Vorratshaltung einfach - Warum ein vernünftiger Vorrat auch beim Sparen hilft

Miriam Weitz

23. Dezember 2023

Vorratshaltung - früher altmodisch, heute voll im Trend

Meine Großeltern hatten ihre Lebensmittelvorräte früher im Keller gelagert. In den Regalen lagerten jede Menge selbstgemachte Marmeladen, Gelees und viel „Eingewecktes“. Außerdem gab es einen Kartoffelkeller, in dem man auch Rüben finden konnte. Obendrein hatten meine Oma und mein Opa einen eigenen Garten, in dem sie ihr eigenes Obst und Gemüse angebaut hatten. Was für meine Großeltern damals Gewohnheit war, ist heute wieder voll im Trend. Ungünstigerweise hat aber nicht jeder von uns den Luxus mit eigenem Garten plus einem großen Keller und kann dadurch zum Selbstversorger werden. Deswegen beschränkt sich die moderne Vorratshaltung meist auf die „Must-haves“, aber auch die müssen nicht Unsummen verschlingen. Die sozialen Medien sind mittlerweile voll mit sogenanntem „Pantry Porn“, wo Influencer und solche, die es werden wollen ihre durchgestylten Vorratsschränke präsentieren. Ich kann dich an dieser Stelle aber beruhigen, bei den wenigsten Menschen sieht es im realen Leben so aus.

Sparen mit Vorratshaltung

Wer einen Vorrat anlegen möchte und dabei sparen will, sollte bei Sonderangeboten zuschlagen. Dafür ist natürlich ein bisschen Recherche erforderlich, das geht entweder online oder man blättert sich ganz altmodisch durch die Prospekte (was ich persönlich immer sehr entspannend finde). Eine weitere Sparmöglichkeit sind Großpackungen. Ich empfehle an dieser Stelle allerdings, wirklich nur „trockene“ Lebensmittel und vielleicht noch Klopapier in Großpackungen zu kaufen - außer du hast eine große Familie, die immer Hunger hat. Sonst ist die Gefahr einfach zu groß, dass die Vorräte verderben. Wer auf Eigenmarken statt auf teure Markenprodukte setzt, kann noch einmal zusätzlich sparen. Nach dem Einkauf kannst du dann die Produkte in der SpeisekammerApp erfassen. Dort hast du auch das MHD immer im Blick. Ein Vorrat ist übrigens immer eine individuelle Sache. Es macht überhaupt keinen Sinn, wenn du dir Vorräte an Lebensmitteln anlegst, die vielleicht gerade voll im Trend sind - du die aber überhaupt nicht isst.

Kleiner Lagertipp

Nudeln sind praktisch ewig haltbar, wenn du beziehungsweise deine Familie Pastafans seid, dann bei Sonderangeboten auf jeden Fall zuschlagen. Mehl und Reis sind auch lange haltbar, haben aber das Problem, dass sie gerne auch mal Ungeziefer anziehen. Deswegen solltest du diese Lebensmittel in Vorratsgläser umfüllen.

… und noch ein altmodischer Tipp - der Einkaufszettel

Ein guter Vorrat will auch gut geplant sein. Das ultimative Tool dafür ist der Einkaufszettel, auf dem du alles notierst, was du an diesem Tag einkaufen willst, beziehungsweise musst. Dadurch vermeidest du Spontan- und Sinnloskäufe. Mittlerweile gibt es auch Apps, die den guten alten Zettel ersetzen. Übrigens: In der SpeisekammerApp kannst du auch immer genau sehen, wieviel du noch von welchem Lebensmittel beziehungsweise Produkt im Haus hast.

Was kann ich wie lange einfrieren?

Neben Einkochen kann man Lebensmittel durch Einfrieren haltbar machen. Hackfleisch hält etwa ein bis drei Monate in der Gefriertruhe beziehungsweise im Gefrierschrank durch. Brot hält in Scheiben ebenfalls so lange. Bei Bedarf kannst du die Scheiben übrigens im Toaster aufbacken. Hefe und Hefeteig hält etwa 6 Monate und gekochte Kartoffeln etwa ein Jahr. Essensreste können übrigens ebenfalls eingefroren werden und du musst nicht kochen, wenn die Zeit mal knapp ist.

