Hello Eisschrank

Kira Zabe
30. Oktober 2021
Es ist die schnellste und einfachste Möglichkeit Lebensmittel haltbar zu machen. Doch wer hat sich schonmal darüber Gedanken gemacht, wie Lebensmittel richtig im Gefrierschrank gelagert werden und welchen Vorteil dies hat.
Guter Rat ist nicht teuer
Wir haben uns mit dieser Frage beschäftigt und unsere Tipps hier für dich zusammengetragen. Um den Gefrierschrank noch effektiver zu nutzen, ist es wichtig, ihn regelmäßig abzutauen. Wir zeigen dir wie es geht.
Natürlich spielt der Nachhaltigkeitsaspekt auch bei diesem Thema eine große Rolle. Nachhaltigkeit durch Energieeffizienz. Denn eine gut gefüllte Gefriertruhe, in der es wenig Luftzwischenräume gibt, benötigt weniger Energie. Dadurch wird die Temperatur konstant gehalten. Gefrorene Lebensmittel halten durch ihre Konsistenz die Temperatur sehr leicht. Um Leerraum zu kühlen, muss mehr Strom genutzt werden. Daher solltest du möglichst auf eckige Boxen, die gut stapelbar sind, zurückgreifen. Gut beschriftet und nach Kategorien sortiert ist mit wenigen Griffen das gewünschte Lebensmittel gefunden. Mit einem selbst erstellten Barcode kann die App dich noch besser unterstützen und du siehst sofort, wie lange der Vorrat im Eisschrank haltbar ist.
Lagertabelle für gefrorene Lebensmittel
Kommt öfters die Frage auf wie lange tiefgekühlte Lebensmittel haltbar sind? Diese Frage ist berechtigt. Wir haben eine Tabelle als Hilfestellung erstellt. Natürlich gilt auch hier, nur weil der angegebene Zeitraum überschritten ist, heißt es nicht gleich, dass es verdorben ist. Teste es doch einfach aus. Du wirst überrascht sein, wieviel länger Lebensmittel unbedenklich gegessen werden können.
Abtauen aber richtig!
Hat sich bereits eine dicke Eisschicht im Eisschrank gebildet? Dann ist es höchste Zeit ihn abzutauen. Dadurch sparst du Strom und hast mehr Platz für weiteren Vorrat. Wir zeigen, wie es ganz einfach geht.
Lebensmittel ausräumen.
Kühlschrank oder Kühl-Gefrierkombi ausschalten.
Alle Böden und Fächer ausräumen.
Küchentücher auf dem Boden auslegen. Diese fangen das Wasser auf.
Abtauen auf geht`s. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
Langsam: Eis langsam schmelzen in dem die Türen des Gefrierfachs bzw. Kühlschranks weit geöffnet sind.
Schnell: Stelle einen Topf mit heißem Wasser auf den Boden des Gerätes und verschließe die Tür. Das Eis schmilzt deutlich schneller durch den ausbreitenden Dampf. Dies ist auch unser Tipp!
Einfach abwarten. Je nachdem, wie stark das Gefrierfach vereist ist, dauert das Abtauen. Wendest du unseren Tipp an, kannst du bereits nach 15 Minuten nachschauen, ob die Vereisung sich gelöst hat. In der Zwischenzeit kannst du die Böden oder Schubladen auswaschen und abtrocknen.
Eis entfernen. Versuche das Eis vorsichtig zu entfernen, um Beschädigungen zu vermeiden. Sollte dennoch etwas zum Abkratzen benötigt werden, verwende einen Holzlöffel oder Teigschaber aus Plastik. Fülle das abgeschabte Eis in einen Eimer.
Wisch und weg. Reinige den Eisschrank am besten mit einem Schwamm und wische alle Stellen mit warmem Spülwasser ab. Die Dichtung nicht vergessen! Hinterher wische alle Flächen mit einem trockenen Tuch nach. Ansonsten gefriert das Wasser und es bildet sich erneut sehr schnell Eis.
Refill. Räume nun alle Lebensmittel wieder in den Eisschrank. Dies spart Strom wenn du den Eisschrank dann wieder anstellst, da er nicht komplett selbst auf die Regeltemperatur kühlen muss.
Power on. Nun ist alles wieder super sauber und mit einem Griff parat.
Wie du siehst, ist es ganz einfach und mit wenig Zeitaufwand verbunden. Dann auf geht´s, sage dem Eis den Kampf an.
Viel Spaß, deine Alice



