkauf die Einkaufsliste aktualisieren. Routinen geben Struktur und machen nachhaltiges Handeln selbstverständlich.
💚 Fazit:
Motivation ist keine Dauerflamme – aber mit den richtigen Werkzeugen und Gewohnheiten kannst du sie immer wieder neu entfachen.
Mit Smantry hast du einen smarten Begleiter an deiner Seite, der dir hilft, Ordnung zu halten, bewusster zu konsumieren und ganz nebenbei etwas Gutes für dich und die Umwelt zu tun.

Mehr Durchblick beim Einkaufen: Wie Open Food Facts und die Smantry-App Ernährung transparent machen
Viele Lebensmittel sehen auf den ersten Blick gesund aus – aber was steckt wirklich drin? Sind die Nährwerte ausgewogen? Wie stark ist ein Produkt verarbeitet? Und welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt?
Genau hier setzt die Smantry-App an: Sie nutzt die weltweit offene Datenbank Open Food Facts, um dir beim Scannen deiner Artikel sofort Klarheit zu geben. Doch was steckt eigentlich hinter den bunten Labels wie Nutri-Score, NOVA oder Eco-Score, die dir in der App begegnen?
Schauen wir uns die Hintergründe einmal genauer an.
Open Food Facts: Von der Idee zur globalen Datenbank
Die Reise begann 2012 mit der Gründung von Open Food Facts – einer gemeinnützigen Organisation, die Lebensmittel weltweit sammelt, analysiert und kostenlos zugänglich macht. Ziel war von Anfang an, Verbraucher:innen wissenschaftlich fundierte Informationen an die Hand zu geben.
Was als kleines Projekt begann, ist heute eine globale Plattform mit Millionen von Produkten. Und genau diese Daten nutzt die Smantry-App, um dir direkt auf dem Smartphone einen klaren Überblick zu geben.
Die wichtigsten Scores im Überblick
1. Nutri-Score – wie gesund ist mein Produkt?
Seit 2016 ist der Nutri-Score in Frankreich gesetzlich verankert – und er hat sich schnell in ganz Europa verbreitet.
- A (grün) bedeutet: sehr ausgewogen.
- E (rot) bedeutet: unausgewogen, nur in Maßen genießen.
Die Bewertung basiert auf Kalorien, Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren – aber auch auf positiven Faktoren wie Ballaststoffen, Eiweiß und Gemüseanteil.
👉 In der Smantry-App siehst du also mit einem Blick, ob ein Lebensmittel eher in deinen Alltag passt – oder vielleicht besser seltener auf den Tisch kommen sollte.
2. NOVA-Score – wie stark verarbeitet ist es?
Nicht nur die Inhaltsstoffe, auch der Verarbeitungsgrad spielt eine große Rolle für die Gesundheit. Genau das zeigt dir der NOVA-Score (seit 2018 in Open Food Facts integriert):
- 1 = unverarbeitet oder minimal verarbeitet (z. B. frisches Obst, Naturjoghurt)
- 2 = Zutaten wie Pflanzenöle, Zucker, Mehl
- 3 = verarbeitete Lebensmittel (z. B. Brot, Käse, Konserven)
- 4 = hoch verarbeitete Produkte („Ultra-Processed Food“), oft mit Zusatzstoffen, Aromen und industriellen Verfahren
👉 Mit der Smantry-App erkennst du sofort, ob ein Produkt noch „naturnah“ ist – oder eher in die Kategorie hoch verarbeitet fällt.
3. Eco-Score (bald Green-Score) – wie nachhaltig ist mein Einkauf?
Seit 2019 gibt es bei Open Food Facts auch eine Umweltbewertung: den Eco-Score. Er berücksichtigt u. a.:
- CO₂-Emissionen bei Herstellung und Transport,
- Verpackung und Recyclingfähigkeit,
- Herkunft und saisonale Faktoren.
Bewertet wird – ähnlich wie beim Nutri-Score – von A (sehr umweltfreundlich) bis E (weniger nachhaltig).
Ab 2025 wird daraus der Green-Score, der noch detailliertere Daten berücksichtigt und dir damit eine noch bessere Entscheidungshilfe für nachhaltigen Konsum bietet.
👉 Für dich in der Smantry-App bedeutet das: Du siehst nicht nur, ob ein Lebensmittel gesund für dich ist, sondern auch, ob es gut für unseren Planeten ist.
Was das für dich als Smantry-Nutzer:in bedeutet
Derzeit kannst du in der Smantry-App deine Produkte scannen und dir viele Details anzeigen lassen. Die Scores selbst sind noch nicht integriert – aber die Integration ist in Planung.
Das bedeutet: Bald wirst du nicht nur sehen, welche Nährwerte ein Produkt hat, sondern auch, wie gesund, verarbeitet oder nachhaltig es ist – alles direkt in deiner App.
Fazit: Dein smarter Ernährungs-Kompass
Die bunten Labels sind viel mehr als hübsche Symbole. Sie sind dein schneller Kompass im Alltag – egal ob du gesundheitsbewusst einkaufen willst, hoch verarbeitete Produkte reduzieren möchtest oder auf die Umwelt achtest.
Mit der Smantry-App hast du schon jetzt eine starke Unterstützung für mehr Transparenz beim Einkaufen. Und mit der geplanten Integration der Scores wird sie noch wertvoller – dein smarter Ernährungs-Kompass für die Zukunft.

Kochen mit Zukunft: Erweiterte Realität und smarte Interfaces für deine Rezepte
Genau das ermöglichen erweiterte Realität (AR) und smarte Interfaces. Sie bringen digitale Informationen dorthin, wo du sie brauchst: mitten in deine Kochumgebung. So kannst du freihändig kochen, dich besser organisieren und gleichzeitig nachhaltiger arbeiten – denn weniger Stress in der Küche bedeutet oft auch weniger Lebensmittel, die am Ende im Müll landen.
Auch Smantry passt perfekt in dieses Bild. Die App gibt dir bereits heute die Übersicht über deinen Vorrat, hilft dir, nichts zu vergessen und verbindet smarte Technik mit deinem Alltag. Mit Features wie bald kommenden Rezeptideen aus Resten bist du schon heute Teil dieser Zukunft.
👉 Fazit: Die Küche wird smarter – und wir kochen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.