Nutze, was du hast

Zugegeben, die Vorratsschränke, die man auf Pinterest und Co. findet, sehen fantastisch aus. Aber dabei solltest du nicht vergessen, dass das eben die sozialen Medien sind - und nicht das reale Leben. Ganz ehrlich, meine Schränke sehen in den seltensten Fällen so aus und meine Vorratsgläser sind ebenfalls nicht farblich aufeinander abgestimmt. Ich versuche immer das zu nutzen, was ich schon Zuhause habe. Das hat für mich auch was mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun, denn nicht nur die Berge an verschwendeten Lebensmitteln wachsen täglich an. Ebenso die Müll- und Plastikberge. Geld spart es obendrein, wenn man erst mal das nutzt, was man eh schon hat.

Die Kirsche obendrauf - ein guter Vorrat bedeutet auch Zeitersparnis

Ich gebe es an dieser Stelle ganz offen zu: Ich bin ein Einkaufsfauli. Das heißt, ich gehe sehr oft erst dann einkaufen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln zu haben, hilft mir da sehr. Dadurch muss ich nicht jeden Tag in den Supermarkt oder den Discounter (ich habe das „Luxusproblem“, dass bei mir beides um die Ecke ist) und spare mir dadurch Zeit.

Warum wir nie aufhören, an Smantry zu feilen ✨

Bei Smantry glauben wir nicht an „fertig“.
Eine App, die Menschen im Alltag begleiten soll, ist niemals abgeschlossen – sie wächst, verändert sich und entwickelt sich weiter. So wie die Menschen, die sie nutzen. 💛

Wir schauen regelmäßig auf jedes Detail:
Wie fühlt sich ein Klick an? Ist der Weg zu einer Funktion klar genug? Kommt die Idee hinter einer neuen Ansicht intuitiv rüber?
Manchmal sind es nur winzige Dinge, die den Unterschied machen – ein besser platzierter Button, eine vereinfachte Übersicht oder ein Satz, der plötzlich klarer ist.

Was uns antreibt, ist der Gedanke, dass Smantry sich leicht, vertraut und sinnvoll anfühlen soll.
Wir möchten, dass ihr die App öffnet und das Gefühl habt: „Ah, genau so sollte das funktionieren.“

Natürlich läuft nicht immer alles perfekt. Aber genau das ist der Punkt: Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, zu beobachten, zu überdenken. Jede Rückmeldung, jede Nutzungssituation, jede neue Idee hilft uns, ein bisschen besser zu verstehen, was wirklich zählt.

Smantry ist für uns kein starres Produkt – sondern ein lebendiger Prozess. Ein gemeinsames Projekt, das Schritt für Schritt wächst.
Und jedes Update, jede kleine Verbesserung ist ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind:
Ein Weg zu einer App, die sich nicht nach Technik anfühlt, sondern nach Unterstützung.
Nach Alltag, der einfacher wird. Nach Klarheit, Struktur – und vielleicht sogar ein bisschen Leichtigkeit. 🌿

Wir bleiben dran.
Weil wir überzeugt sind, dass gute Dinge Zeit brauchen – und dass es sich lohnt, sie mit Herz zu gestalten.

Euer
Smantry-Team

➡️ Probiere jetzt die neueste Version der Smantry App aus
und erlebe, wie einfach Organisation im Alltag sein kann.

16. Oktober 2025
1 Min. gelesen

🌱 Dranbleiben leicht gemacht: Wie du motiviert bleibst, Ordnung zu schaffen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden

Wir alle kennen das: Anfangs ist die Motivation groß! Man möchte endlich Ordnung in die Küche bringen, die Vorräte im Blick behalten und bewusster einkaufen. Doch nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein – und die guten Vorsätze geraten ins Wanken.

