Selbstversorger Urlaub: Tipps fürs unabhängige Reisen

Miriam Weitz
8. Januar 2024
Was ist ein Selbstversorger beziehungsweise Individualurlaub eigentlich?
Das Wort „Selbstversorger“ erklärt es eigentlich schon ganz gut - es ist ein Urlaub in Eigenverantwortung. Es gibt also keinen Zimmerservice, kein Restaurant (es sein denn, du gehst essen) und keine Getränke, die dir an den Pool gebracht werden. Um das alles musst du dich selbst kümmern.
Ein Selbstversorger Urlaub hat halt großen Vorteil, dass du unabhängiger und flexibler bist. Im All-inclusive-Urlaub musst du dich beispielsweise an bestimmte Essenszeiten halten, bist du unabhängig unterwegs, kannst du frühstücken, wann du willst. Etwas, das mir als Nachteule und Langschläferin natürlich sehr entgegenkommt.
Außerdem hast du natürlich freie Auswahl bei der Zusammenstellung der Mahlzeiten und wenn du mal keine Lust auf Kochen hast, dann gibt es bestimmt ein Restaurant in der Nähe, in dem man sich zumindest kulinarisch verwöhnen lassen kann. Manche Ferienhäuser oder Ferienwohnungen haben auch einen Brötchenservice. In manchen Ländern kann es sogar günstiger sein, selbst zu kochen. Selbstversorger Urlaub ist nämlich nicht auf Deutschland beschränkt.
Ein weiterer Vorteil ist, zumindest wenn du ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung gebucht hast oder Urlaub mit dem Van, Wohnwagen oder WoMo machst, dass du nicht mit gefühlt 1.000 anderen Menschen dir das Frühstücksbuffet oder Mittagessen teilen musst, wie das in vielen Hotels in der Hauptsaison der Fall ist. Selbstversorger Urlaub ist also perfekt für Menschen, die eine nicht ganz so überfüllte Umgebung bevorzugen (zu denen ich übrigens ganz eindeutig gehöre) und man hat in einem Ferienhaus oder in einer Ferienwohnung sehr viel mehr Platz als beispielsweise in einem Hotelzimmer.
Was man im Individualurlaub dabeihaben sollte
Die eine ideale Packliste gibt es natürlich nicht. Fährst du beispielsweise mit dem Van in Urlaub, dann sieht deine Liste vermutlich anders aus als bei jemanden, der ein Ferienhaus beziehungsweise eine Ferienwohnung gebucht hat. Trotzdem gibt es ein paar Basics, die du immer dabeihaben solltest.
Lebensmittel:
· Nudeln (weil Nudeln halt einfach immer gehen)
· Müsli / Haferflocken / andere Frühstückscerealien
· Kaffee
· Haltbare Milch / Pflanzliche Milch
· Knäckebrot oder Zwieback
· Dauerwurst oder vegetarische / vegane Alternative
· Dosensuppe oder Dosenmahlzeit (bei uns fehlen beispielsweise nie die Ravioli)
· Tomatenmark
· Tütensuppe / Instantnudeln /Brühe im Glas
· Gewürze - zumindest die Basics wie Pfeffer und Salz
· Essig und Öl
Mit unserer Speisekammer.App kannst du beispielsweise überprüfen, welche Lebensmittel du davon noch Zuhause hast, was dir das lästige Einkaufen erspart. Welche Hygieneartikel du mitnimmst, kommt natürlich ebenfalls auf deinen individuellen Bedarf an. Neben Zahnpasta und Zahnbürste empfehlen sich als Basics beispielsweise Duschgel, Deo, Shampoo, Bürste, je nach Jahreszeit ein Haarföhn und natürlich ein Erste-Hilfe-Set. Ich kenne Menschen, die schleifen ihren halben Haushalt mit in die Ferienwohnung, obwohl diese in der Regel voll ausgestattet sind. Etwas anders sieht das beim Zelten oder beim Reisen mit dem Van oder Womo aus. Da ist das Platzangebot ja eher beschränkt.
Nochmal zum Thema Essen: Ebenfalls fehlen sollten natürlich nicht Lieblingssnacks und Lieblingsgetränke. Etwas, dass ich übrigens noch als Riesenvorteil beim Selbstversorger Urlaub sehe ist, dass ich snacken kann, wann ich Lust - und wo ich Lust habe. Im Hotel sind die Möglichkeiten da doch eher eingeschränkt und wenn ich beispielsweise Bock auf Chips habe, dann muss ich die aller Wahrscheinlichkeit nach auch irgendwo außerhalb kaufen.
Weitere Vorteile des Selbstversorger-Urlaubs
Ich erwähne es an dieser Stelle nochmal: Natürlich ist nicht für jeden der Selbstversorger Urlaub das Nonplusultra und All-Inclusive-Rundum-Sorglos hat viele Vorteile. Aber eben auch der Selbstversorger Urlaub. An allererster Stelle steht da für mich die Unabhängigkeit. Zum einen kann ich auf eigene Faust Land und Leute erforschen. Gerade in Hotelanlagen im Ausland wird das nicht gerne gesehen (und dann ist da ja noch die Sache mit den Essenszeiten). Zum anderen können wir grillen oder und einfach mit einer Picknickdecke auf den Boden setzen - und dabei aussehen, wie wir wollen. Hab ich Bock, im Bikini mit nassen Haaren zu dinieren, dann kann ich das im Selbstversorger Urlaub relativ easy. Im Hotel wird das vermutlich nicht ganz so gerne gesehen.
Das Budget im Selbstversorger Urlaub
Ob ein Selbstversorger Urlaub teuer oder günstig ist, habe ich zudem relativ selbst im Griff (von den Benzinpreisen einmal abgesehen). Ist mein Budget begrenzter, dann kann ich beispielsweise mehr selbst kochen und auch vor Ort günstiger einkaufen. Habe ich mehr Budget zur Verfügung, dann kann ich auch öfter essen gehen.

