Den Kühlschrank optimieren - Ordnung halten im Kühlschrank ist gar nicht so schwer

Miriam Weitz

7. Juli 2023

Vor der Ordnung ist erst einmal Putzen angesagt

Vor dem Aufräumen und Organisieren ist zuerst einmal eine Grundreinigung angesagt. Dafür muss erstmal alles raus - also die Lebensmittel und die Schubladen und Ablageflächen, die sich herausnehmen lassen. Anschließend sollte der Kühlschrank vom Strom getrennt werden. Die Grundreinigung kann nämlich auch gleichzeitig mit dem Abtauen verbunden werden - etwas, das viele Menschen gerne prokrastinieren (ich übrigens auch). Anschließend sollten alle Teile gründlich ausgewaschen werden. Statt der Chemiekeule kann man übrigens Essigwasser verwenden. Einfach im Verhältnis 1:2 mischen. Wirkt genauso gut, belastet aber die Umwelt weniger. Die Griffe und die Eierschale nicht vergessen! Auch von außen solltet ihr den Kühlschrank einmal gründlich reinigen. Zum einen muss er dann nicht gegen eine Schmutzschicht ankühlen und zum anderen sieht so ein komplett sauberer Kühlschrank gleich viel besser aus.

Was noch zur Kühlschrank-Grundreinigung gehört

Nicht nur der Kühlschrank sollte grundgereinigt werden. Man kann die Gelegenheit auch nutzen, um Tuben und Deckel zu reinigen. Ein gutes Beispiel ist die Ketchupflasche, bei denen der Rand und der Deckel gerne mal verkrustet - oder die Ahornsirupflasche. Das „Großreinemachen“ kann man gleich auf solche Gegenstände ausweiten - und es sieht im Kühlschrank gleich viel besser aus.

Das Gemüsefach - das Bermudadreieck für Obst und Gemüse

Im Gemüsefach des Kühlschranks (also in der untersten Schublade) „verschwindet“ das Obst beziehungsweise Gemüse ganz gerne, um Monate später verschrumpelt und verschimmelt wieder aufzutauchen (ich bin da übrigens keine Ausnahme). Schlicht und einfach, weil man es nicht mehr auf dem Schirm hatte. In der Speisekammer.App kann man Lebensmitteln bestimmte Lagerorte zuweisen. So beugt man schon einmal dem Vergessen vor.

Jetzt geht es an die Organisation

Um dir einen Überblick zu verschaffen, solltest du zunächst alle Lebensmittel zusammenstellen, die im Kühlschrank waren. Wenn du möchtest, kannst du diese auch nach Lebensmittelgruppen sortieren, zum Beispiel Sahne zu Milch usw. Essensreste solltest du in platzsparende Boxen umfüllen. Getränke können in einem Flaschenhalter gelagert werden. Damit vermeidest du herumrollende Flaschen beziehungsweise, dass das Gemüsefach von Getränken belagert wird. Um den Platz im Kühlschrank optimal auszunutzen, eignen sich, wer hätte es gedacht, vor allem eckige Behälter.

Das obere Fach

Hier ist es im Kühlschrank am „wärmsten“. Die Temperatur liegt im oberen Kühlschrankfach zwischen 8 Grad und 10 Grad. Dorthin gehören Lebensmittel, die nicht so stark gekühlt werden müssen. Dazu gehören beispielsweise Butter, Marmelade, Eier, Wurst, Käse und Lebensmittelreste.

Das mittlere Fach

Dort herrschen Temperaturen um die fünf Grad. Hierhin gehören unter anderem Milchprodukte wie Joghurt, Sahne und Quark. Wer im oberen Fach keinen Platz mehr hat, kann dort auch Wurst und Käse aufbewahren. Um den Lagerplatz optimal auszunutzen, solltest du eckige Vorratsdosen verwenden. Diese kannst du natürlich auch beschriften. Mittlerweile gibt es viele Hersteller, die Organizer und andere Produkte für die Ordnung im Kühlschrank anbieten. Nachhaltiger ist es natürlich, wenn du erstmal nimmst, was du sowieso schon im Haus hast.

