Der Speisekammer Guide zum Minimalismus - Warum eigentlich Minimalismus?

Miriam Weitz
2. Februar 2023
Mehr vom Richtigen
Minimalismus bedeutet nicht, dass du ab sofort nur noch in einer spärlich möblierten Wohnung leben musst, mit einem Stuhl, einem Bett und vielleicht einem Tisch. Es geht vor allem darum, bewusst auf Dinge zu verzichten. Kleidung ist da ein sehr gutes Beispiel. Fast Fashion Konzerne werfen jedes Jahr bis zu 24 Kollektionen auf den Markt, produziert unter teilweise menschenunwürdigen Bedingungen und riesigen Schäden für die Umwelt.
Der deutsche Verbraucher kauft im Jahr rund 60 Kleidungsstücke, die allerdings nur noch halb so lange getragen werden wie früher. Was auch an der mangelnden Qualität der Fast Fashion Teile liegt. Hand aufs Herz, auch du hast bestimmt im Schrank das ein oder andere Teil liegen, dass du noch nie getragen hast, oder?
Kleidung ist immer ein zweischneidiges Schwert. Die meisten von uns wollen natürlich schick und trendy gekleidet sein. Ich bevorzuge beispielsweise meine Klamotten Secondhand zu kaufen beziehungsweise erstmal das zu tragen, was ich habe, bis es auseinanderfällt. Wenn ich mir etwas Neues kaufe, dann versuche ich auf gute Qualität zu achten und vor allem, dass es nachhaltig hergestellt wurde (was mir aber auch nicht immer gelingt). Deswegen fällt es mir an dieser Stelle echt schwer, den ultimativen Tipp zu geben. Ich denke, dass an dieser Stelle jeder für sich den richtigen Weg finden muss. Letztendlich geht es beim Minimalismus, egal in welcher Form, doch darum zufriedener mit dem zu sein, was man hat.
Geld sparen durch Minimalismus
Beim Minimalismus geht es darum, ganz bewusst auf bestimmte Dinge zu verzichten. Das schafft natürlich auch einen völlig neuen Bezug zum Thema Konsum. Viele Dinge kaufen wir, obwohl wir sie gar nicht brauchen. Ich bin zum Beispiel ein echtes Verpackungsopfer. Mach eine schöne Verpackung drumherum und ich kaufe es garantiert. Das Problem dabei ist, dass viele der Sachen nach kurzer Zeit im Müll landen. Sei es wegen mangelnder Qualität oder schlicht und einfach, weil du festgestellt hast, dass du es doch nicht brauchst. Ein gutes Beispiel dafür war die Pandemie. Während der Lockdowns haben viele Menschen gründlich ausgemistet. Das nahm so überhand, dass Secondhand- und Sozialkaufhäuser teilweise gar nichts mehr annehmen konnten. Wo ich wohne, waren in dieser Zeit überquellende Altkleidercontainer an der Tagesordnung. Gleichzeitig freuten sich Onlinehändler über einen immer größeren Zulauf und die Autos der Paketboten waren teilweise so voll, wie es eigentlich nur an Weihnachten üblich ist.

Minimalismus bedeutet nicht, dass du zukünftig auf alles verzichten musst, was dir Spaß macht. Es geht vielmehr darum, den eigenen Konsum bewusst zu hinterfragen. „Brauche ich das wirklich oder will ich es nur haben, weil es gerade furchtbar angesagt ist?“
Ich habe mir für 2023 beispielsweise vorgenommen, meinen Klamottenkonsum einzuschränken. Zum einen will ich erstmal das tragen, was ich im Kleiderschrank habe (und der ist wirklich, wirklich voll). Zum anderen will ich, sollte ich doch etwas Neues brauchen, erstmal Secondhand schauen. Und ja, ich weiß, dass das absolute First World Problems sind. Eventuell hilft dir auch ein Haushaltsbuch, in dem du alle Ausgaben trackst. So kannst du sehen, wie viel Geld du sparst, wenn du einfach weniger und bewusster konsumierst.