Neue Gesetze zur Lebensmittelverschwendung in Spanien
Spanien hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Dieses Gesetz verpflichtet alle Akteure der Lebensmittelkette, von Produzenten bis zu Einzelhändlern, spezifische Pläne zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu implementieren.
Wichtige Bestimmungen des Gesetzes:
Verpflichtung zur Spende überschüssiger Lebensmittel: Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern sind nun verpflichtet, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen, um überschüssige, noch verzehrfähige Lebensmittel zu spenden. Diese Spenden sind von der Mehrwertsteuer befreit.
Angebot von Verpackungen für übrig gebliebene Speisen: Restaurants und Bars müssen ihren Gästen kostenlose, wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen anbieten, damit sie nicht verzehrte Speisen mitnehmen können. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und sie zu ermutigen, Reste mitzunehmen.
Förderung des Verkaufs von Produkten mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum: Einzelhändler sollen Produkte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder ästhetische Mängel aufweisen, zu reduzierten Preisen anbieten, um deren Verkauf zu fördern und Abfälle zu reduzieren.
Prioritätenhierarchie für den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln: Das Gesetz legt eine Reihenfolge fest, wie mit überschüssigen Lebensmitteln umzugehen ist. Vorrang hat die menschliche Nutzung durch Spenden. Ist dies nicht möglich, sollen die Lebensmittel für die Herstellung von verarbeiteten Produkten verwendet werden. Als letzte Optionen gelten die Nutzung als Tierfutter oder zur Energiegewinnung.
Sanktionen bei Verstößen:
Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 2.000 und 500.000 Euro rechnen.
Kritik und Ausblick:
Während das Gesetz als wichtiger Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa gilt, gibt es auch Kritik. Einige Stimmen bemängeln, dass der strenge Sanktionsrahmen Unternehmen unverhältnismäßig belasten könnte und dass das Gesetz nicht ausreichend auf die Rolle der Verbraucher eingeht, die für einen erheblichen Teil der Lebensmittelverschwendung verantwortlich sind.
Dennoch wird das Gesetz als bedeutender Fortschritt angesehen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und ein nachhaltigeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.
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Quellen:

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🧑🍳 Rette mich Box – Gerettete Lebensmittel zum Sparpreis
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🍞 Knödelkult – Aus alt mach lecker
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Was sie tun: SirPlus rettet Lebensmittel und Haushaltsprodukte, die aus dem normalen Handel aussortiert wurden – etwa wegen Überschüssen oder Mindesthaltbarkeitsdatum.
Warum es hilft: Du kannst deinen Wocheneinkauf direkt nachhaltig gestalten. Der Onlineshop bietet auch viele Bio-Produkte.
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🍪 Heldenbrot – Upcycling fürs Mehlregal
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Warum es hilft: Hier wird nicht einfach nur gerettet – hier wird kreativ weitergedacht und ein echtes Zero-Waste-Produkt geschaffen.
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