Das untere Fach

Hier ist es mit rund 3 Grad am kältesten. Ins untere Kühlschrankfach gehört beispielsweise Fleisch und Fisch. Also leicht verderbliche Lebensmittel.

Das Gemüsefach

Wie der Name schon verrät, gehören ins Gemüsefach Obst und Gemüse. Die Temperaturen dort sind mit 9 Grad eher mild. Wer kein Obst und Gemüse isst, darf das Fach natürlich auch für andere Lebensmittel oder Getränke nutzen.

Die Kühlschranktür

Die Kühlschranktür eignet sich vor allem zur Aufbewahrung von Getränken oder anderen Behältnissen, die eher hoch sind (und auch gerne mal in den Untiefen verschwinden). Dazu gehören beispielsweise Joghurtbecher, Soßen-, Ketchup- und/oder Mayoflaschen. Ebenso können natürlich auch die Butter und die Eier in den dementsprechenden Fächern aufbewahrt werden.

Diese Lebensmittel gehören NICHT in den Kühlschrank - obwohl sie oft genug darin landen

Es gibt Lebensmittel, die sollten eigentlich nicht im Kühlschrank gelagert werden. Dazu gehören beispielsweise Gurken, Paprika oder Avocado. Ebenso gehören Tomaten oder Kartoffeln nicht in den Kühlschrank. Ebenso müssen frische Eier nicht zwingend gekühlt aufbewahrt werden. Es reicht in der Regel, wenn ihr diese nach einigen Tagen im Kühlschrank verstaut.

In unserer Speisekammer.App kannst du den Kühlschrank als Lagerort für die entsprechenden Lebensmittel zuweisen. Dadurch sollte es keine unangenehmen Überraschungen mehr geben, wie beispielsweise den Joghurt, der sich einen Pelz angezogen hat ;)

Warum wir nie aufhören, an Smantry zu feilen ✨

Bei Smantry glauben wir nicht an „fertig“.
Eine App, die Menschen im Alltag begleiten soll, ist niemals abgeschlossen – sie wächst, verändert sich und entwickelt sich weiter. So wie die Menschen, die sie nutzen. 💛

Wir schauen regelmäßig auf jedes Detail:
Wie fühlt sich ein Klick an? Ist der Weg zu einer Funktion klar genug? Kommt die Idee hinter einer neuen Ansicht intuitiv rüber?
Manchmal sind es nur winzige Dinge, die den Unterschied machen – ein besser platzierter Button, eine vereinfachte Übersicht oder ein Satz, der plötzlich klarer ist.

Was uns antreibt, ist der Gedanke, dass Smantry sich leicht, vertraut und sinnvoll anfühlen soll.
Wir möchten, dass ihr die App öffnet und das Gefühl habt: „Ah, genau so sollte das funktionieren.“

Natürlich läuft nicht immer alles perfekt. Aber genau das ist der Punkt: Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, zu beobachten, zu überdenken. Jede Rückmeldung, jede Nutzungssituation, jede neue Idee hilft uns, ein bisschen besser zu verstehen, was wirklich zählt.

Smantry ist für uns kein starres Produkt – sondern ein lebendiger Prozess. Ein gemeinsames Projekt, das Schritt für Schritt wächst.
Und jedes Update, jede kleine Verbesserung ist ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind:
Ein Weg zu einer App, die sich nicht nach Technik anfühlt, sondern nach Unterstützung.
Nach Alltag, der einfacher wird. Nach Klarheit, Struktur – und vielleicht sogar ein bisschen Leichtigkeit. 🌿

Wir bleiben dran.
Weil wir überzeugt sind, dass gute Dinge Zeit brauchen – und dass es sich lohnt, sie mit Herz zu gestalten.

Euer
Smantry-Team

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und erlebe, wie einfach Organisation im Alltag sein kann.

16. Oktober 2025
1 Min. gelesen

🌱 Dranbleiben leicht gemacht: Wie du motiviert bleibst, Ordnung zu schaffen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden

Wir alle kennen das: Anfangs ist die Motivation groß! Man möchte endlich Ordnung in die Küche bringen, die Vorräte im Blick behalten und bewusster einkaufen. Doch nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein – und die guten Vorsätze geraten ins Wanken.