Wie kann mir die SpeisekammerApp beim Minimalismus helfen?
Die Lebensmittelverschwendung ist weltweit ein Problem. Jedes Jahr landen unzählige Lebensmittel in der Tonne, entweder weil sie verdorben sind oder weil das Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums droht. Die Speisekammer App hat es sich das Ziel gesetzt, der Lebensmittelverschwendung etwas entgegen zu setzten und das mit relativ einfachen Mitteln. In der App erfasst du einfach die Lebensmittel, die du Zuhause hast, sowie das Mindesthaltbarkeitsdatum. Anschließend noch den Lagerort zuweisen und schon hast du den vollen Überblick. Rückt der Ablauf des MHD bei einem Produkt näher, brauchst du dieses einfach auf. Mithilfe der SpeisekammerApp vermeidest du außerdem auch Doppeleinkäufe, was wiederum der Haushaltskasse guttut. Obendrein vermeidest du so die „Schrankhüter“, also Zutaten, die du gefühlt alle zwei Jahre einmal für ein Rezept brauchst.

Neue Gesetze zur Lebensmittelverschwendung in Spanien
Spanien hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Dieses Gesetz verpflichtet alle Akteure der Lebensmittelkette, von Produzenten bis zu Einzelhändlern, spezifische Pläne zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu implementieren.
Wichtige Bestimmungen des Gesetzes:
Verpflichtung zur Spende überschüssiger Lebensmittel: Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern sind nun verpflichtet, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen, um überschüssige, noch verzehrfähige Lebensmittel zu spenden. Diese Spenden sind von der Mehrwertsteuer befreit.
Angebot von Verpackungen für übrig gebliebene Speisen: Restaurants und Bars müssen ihren Gästen kostenlose, wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen anbieten, damit sie nicht verzehrte Speisen mitnehmen können. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und sie zu ermutigen, Reste mitzunehmen.
Förderung des Verkaufs von Produkten mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum: Einzelhändler sollen Produkte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder ästhetische Mängel aufweisen, zu reduzierten Preisen anbieten, um deren Verkauf zu fördern und Abfälle zu reduzieren.
Prioritätenhierarchie für den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln: Das Gesetz legt eine Reihenfolge fest, wie mit überschüssigen Lebensmitteln umzugehen ist. Vorrang hat die menschliche Nutzung durch Spenden. Ist dies nicht möglich, sollen die Lebensmittel für die Herstellung von verarbeiteten Produkten verwendet werden. Als letzte Optionen gelten die Nutzung als Tierfutter oder zur Energiegewinnung.
Sanktionen bei Verstößen:
Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 2.000 und 500.000 Euro rechnen.
Kritik und Ausblick:
Während das Gesetz als wichtiger Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa gilt, gibt es auch Kritik. Einige Stimmen bemängeln, dass der strenge Sanktionsrahmen Unternehmen unverhältnismäßig belasten könnte und dass das Gesetz nicht ausreichend auf die Rolle der Verbraucher eingeht, die für einen erheblichen Teil der Lebensmittelverschwendung verantwortlich sind.
Dennoch wird das Gesetz als bedeutender Fortschritt angesehen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und ein nachhaltigeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.
Mach mit und reduziere Lebensmittelverschwendung! 🌱📲
Spaniens neues Gesetz zeigt: Nachhaltigkeit beginnt in der Vorratskammer! Mit der Speisekammer App behältst du den Überblick über deine Lebensmittel, planst Mahlzeiten effizient und vermeidest unnötige Abfälle.
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Quellen:

Hol das Beste aus deiner Smantry App raus: Diese Premium-Features kannst du aktivieren!
