Behind the Scenes - Warum wir bei der SpeisekammerApp dabei sind

Miriam Weitz
15. Februar 2023
Wenn Tomatenmark der Anfang ist
Trotzdem verschwand die Idee mit der App nie so ganz aus dem Kopf. Die Initialzündung kam an dem Tag, als Matthias den Keller ausräumte und einen Karton voll mit Tomatenmark fand - verdorben und seit mehreren Jahren abgelaufen - über den Geruch wollen wir an dieser Stelle lieber gar nicht sprechen. Matthias wandelte dieses ziemlich eklige Erlebnis in etwas Positives um - die Idee für die SpeisekammerApp war geboren. Matthias programmierte die App zunächst in seiner Freizeit. Während der Pandemie nahm er sich eine Auszeit von seinem Job als Softwareentwickler, zum einen sich um seine wachsende Familie zu kümmern und zum anderen um intensiv an der SpeisekammerApp zu arbeiten.
Aus einer kleinen Idee wurde ein erfolgreiches Start-up
Seit 2019 gibt es die SpeisekammerApp als WebApp und mittlerweile auch im App Store und im Google Play Store. Matthias hat seinen alten Job gekündigt und konzentriert sich ganz auf das Projekt. Am 1. April 2022 folgte dann mit dem Umzug in den Gründerbahnhof in Giengen der nächste große Meilenstein in der Firmengeschichte. Seit 2018 befindet sich in dem denkmalgeschützten Gebäude das Gründerzentrum für Start-ups. Giengen wurde für seine Leistungen sogar schon als gründerfreundliche Kommune ausgezeichnet. Der ideale Ort also für die SpeiskammerApp.
Die SpeisekammerApp - ein Gemeinschaftsprojekt
Seit der Gründung hat sich also einiges getan. Mittlerweile gibt es viele freiwillige Mitstreiter, die aus den verschiedensten Gründen zur SpeisekammerApp gestoßen sind. Hier einige O-Töne aus dem SpeisekammerApp Team.
Pascal B. „Das Mitwirken an einem Produkt mit dem Wissen, dass man nicht nur selbst, sondern auch viele andere Menschen die Änderungen bemerken werden, ist ein Gefühl, welches sich mit Worten kaum beschreiben lässt. In unserem Team kann man nicht nur seine Fähigkeiten ausbauen, sondern auch eigene Ideen mit einbringen. Ich habe mich sofort willkommen gefühlt.“
Paulina B. „Es fühlt sich auch einfach ziemlich gut an, eine Arbeit über ein Thema zu schreiben, das wirklich ‚Relevanz‘ hat. Und so kann man ein neues Forschungsgebiet erschließen und den Konsumenten besser kennenlernen. Wenn wir wissen, wie wir die Leute mit an Bord holen, kann das dazu beitragen, unseren Planeten vor dem Kollaps zu bewahren.“
Jens H. „Ich fand die Idee, mit einer App die Vorräte zu verwalten super. Bei uns im Vorratsraum herrscht leider immer recht großes Chaos. Da kam die App dann gerade recht. Nur war meine Frau anfangs nicht so ganz glücklich mit der App. Für jeden Artikel beim Ein- oder Ausbuchen das Handy in die Hand nehmen, während die Kids nebenan quengeln oder das Zimmer umdekorieren, war ihr dann doch zu viel. Da kam mir die Idee mit dem Bluetooth Scanner, mit dem man die Waren ganz unkompliziert in der App ein- beziehungsweise ausbuchen kann. Kurzerhand stellte ich eine Supportanfrage, mit dem kleinen Hinweis, dass ich selbst Softwareentwickler bin ;)
Seitdem unterstütze ich das Team in meiner Freizeit, unter anderem mit der Entwicklung für eine REST-API, damit das mit dem Barcode Scanner keine Zukunftsmusik mehr bleibt.
Arthur E. "Ich will die Software für gute Zwecke entwickeln. Dadurch entwickle ich mich auch: persönlich, unternehmerisch und technisch."
Anna K. "Ich bin dem Projekt beigetreten, weil mein Freund und ich gemeinsam auch schon die Idee zu einer solchen App hatten und dann sind wir zufällig auf diese gestoßen. Sie hat uns richtig gut gefallen und uns sind dann Dinge aufgefallen, die man noch verbessern könnte. Daraufhin hab ich mich bei Matthias gemeldet und nun bin ich Teil des Teams."
Hast du auch Interesse, bei der SpeisekammerApp mitzumachen? Dann melde dich doch einfach bei uns entweder per Mail support@speisekammer.app oder über das Helpdesk.