Mit Smantry möchten wir dich dabei unterstützen, nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch langfristig dranzubleiben. 💪✨

1. Mach dir bewusst, warum du das tust

Ordnung und Nachhaltigkeit sind keine kurzfristigen Trends – sie schenken dir Freiheit, Zeit und ein gutes Gefühl. Wenn du weißt, warum du deine Vorräte im Griff haben oder weniger Lebensmittel wegwerfen möchtest, fällt es dir viel leichter, konsequent zu bleiben.
👉 Tipp: Notiere dir dein „Warum“ in der App-Notiz oder als Erinnerung.

2. Setze kleine, erreichbare Ziele

Niemand wird über Nacht zum Ordnungsprofi. Fang klein an:

  • Heute nur das Gewürzregal sortieren.
  • Diese Woche den Kühlschrank checken.
  • Beim nächsten Einkauf gezielt nur das kaufen, was wirklich fehlt.
    Kleine Schritte schaffen Erfolge – und Erfolge motivieren!

3. Mach’s dir einfach – mit smarten Helfern

Smantry erinnert dich automatisch an ablaufende Produkte, hilft dir beim Überblick über deinen Vorrat und unterstützt dich beim Einkaufen. So musst du weniger denken und kannst mehr genießen.
👉 Je weniger Aufwand nötig ist, desto leichter bleibst du dran!

4. Feiere deine Fortschritte 🎉

Ordnung schaffen oder Verschwendung vermeiden ist ein Prozess, kein Sprint. Schau dir regelmäßig an, was du bereits geschafft hast – vielleicht siehst du schon, dass du seltener etwas wegwerfen musst oder dein Vorrat endlich übersichtlich ist. Das ist großartig!

5. Mach es zu deiner Routine

Plane feste „Smantry-Momente“: z. B. sonntags kurz den Bestand prüfen oder vor dem Einkauf die Einkaufsliste aktualisieren. Routinen geben Struktur und machen nachhaltiges Handeln selbstverständlich.

💚 Fazit:
Motivation ist keine Dauerflamme – aber mit den richtigen Werkzeugen und Gewohnheiten kannst du sie immer wieder neu entfachen.
Mit Smantry hast du einen smarten Begleiter an deiner Seite, der dir hilft, Ordnung zu halten, bewusster zu konsumieren und ganz nebenbei etwas Gutes für dich und die Umwelt zu tun.

9. Oktober 2025
2 Min. gelesen

Mehr Durchblick beim Einkaufen: Wie Open Food Facts und die Smantry-App Ernährung transparent machen

Viele Lebensmittel sehen auf den ersten Blick gesund aus – aber was steckt wirklich drin? Sind die Nährwerte ausgewogen? Wie stark ist ein Produkt verarbeitet? Und welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt?
Genau hier setzt die Smantry-App an: Sie nutzt die weltweit offene Datenbank Open Food Facts, um dir beim Scannen deiner Artikel sofort Klarheit zu geben. Doch was steckt eigentlich hinter den bunten Labels wie Nutri-Score, NOVA oder Eco-Score, die dir in der App begegnen?
Schauen wir uns die Hintergründe einmal genauer an.

Open Food Facts: Von der Idee zur globalen Datenbank

Die Reise begann 2012 mit der Gründung von Open Food Facts – einer gemeinnützigen Organisation, die Lebensmittel weltweit sammelt, analysiert und kostenlos zugänglich macht. Ziel war von Anfang an, Verbraucher:innen wissenschaftlich fundierte Informationen an die Hand zu geben.
Was als kleines Projekt begann, ist heute eine globale Plattform mit Millionen von Produkten. Und genau diese Daten nutzt die Smantry-App, um dir direkt auf dem Smartphone einen klaren Überblick zu geben.

Die wichtigsten Scores im Überblick

1. Nutri-Score – wie gesund ist mein Produkt?

Seit 2016 ist der Nutri-Score in Frankreich gesetzlich verankert – und er hat sich schnell in ganz Europa verbreitet.

  • A (grün) bedeutet: sehr ausgewogen.
  • E (rot) bedeutet: unausgewogen, nur in Maßen genießen.