🖼️ Private Fotos für deine Artikel
Mach dein Vorratsmanagement visuell! Mit dem Feature „Eigene Bilder hochladen“ kannst du jedem Artikel ein Foto hinzufügen – z. B. von der Verpackung, dem Glas oder der Portion im Tiefkühler. Das hilft besonders, wenn du mit anderen in einer Gemeinschaft nutzt oder deine Vorräte optisch besser im Kopf behalten willst.
Aktivierung: App öffnen → Konto (letzter Tab in der mobilen App) → Einstellungen → „Eigene Bilder aktivieren“
🔍 Nährwertinformationen gezielt steuern
Die App zeigt dir standardmäßig Kalorien- und Nährwertinformationen an – super praktisch, wenn du bewusst einkaufst oder isst. Du brauchst diese Info aber gerade nicht oder willst es übersichtlicher? Dann kannst du die Anzeige auch einfach ausblenden!
Steuerung:Profil → Kontoeinstellungen → „Nährwertinfos verbergen“ aktivieren, um sie auszublenden.
💶 Preise & Ausgaben im Blick
Wenn du wissen willst, wie viel du für welchen Artikel ausgibst oder wie viel Geld in deinem Vorratsschrank schlummert, hilft dir das Feature zur Preiseingabe. Damit kannst du deinen Einkauf noch besser planen und sogar dein Budget tracken.
Aktivierung: App öffnen → Konto (letzter Tab in der mobilen App) → Einstellungen → „Preiseingabe aktivieren“
💡 Prepper-Modus: Noch mehr Kontrolle
Der Prepper-Modus wurde für alle eingeführt, die wirklich den Überblick behalten wollen – inklusive Mindestmengen, Notvorräten und individuellen Notizen für den Ernstfall. Auch nützlich, wenn du einfach sicherstellen willst, dass nie etwas Wichtiges ausgeht.
Aktivierung: App öffnen → Konto (letzter Tab in der mobilen App) → Einstellungen → „Prepper-Infos anzeigen“
So findest du deine Kontoeinstellungen
In der mobilen App findest du die Einstellungen ganz einfach im letzten Reiter ganz rechts (Konto).In der Web-App klickst du auf Konto → „Einstellungen“.
Alle genannten Features sind Teil der Premium-Version. Falls du noch keine Premium-Lizenz hast, schau gerne in der App oder auf app.speisekammer.app/upgrade vorbei – es gibt auch eine Familienlizenz!
✨ Fazit: Du hast mehr Möglichkeiten, als du denkst. Aktiviere jetzt die versteckten Premium-Features und hol das Maximum aus deiner Smantry App heraus. Denn smarte Vorratshaltung fängt mit den richtigen Tools an.
Wenn du Fragen zur Aktivierung hast, melde dich gern beim Support oder schau in unser Hilfecenter. Und falls du Feature-Wünsche hast – wir freuen uns immer über dein Feedback!

Nie wieder vergessene Reste: Bald kannst du geöffnete Produkte markieren 🧃✨
💡 Das neue Feature: Produkte als "geöffnet" markieren
Mit dem kommenden Update kannst du in der Speisekammer App bald angeben, wann ein Produkt geöffnet wurde. So hast du immer im Blick:
- Was bereits geöffnet ist
- Seit wann es offen ist
Besonders hilfreich ist das bei frischen oder leicht verderblichen Lebensmitteln, aber auch bei Saucen, Konserven, Aufstrichen oder Snacks.
🔔 Erinnerungen inklusive
Natürlich wirst du auf Wunsch auch automatisch erinnert, wenn ein geöffnetes Produkt bald verbraucht werden sollte – ganz nach dem Motto: Verbrauchen statt verschwenden.
🎯 Warum das wichtig ist
Lebensmittelverschwendung passiert oft nicht beim Einkaufen – sondern zu Hause, im Alltag. Wenn wir besser wissen, was offen ist und verbraucht werden sollte, fällt es leichter, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und genau dabei will dich die Speisekammer App mit dem neuen Feature noch besser unterstützen.