Mit Smantry möchten wir dich dabei unterstützen, nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch langfristig dranzubleiben. 💪✨

1. Mach dir bewusst, warum du das tust

Ordnung und Nachhaltigkeit sind keine kurzfristigen Trends – sie schenken dir Freiheit, Zeit und ein gutes Gefühl. Wenn du weißt, warum du deine Vorräte im Griff haben oder weniger Lebensmittel wegwerfen möchtest, fällt es dir viel leichter, konsequent zu bleiben.
👉 Tipp: Notiere dir dein „Warum“ in der App-Notiz oder als Erinnerung.

2. Setze kleine, erreichbare Ziele

Niemand wird über Nacht zum Ordnungsprofi. Fang klein an:

  • Heute nur das Gewürzregal sortieren.
  • Diese Woche den Kühlschrank checken.
  • Beim nächsten Einkauf gezielt nur das kaufen, was wirklich fehlt.
    Kleine Schritte schaffen Erfolge – und Erfolge motivieren!

3. Mach’s dir einfach – mit smarten Helfern

Smantry erinnert dich automatisch an ablaufende Produkte, hilft dir beim Überblick über deinen Vorrat und unterstützt dich beim Einkaufen. So musst du weniger denken und kannst mehr genießen.
👉 Je weniger Aufwand nötig ist, desto leichter bleibst du dran!

4. Feiere deine Fortschritte 🎉

Ordnung schaffen oder Verschwendung vermeiden ist ein Prozess, kein Sprint. Schau dir regelmäßig an, was du bereits geschafft hast – vielleicht siehst du schon, dass du seltener etwas wegwerfen musst oder dein Vorrat endlich übersichtlich ist. Das ist großartig!

5. Mach es zu deiner Routine

Plane feste „Smantry-Momente“: z. B. sonntags kurz den Bestand prüfen oder vor dem Einkauf die Einkaufsliste aktualisieren. Routinen geben Struktur und machen nachhaltiges Handeln selbstverständlich.

💚 Fazit:
Motivation ist keine Dauerflamme – aber mit den richtigen Werkzeugen und Gewohnheiten kannst du sie immer wieder neu entfachen.
Mit Smantry hast du einen smarten Begleiter an deiner Seite, der dir hilft, Ordnung zu halten, bewusster zu konsumieren und ganz nebenbei etwas Gutes für dich und die Umwelt zu tun.

9. Oktober 2025
2 Min. gelesen

Mehr Durchblick beim Einkaufen: Wie Open Food Facts und die Smantry-App Ernährung transparent machen

Viele Lebensmittel sehen auf den ersten Blick gesund aus – aber was steckt wirklich drin? Sind die Nährwerte ausgewogen? Wie stark ist ein Produkt verarbeitet? Und welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt?
Genau hier setzt die Smantry-App an: Sie nutzt die weltweit offene Datenbank Open Food Facts, um dir beim Scannen deiner Artikel sofort Klarheit zu geben. Doch was steckt eigentlich hinter den bunten Labels wie Nutri-Score, NOVA oder Eco-Score, die dir in der App begegnen?
Schauen wir uns die Hintergründe einmal genauer an.

Open Food Facts: Von der Idee zur globalen Datenbank

Die Reise begann 2012 mit der Gründung von Open Food Facts – einer gemeinnützigen Organisation, die Lebensmittel weltweit sammelt, analysiert und kostenlos zugänglich macht. Ziel war von Anfang an, Verbraucher:innen wissenschaftlich fundierte Informationen an die Hand zu geben.
Was als kleines Projekt begann, ist heute eine globale Plattform mit Millionen von Produkten. Und genau diese Daten nutzt die Smantry-App, um dir direkt auf dem Smartphone einen klaren Überblick zu geben.

Die wichtigsten Scores im Überblick

1. Nutri-Score – wie gesund ist mein Produkt?

Seit 2016 ist der Nutri-Score in Frankreich gesetzlich verankert – und er hat sich schnell in ganz Europa verbreitet.

  • A (grün) bedeutet: sehr ausgewogen.
  • E (rot) bedeutet: unausgewogen, nur in Maßen genießen.