Neue Gesetze zur Lebensmittelverschwendung in Spanien
Spanien hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Dieses Gesetz verpflichtet alle Akteure der Lebensmittelkette, von Produzenten bis zu Einzelhändlern, spezifische Pläne zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu implementieren.
Wichtige Bestimmungen des Gesetzes:
Verpflichtung zur Spende überschüssiger Lebensmittel: Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern sind nun verpflichtet, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen, um überschüssige, noch verzehrfähige Lebensmittel zu spenden. Diese Spenden sind von der Mehrwertsteuer befreit.
Angebot von Verpackungen für übrig gebliebene Speisen: Restaurants und Bars müssen ihren Gästen kostenlose, wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen anbieten, damit sie nicht verzehrte Speisen mitnehmen können. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und sie zu ermutigen, Reste mitzunehmen.
Förderung des Verkaufs von Produkten mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum: Einzelhändler sollen Produkte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder ästhetische Mängel aufweisen, zu reduzierten Preisen anbieten, um deren Verkauf zu fördern und Abfälle zu reduzieren.
Prioritätenhierarchie für den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln: Das Gesetz legt eine Reihenfolge fest, wie mit überschüssigen Lebensmitteln umzugehen ist. Vorrang hat die menschliche Nutzung durch Spenden. Ist dies nicht möglich, sollen die Lebensmittel für die Herstellung von verarbeiteten Produkten verwendet werden. Als letzte Optionen gelten die Nutzung als Tierfutter oder zur Energiegewinnung.
Sanktionen bei Verstößen:
Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 2.000 und 500.000 Euro rechnen.
Kritik und Ausblick:
Während das Gesetz als wichtiger Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa gilt, gibt es auch Kritik. Einige Stimmen bemängeln, dass der strenge Sanktionsrahmen Unternehmen unverhältnismäßig belasten könnte und dass das Gesetz nicht ausreichend auf die Rolle der Verbraucher eingeht, die für einen erheblichen Teil der Lebensmittelverschwendung verantwortlich sind.
Dennoch wird das Gesetz als bedeutender Fortschritt angesehen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und ein nachhaltigeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.
Mach mit und reduziere Lebensmittelverschwendung! 🌱📲
Spaniens neues Gesetz zeigt: Nachhaltigkeit beginnt in der Vorratskammer! Mit der Speisekammer App behältst du den Überblick über deine Lebensmittel, planst Mahlzeiten effizient und vermeidest unnötige Abfälle.
👉 Lade die App jetzt herunter und werde Teil der Bewegung für weniger Verschwendung und mehr bewussten Konsum! 💚 Jetzt ausprobieren!
Quellen:

Hol das Beste aus deiner Smantry App raus: Diese Premium-Features kannst du aktivieren!
🖼️ Private Fotos für deine Artikel
Mach dein Vorratsmanagement visuell! Mit dem Feature „Eigene Bilder hochladen“ kannst du jedem Artikel ein Foto hinzufügen – z. B. von der Verpackung, dem Glas oder der Portion im Tiefkühler. Das hilft besonders, wenn du mit anderen in einer Gemeinschaft nutzt oder deine Vorräte optisch besser im Kopf behalten willst.
Aktivierung: App öffnen → Konto (letzter Tab in der mobilen App) → Einstellungen → „Eigene Bilder aktivieren“
🔍 Nährwertinformationen gezielt steuern
Die App zeigt dir standardmäßig Kalorien- und Nährwertinformationen an – super praktisch, wenn du bewusst einkaufst oder isst. Du brauchst diese Info aber gerade nicht oder willst es übersichtlicher? Dann kannst du die Anzeige auch einfach ausblenden!
Steuerung:Profil → Kontoeinstellungen → „Nährwertinfos verbergen“ aktivieren, um sie auszublenden.
💶 Preise & Ausgaben im Blick
Wenn du wissen willst, wie viel du für welchen Artikel ausgibst oder wie viel Geld in deinem Vorratsschrank schlummert, hilft dir das Feature zur Preiseingabe. Damit kannst du deinen Einkauf noch besser planen und sogar dein Budget tracken.
Aktivierung: App öffnen → Konto (letzter Tab in der mobilen App) → Einstellungen → „Preiseingabe aktivieren“
💡 Prepper-Modus: Noch mehr Kontrolle
Der Prepper-Modus wurde für alle eingeführt, die wirklich den Überblick behalten wollen – inklusive Mindestmengen, Notvorräten und individuellen Notizen für den Ernstfall. Auch nützlich, wenn du einfach sicherstellen willst, dass nie etwas Wichtiges ausgeht.
Aktivierung: App öffnen → Konto (letzter Tab in der mobilen App) → Einstellungen → „Prepper-Infos anzeigen“
So findest du deine Kontoeinstellungen
In der mobilen App findest du die Einstellungen ganz einfach im letzten Reiter ganz rechts (Konto).In der Web-App klickst du auf Konto → „Einstellungen“.
Alle genannten Features sind Teil der Premium-Version. Falls du noch keine Premium-Lizenz hast, schau gerne in der App oder auf app.speisekammer.app/upgrade vorbei – es gibt auch eine Familienlizenz!
✨ Fazit: Du hast mehr Möglichkeiten, als du denkst. Aktiviere jetzt die versteckten Premium-Features und hol das Maximum aus deiner Smantry App heraus. Denn smarte Vorratshaltung fängt mit den richtigen Tools an.
Wenn du Fragen zur Aktivierung hast, melde dich gern beim Support oder schau in unser Hilfecenter. Und falls du Feature-Wünsche hast – wir freuen uns immer über dein Feedback!