Die besten Küchentools, um aus Resten leckere Gerichte zu zaubern 🍲✨
Hand aufs Herz: Jeder von uns hat sie – die kleinen Reste im Kühlschrank oder im Vorratsschrank, die irgendwie nie so richtig verplant werden. Aber genau aus diesen Resten lassen sich oft die kreativsten und leckersten Gerichte machen! Alles, was du dafür brauchst, sind ein paar clevere Küchentools, die dir die Arbeit erleichtern und das Beste aus deinen Lebensmitteln herausholen.
Hier sind unsere Favoriten:
🥣 1. Der leistungsstarke Mixer
Smoothies, Suppen, Dips – ein guter Mixer verwandelt übrig gebliebenes Gemüse, Obst oder sogar Brot in Sekunden in ein neues Gericht. Perfekt, wenn Bananen schon etwas braun sind oder das Gemüse nicht mehr knackfrisch aussieht.
🔪 2. Ein scharfes Kochmesser
Klingt simpel, aber ein richtig gutes Messer ist Gold wert. Damit schneidest du Gemüse- und Fleischreste präzise und schnell. Außerdem macht es Kochen einfach mehr Spaß, wenn das Werkzeug stimmt.
🍳 3. Eine gusseiserne Pfanne
Der Allrounder in der Küche: Bratkartoffeln aus gekochten Restkartoffeln, Frittatas mit Gemüse vom Vortag oder knusprige Brotwürfel aus altbackenem Brot – in einer gusseisernen Pfanne schmeckt alles gleich doppelt so gut.
🥕 4. Gemüseschäler & Reibe
Ein unscheinbares Tool mit großem Effekt: Karottenreste raspeln, Zucchini zu Nudeln machen oder Käsereste fein reiben. Mit Schäler und Reibe bringst du Abwechslung in deine Resteküche.
🥡 5. Vorratsdosen & Schraubgläser
Ohne gute Aufbewahrung geht gar nichts. Reste kannst du so frisch halten, transportieren oder gleich für das nächste Meal Prepping vorbereiten. Tipp: Gläser sind auch super, um kleine Restmengen stylisch zu servieren.
🌱 6. Küchenwaage
Gerade bei Resten ist es praktisch zu wissen, wie viel genau übrig ist. So kannst du Rezepte anpassen und Verschwendung vermeiden.
🥄 7. Pürierstab
Der kleine Bruder des Mixers – ideal für Suppen oder Saucen direkt im Topf. Wenn mal nur eine kleine Menge verarbeitet werden muss, ist er super praktisch.
Wie Smantry dir zusätzlich hilft 📲
Mit der Smantry App hast du nicht nur deine Vorräte im Blick, sondern bald auch die Möglichkeit, Rezepte für deine Reste zu entdecken. So weißt du sofort, welches Tool du aus dem Schrank holen solltest, um dein Essen zu retten und etwas Neues zu zaubern.
👉 Denn gute Tools und die richtige App sind die perfekte Kombi gegen Lebensmittelverschwendung.

Neue Gesetze zur Lebensmittelverschwendung in Spanien
Spanien hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Dieses Gesetz verpflichtet alle Akteure der Lebensmittelkette, von Produzenten bis zu Einzelhändlern, spezifische Pläne zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu implementieren.
Wichtige Bestimmungen des Gesetzes:
Verpflichtung zur Spende überschüssiger Lebensmittel: Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern sind nun verpflichtet, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen, um überschüssige, noch verzehrfähige Lebensmittel zu spenden. Diese Spenden sind von der Mehrwertsteuer befreit.
Angebot von Verpackungen für übrig gebliebene Speisen: Restaurants und Bars müssen ihren Gästen kostenlose, wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen anbieten, damit sie nicht verzehrte Speisen mitnehmen können. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und sie zu ermutigen, Reste mitzunehmen.
Förderung des Verkaufs von Produkten mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum: Einzelhändler sollen Produkte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder ästhetische Mängel aufweisen, zu reduzierten Preisen anbieten, um deren Verkauf zu fördern und Abfälle zu reduzieren.
Prioritätenhierarchie für den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln: Das Gesetz legt eine Reihenfolge fest, wie mit überschüssigen Lebensmitteln umzugehen ist. Vorrang hat die menschliche Nutzung durch Spenden. Ist dies nicht möglich, sollen die Lebensmittel für die Herstellung von verarbeiteten Produkten verwendet werden. Als letzte Optionen gelten die Nutzung als Tierfutter oder zur Energiegewinnung.
Sanktionen bei Verstößen:
Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 2.000 und 500.000 Euro rechnen.
Kritik und Ausblick:
Während das Gesetz als wichtiger Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa gilt, gibt es auch Kritik. Einige Stimmen bemängeln, dass der strenge Sanktionsrahmen Unternehmen unverhältnismäßig belasten könnte und dass das Gesetz nicht ausreichend auf die Rolle der Verbraucher eingeht, die für einen erheblichen Teil der Lebensmittelverschwendung verantwortlich sind.
Dennoch wird das Gesetz als bedeutender Fortschritt angesehen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und ein nachhaltigeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.
Mach mit und reduziere Lebensmittelverschwendung! 🌱📲
Spaniens neues Gesetz zeigt: Nachhaltigkeit beginnt in der Vorratskammer! Mit der Speisekammer App behältst du den Überblick über deine Lebensmittel, planst Mahlzeiten effizient und vermeidest unnötige Abfälle.
👉 Lade die App jetzt herunter und werde Teil der Bewegung für weniger Verschwendung und mehr bewussten Konsum! 💚 Jetzt ausprobieren!
Quellen:

Gemeinsam Vorräte teilen – warum Shared Economy jetzt auch in die Küche zieht
Die Idee der Shared Economy ist längst mehr als ein kurzfristiger Trend – sie verändert unseren Alltag. Immer mehr Nachbarschaften, WGs und Gemeinschaftsprojekte entdecken, wie praktisch es ist, Lebensmittel gemeinsam zu organisieren und Vorräte transparent zu verwalten.
Warum Vorräte teilen immer beliebter wird
- Kosten sparen: Großeinkäufe werden günstiger, wenn mehrere mitmachen.
- Platz sparen: Nicht jede*r braucht eine eigene Packung Reis oder Nudeln.
- Bessere Organisation: Durch digitale Tools lässt sich leicht sehen, was vorhanden ist.
- Gemeinschaft erleben: Essen verbindet – und gemeinsames Lagern ebenso.
Von der WG bis zur Nachbarschaft
Besonders in Wohngemeinschaften oder Familien mit mehreren Haushalten lohnt sich eine gemeinsame Vorratshaltung. Aber auch Nachbarschaftsprojekte oder kleine Communities entdecken den Mehrwert: gemeinsam einkaufen, lagern und nutzen.
Wie Smantry hilft
Genau hier kommt Smantry ins Spiel:
- Community-Funktion: Vorräte können gemeinsam verwaltet werden.
- Transparenz: Alle sehen, welche Artikel vorhanden sind.
- Effizienz: Doppelkäufe werden vermieden, Reste rechtzeitig aufgebraucht.
- Flexibilität: Bald wird es noch einfacher, ganze Communities zu managen (inkl. neuer Features wie Kategorien oder der Option, Communities komplett zu löschen).
👉 Die Shared Economy hört also nicht beim Auto auf – sie zieht direkt in deine Küche ein. Mit Smantry wird Vorräte teilen so einfach wie nie.

Endlich kommt sie: Die Kategorisierung von Artikeln 🎉
Wir haben in den letzten Monaten zahlreiche Rückmeldungen von euch gesammelt – und die Nachfrage nach einer besseren Organisation der Vorräte war einer der häufigsten Wünsche. Bald wird es möglich sein, eure Artikel in individuelle Kategorien einzuteilen, damit ihr noch schneller den Überblick behaltet.
Warum Kategorien so praktisch sind
- 🥦 Mehr Ordnung im Vorrat: Statt einer langen Liste könnt ihr eure Produkte nach Kategorien wie „Gemüse“, „Getränke“ oder „Haushaltswaren“ strukturieren.
- ⏱️ Schnelleres Finden: Kein langes Scrollen mehr – ihr springt direkt zur passenden Kategorie.
- 👨👩👧👦 Bessere Zusammenarbeit: In Gemeinschaften oder Familienhaushalten sieht jeder sofort, wo etwas hingehört.
- 🌍 Individuelle Anpassung: Ihr könnt eigene Kategorien anlegen, die zu euren Bedürfnissen passen – ob für Meal Prep, Vorratshaltung oder einfach euren persönlichen Alltag.
Euer Wunsch wird Realität ✨
Wir wissen, wie wichtig euch dieses Feature ist. Darum hat unser Entwicklerteam die Kategorisierung mit hoher Priorität umgesetzt. Schon bald wird sie Schritt für Schritt in der App verfügbar sein – und damit einer der größten Wünsche unserer Community in Erfüllung gehen.
Wir freuen uns riesig, dass wir euch damit das Leben im Alltag noch einfacher machen können. Bleibt gespannt – wir halten euch wie immer auf dem Laufenden, wann die Funktion offiziell freigeschaltet wird.
👉 Habt ihr schon Ideen, wie ihr eure Kategorien strukturieren wollt? Schreibt uns gerne eure Vorschläge oder Wünsche – vielleicht fließt euer Input noch direkt in die Weiterentwicklung mit ein.