Die Bewertung basiert auf Kalorien, Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren – aber auch auf positiven Faktoren wie Ballaststoffen, Eiweiß und Gemüseanteil.
👉 In der Smantry-App siehst du also mit einem Blick, ob ein Lebensmittel eher in deinen Alltag passt – oder vielleicht besser seltener auf den Tisch kommen sollte.

2. NOVA-Score – wie stark verarbeitet ist es?

Nicht nur die Inhaltsstoffe, auch der Verarbeitungsgrad spielt eine große Rolle für die Gesundheit. Genau das zeigt dir der NOVA-Score (seit 2018 in Open Food Facts integriert):

  • 1 = unverarbeitet oder minimal verarbeitet (z. B. frisches Obst, Naturjoghurt)
  • 2 = Zutaten wie Pflanzenöle, Zucker, Mehl
  • 3 = verarbeitete Lebensmittel (z. B. Brot, Käse, Konserven)
  • 4 = hoch verarbeitete Produkte („Ultra-Processed Food“), oft mit Zusatzstoffen, Aromen und industriellen Verfahren

👉 Mit der Smantry-App erkennst du sofort, ob ein Produkt noch „naturnah“ ist – oder eher in die Kategorie hoch verarbeitet fällt.

3. Eco-Score (bald Green-Score) – wie nachhaltig ist mein Einkauf?

Seit 2019 gibt es bei Open Food Facts auch eine Umweltbewertung: den Eco-Score. Er berücksichtigt u. a.:

  • CO₂-Emissionen bei Herstellung und Transport,
  • Verpackung und Recyclingfähigkeit,
  • Herkunft und saisonale Faktoren.

Bewertet wird – ähnlich wie beim Nutri-Score – von A (sehr umweltfreundlich) bis E (weniger nachhaltig).
Ab 2025 wird daraus der Green-Score, der noch detailliertere Daten berücksichtigt und dir damit eine noch bessere Entscheidungshilfe für nachhaltigen Konsum bietet.
👉 Für dich in der Smantry-App bedeutet das: Du siehst nicht nur, ob ein Lebensmittel gesund für dich ist, sondern auch, ob es gut für unseren Planeten ist.

Was das für dich als Smantry-Nutzer:in bedeutet

Derzeit kannst du in der Smantry-App deine Produkte scannen und dir viele Details anzeigen lassen. Die Scores selbst sind noch nicht integriert – aber die Integration ist in Planung.
Das bedeutet: Bald wirst du nicht nur sehen, welche Nährwerte ein Produkt hat, sondern auch, wie gesund, verarbeitet oder nachhaltig es ist – alles direkt in deiner App.

Fazit: Dein smarter Ernährungs-Kompass

Die bunten Labels sind viel mehr als hübsche Symbole. Sie sind dein schneller Kompass im Alltag – egal ob du gesundheitsbewusst einkaufen willst, hoch verarbeitete Produkte reduzieren möchtest oder auf die Umwelt achtest.
Mit der Smantry-App hast du schon jetzt eine starke Unterstützung für mehr Transparenz beim Einkaufen. Und mit der geplanten Integration der Scores wird sie noch wertvoller – dein smarter Ernährungs-Kompass für die Zukunft.

21. September 2025
3 Min. gelesen

Kochen mit Zukunft: Erweiterte Realität und smarte Interfaces für deine Rezepte

Genau das ermöglichen erweiterte Realität (AR) und smarte Interfaces. Sie bringen digitale Informationen dorthin, wo du sie brauchst: mitten in deine Kochumgebung. So kannst du freihändig kochen, dich besser organisieren und gleichzeitig nachhaltiger arbeiten – denn weniger Stress in der Küche bedeutet oft auch weniger Lebensmittel, die am Ende im Müll landen.

Auch Smantry passt perfekt in dieses Bild. Die App gibt dir bereits heute die Übersicht über deinen Vorrat, hilft dir, nichts zu vergessen und verbindet smarte Technik mit deinem Alltag. Mit Features wie bald kommenden Rezeptideen aus Resten bist du schon heute Teil dieser Zukunft.

👉 Fazit: Die Küche wird smarter – und wir kochen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.

11. September 2025
1 Min. gelesen