Die Bewertung basiert auf Kalorien, Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren – aber auch auf positiven Faktoren wie Ballaststoffen, Eiweiß und Gemüseanteil.
👉 In der Smantry-App siehst du also mit einem Blick, ob ein Lebensmittel eher in deinen Alltag passt – oder vielleicht besser seltener auf den Tisch kommen sollte.

2. NOVA-Score – wie stark verarbeitet ist es?

Nicht nur die Inhaltsstoffe, auch der Verarbeitungsgrad spielt eine große Rolle für die Gesundheit. Genau das zeigt dir der NOVA-Score (seit 2018 in Open Food Facts integriert):

  • 1 = unverarbeitet oder minimal verarbeitet (z. B. frisches Obst, Naturjoghurt)
  • 2 = Zutaten wie Pflanzenöle, Zucker, Mehl
  • 3 = verarbeitete Lebensmittel (z. B. Brot, Käse, Konserven)
  • 4 = hoch verarbeitete Produkte („Ultra-Processed Food“), oft mit Zusatzstoffen, Aromen und industriellen Verfahren

👉 Mit der Smantry-App erkennst du sofort, ob ein Produkt noch „naturnah“ ist – oder eher in die Kategorie hoch verarbeitet fällt.

3. Eco-Score (bald Green-Score) – wie nachhaltig ist mein Einkauf?

Seit 2019 gibt es bei Open Food Facts auch eine Umweltbewertung: den Eco-Score. Er berücksichtigt u. a.:

  • CO₂-Emissionen bei Herstellung und Transport,
  • Verpackung und Recyclingfähigkeit,
  • Herkunft und saisonale Faktoren.

Bewertet wird – ähnlich wie beim Nutri-Score – von A (sehr umweltfreundlich) bis E (weniger nachhaltig).
Ab 2025 wird daraus der Green-Score, der noch detailliertere Daten berücksichtigt und dir damit eine noch bessere Entscheidungshilfe für nachhaltigen Konsum bietet.
👉 Für dich in der Smantry-App bedeutet das: Du siehst nicht nur, ob ein Lebensmittel gesund für dich ist, sondern auch, ob es gut für unseren Planeten ist.

Was das für dich als Smantry-Nutzer:in bedeutet

Derzeit kannst du in der Smantry-App deine Produkte scannen und dir viele Details anzeigen lassen. Die Scores selbst sind noch nicht integriert – aber die Integration ist in Planung.
Das bedeutet: Bald wirst du nicht nur sehen, welche Nährwerte ein Produkt hat, sondern auch, wie gesund, verarbeitet oder nachhaltig es ist – alles direkt in deiner App.

Fazit: Dein smarter Ernährungs-Kompass

Die bunten Labels sind viel mehr als hübsche Symbole. Sie sind dein schneller Kompass im Alltag – egal ob du gesundheitsbewusst einkaufen willst, hoch verarbeitete Produkte reduzieren möchtest oder auf die Umwelt achtest.
Mit der Smantry-App hast du schon jetzt eine starke Unterstützung für mehr Transparenz beim Einkaufen. Und mit der geplanten Integration der Scores wird sie noch wertvoller – dein smarter Ernährungs-Kompass für die Zukunft.

21. September 2025
3 Min. gelesen

Kochen mit Zukunft: Erweiterte Realität und smarte Interfaces für deine Rezepte

Genau das ermöglichen erweiterte Realität (AR) und smarte Interfaces. Sie bringen digitale Informationen dorthin, wo du sie brauchst: mitten in deine Kochumgebung. So kannst du freihändig kochen, dich besser organisieren und gleichzeitig nachhaltiger arbeiten – denn weniger Stress in der Küche bedeutet oft auch weniger Lebensmittel, die am Ende im Müll landen.

Auch Smantry passt perfekt in dieses Bild. Die App gibt dir bereits heute die Übersicht über deinen Vorrat, hilft dir, nichts zu vergessen und verbindet smarte Technik mit deinem Alltag. Mit Features wie bald kommenden Rezeptideen aus Resten bist du schon heute Teil dieser Zukunft.

👉 Fazit: Die Küche wird smarter – und wir kochen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.

11. September 2025
1 Min. gelesen