Nie wieder vergessene Reste: Bald kannst du geöffnete Produkte markieren 🧃✨
💡 Das neue Feature: Produkte als "geöffnet" markieren
Mit dem kommenden Update kannst du in der Speisekammer App bald angeben, wann ein Produkt geöffnet wurde. So hast du immer im Blick:
- Was bereits geöffnet ist
- Seit wann es offen ist
Besonders hilfreich ist das bei frischen oder leicht verderblichen Lebensmitteln, aber auch bei Saucen, Konserven, Aufstrichen oder Snacks.
🔔 Erinnerungen inklusive
Natürlich wirst du auf Wunsch auch automatisch erinnert, wenn ein geöffnetes Produkt bald verbraucht werden sollte – ganz nach dem Motto: Verbrauchen statt verschwenden.
🎯 Warum das wichtig ist
Lebensmittelverschwendung passiert oft nicht beim Einkaufen – sondern zu Hause, im Alltag. Wenn wir besser wissen, was offen ist und verbraucht werden sollte, fällt es leichter, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und genau dabei will dich die Speisekammer App mit dem neuen Feature noch besser unterstützen.
🛠 Wann ist es soweit?
Wir arbeiten gerade mit Hochdruck an der Umsetzung – das Feature wird voraussichtlich schon im nächsten Update ausgerollt. Du kannst es also sehr bald selbst testen.
Wenn du beim Testen dabei sein willst oder Feedback hast, schreib uns gern im Support. Wir freuen uns auf deine Ideen!
Mit der Speisekammer App wird Vorratshaltung nicht nur nachhaltiger, sondern auch einfacher – Schritt für Schritt.
Bleib dran – es wird spannend! 💚

🌍 Kleine Ideen – große Wirkung: Diese Unternehmen helfen dir, im Alltag Lebensmittel zu retten
🥕 etepetete – Die krumme Box mit geradem Ziel
Was sie tun: etepetete rettet Obst und Gemüse, das es wegen seiner Optik nicht in den Supermarkt geschafft hat – aber trotzdem absolut lecker ist. Die Biokisten kommen direkt zu dir nach Hause.
Warum es hilft: Du musst nicht mal einkaufen gehen und bekommst regelmäßig saisonales Gemüse, das sonst verschwendet worden wäre – eine einfache Möglichkeit, Teil der Lösung zu sein.
🔗 etepetete-bio.de
🧑🍳 Rette mich Box – Gerettete Lebensmittel zum Sparpreis
Was sie tun: In ihren Boxen findest du Lebensmittel mit kurzem MHD oder kleinen Verpackungsfehlern – aber alles noch top in Schuss.
Warum es hilft: Gerade haltbare Lebensmittel landen oft viel zu früh im Müll. Die Rette mich Box macht daraus ein nachhaltiges Einkaufserlebnis – und spart nebenbei Geld.
🔗 rettemichbox.de
🍞 Knödelkult – Aus alt mach lecker
Was sie tun: Knödelkult verarbeitet übrig gebliebenes Brot aus Bäckereien zu haltbaren, kreativen Semmelknödeln im Glas.
Warum es hilft: Brot ist eines der meistverschwendeten Lebensmittel. Mit Knödelkult bekommst du ein Produkt, das köstlich, praktisch und ressourcenschonend ist.
🔗 knoedelkult.de
🧴 SirPlus – Der nachhaltige Onlineshop für gerettete Waren
Was sie tun: SirPlus rettet Lebensmittel und Haushaltsprodukte, die aus dem normalen Handel aussortiert wurden – etwa wegen Überschüssen oder Mindesthaltbarkeitsdatum.
Warum es hilft: Du kannst deinen Wocheneinkauf direkt nachhaltig gestalten. Der Onlineshop bietet auch viele Bio-Produkte.
🔗 sirplus.de
🍪 Heldenbrot – Upcycling fürs Mehlregal
Was sie tun: Heldenbrot stellt Mehl und Proteinpulver aus gerettetem Altbrot her – und das ganz ohne Zusatzstoffe.
Warum es hilft: Hier wird nicht einfach nur gerettet – hier wird kreativ weitergedacht und ein echtes Zero-Waste-Produkt geschaffen.
🔗 heldenbrot.de
🔍 Wie passt die Smantry App da rein?
All diese Unternehmen helfen dir, nachhaltig einzukaufen – die Smantry App hilft dir dann dabei, deine Vorräte wirklich zu nutzen. Du kannst:
gerettete Produkte systematisch erfassen
dich an bald ablaufende Artikel erinnern lassen
demnächst sogar Rezeptvorschläge auf Basis deiner Vorräte bekommen
So rettest du nicht nur beim Einkauf – sondern auch zu Hause.
✉️ Du kennst ein cooles Unternehmen?
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Ideen. Wenn du ein Projekt oder Produkt kennst, das in diese Liste gehört – schreib sie an unseren Chat sowie über unsere Social Media Kanäle!
Bleib inspiriert – und organisiert.📲 Smantry App kostenlos herunterladen