🛠 Wann ist es soweit?
Wir arbeiten gerade mit Hochdruck an der Umsetzung – das Feature wird voraussichtlich schon im nächsten Update ausgerollt. Du kannst es also sehr bald selbst testen.
Wenn du beim Testen dabei sein willst oder Feedback hast, schreib uns gern im Support. Wir freuen uns auf deine Ideen!
Mit der Speisekammer App wird Vorratshaltung nicht nur nachhaltiger, sondern auch einfacher – Schritt für Schritt.
Bleib dran – es wird spannend! 💚

🌍 Kleine Ideen – große Wirkung: Diese Unternehmen helfen dir, im Alltag Lebensmittel zu retten
🥕 etepetete – Die krumme Box mit geradem Ziel
Was sie tun: etepetete rettet Obst und Gemüse, das es wegen seiner Optik nicht in den Supermarkt geschafft hat – aber trotzdem absolut lecker ist. Die Biokisten kommen direkt zu dir nach Hause.
Warum es hilft: Du musst nicht mal einkaufen gehen und bekommst regelmäßig saisonales Gemüse, das sonst verschwendet worden wäre – eine einfache Möglichkeit, Teil der Lösung zu sein.
🔗 etepetete-bio.de
🧑🍳 Rette mich Box – Gerettete Lebensmittel zum Sparpreis
Was sie tun: In ihren Boxen findest du Lebensmittel mit kurzem MHD oder kleinen Verpackungsfehlern – aber alles noch top in Schuss.
Warum es hilft: Gerade haltbare Lebensmittel landen oft viel zu früh im Müll. Die Rette mich Box macht daraus ein nachhaltiges Einkaufserlebnis – und spart nebenbei Geld.
🔗 rettemichbox.de
🍞 Knödelkult – Aus alt mach lecker
Was sie tun: Knödelkult verarbeitet übrig gebliebenes Brot aus Bäckereien zu haltbaren, kreativen Semmelknödeln im Glas.
Warum es hilft: Brot ist eines der meistverschwendeten Lebensmittel. Mit Knödelkult bekommst du ein Produkt, das köstlich, praktisch und ressourcenschonend ist.
🔗 knoedelkult.de
🧴 SirPlus – Der nachhaltige Onlineshop für gerettete Waren
Was sie tun: SirPlus rettet Lebensmittel und Haushaltsprodukte, die aus dem normalen Handel aussortiert wurden – etwa wegen Überschüssen oder Mindesthaltbarkeitsdatum.
Warum es hilft: Du kannst deinen Wocheneinkauf direkt nachhaltig gestalten. Der Onlineshop bietet auch viele Bio-Produkte.
🔗 sirplus.de
🍪 Heldenbrot – Upcycling fürs Mehlregal
Was sie tun: Heldenbrot stellt Mehl und Proteinpulver aus gerettetem Altbrot her – und das ganz ohne Zusatzstoffe.
Warum es hilft: Hier wird nicht einfach nur gerettet – hier wird kreativ weitergedacht und ein echtes Zero-Waste-Produkt geschaffen.
🔗 heldenbrot.de
🔍 Wie passt die Smantry App da rein?
All diese Unternehmen helfen dir, nachhaltig einzukaufen – die Smantry App hilft dir dann dabei, deine Vorräte wirklich zu nutzen. Du kannst:
gerettete Produkte systematisch erfassen
dich an bald ablaufende Artikel erinnern lassen
demnächst sogar Rezeptvorschläge auf Basis deiner Vorräte bekommen
So rettest du nicht nur beim Einkauf – sondern auch zu Hause.
✉️ Du kennst ein cooles Unternehmen?
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Ideen. Wenn du ein Projekt oder Produkt kennst, das in diese Liste gehört – schreib sie an unseren Chat sowie über unsere Social Media Kanäle!
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