Mindesthaltbarkeitsdatum vs. Zu verbrauchen bis

Kira Zabe
19. Mai 2022
Du holst deinen Lieblingsjoghurt aus dem Kühlschrank und als Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist das heutige Datum aufgedruckt. Oh Schreck, kann ich ihn jetzt noch essen oder muss er sofort in die Tonne? Wir möchten dich mit diesem Beitrag unterstützen, ein Gespür dafür zu bekommen, wie lange Lebensmittel ohne Bedenken genossen werden können.
Das MHD bedeutet nicht verdorben ab!
Die meisten Nahrungsmittel haben ein MHD aufgedruckt, weil die Hersteller gesetzlich dazu verpflichtet sind. Dies gilt für alle verderblichen Lebensmittel. Ausnahmen sind jedoch:
- Frisches Obst und Gemüse
- Essig
- Salz
- Zucker
- Kaugummi und Zuckerwaren (wenn der größere Anteil aus Zucker besteht)
- Alkohol (mit mehr als 10% Alkoholanteil)
- Brot und Backwaren vom Bäcker
Zudem gibt es sogar für leicht verderbliche Lebensmittel eine weitere Kennzeichnung, die es zu beachten gilt. Auf diese wird unten im Beitrag eingegangen, daher sei gespannt und lies weiter!
Mindesthaltbarkeitsdatum, was sagt mir das genau?
Wie der Name Mindesthaltbarkeitsdatum schon erahnen lässt, sind Nahrungsmittel bei ordnungsgemäßer Lagerung und original verschlossen, bis zu diesem Datum mindestens haltbar. Dieser Stichtag wird vom Hersteller errechnet und gewählt. Bis zu diesem Datum soll sichergestellt sein, dass das Nahrungsmittel bei korrekter Lagerung ohne Bedenken verzehrt werden kann. Nach Überschreitung des Datums können leichte Einbußen in Qualität und Konsistenz vorkommen. Sollte dir eine Veränderung am Produkt auffallen, nutzte deine Sinne für einen Test. Diese unterstützen dich dabei, ob alles im grünen Bereich ist.
Sehen, riechen und schmecken - deine Sinne unterstützten dich beim Test, ob Lebensmittel nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch in Ordnung sind.
Ist durch diesen Test keine Auffälligkeit wie zum Beispiel Schimmel zu erkennen, kannst du es dir ohne Bedenken schmecken lassen.
Vielleicht ist es dir im Supermarkt schon aufgefallen, dass Lebensmittel, bei denen das Mindesthaltbarkeitsdatum naht, günstiger angeboten werden. Das ist vom Gesetzgeber her erlaubt und ein guter Beitrag um Lebensmittelverschwendung vorzubeugen. Wie du nun weißt, kannst du auch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum Produkte noch bedenkenlos essen. Greifst du bei Artikeln zu, wo du dir sicher bist und die du zeitnah verwerten kannst, sparst du Geld und rettest diese Lebensmittel vor dem Wegwerfen.
Möchtest du noch mehr Geld beim Einkaufen sparen? Dann kaufe eine größere Anzahl der Artikel aus der Sonderpreis-Ecke. Frierst du diese im Anschluss ein, kannst du so die Haltbarkeit verlängern. Wie du am besten vorgehst, kannst du hier nachlesen.
Wir haben dir eine Grafik erstellt, mit der du leicht erkennen kannst, wie lange Lebensmittel unbedenklich bleiben:
Die Speisekammer.App-Grafik zeigt, wie lange Lebensmittel nach dem MHD noch genießbar sein können.
Hilfreich kann die Grafik auch sein, wenn du deinen Vorrat mit der Speisekammer.App verwaltest. Dort kannst du zu einem Produkt das MHD jederzeit ändern. So erweiterst du wie im obigen Beispiel für Kuchen dargestellt, den Haltbarkeitszeitraum um 2,5 Monate. Dann kannst du sicher sein, dass innerhalb dieses Zeitraums noch alles ok ist. Nutzt du die App noch nicht, lade sie dir über diesen Link runter und teste sie gleich mal aus!
Leichtverderbliche Lebensmittel, was gibt es zu beachten?
Bei leicht verderblichen Waren ist zum Mindesthaltbarkeitsdatum der Lagerungshinweis anzugeben sowie das Verbrauchsdatum aufzudrucken. Ist dieses Datum erreicht, darf der Einzelhandel es nicht mehr verkaufen und danach sollte sehr genau getestet werden, ob das Verzehren ohne Bedenken möglich ist.
Durch das aufgedruckte Legedatum lässt sich die Haltbarkeit bei Eiern sehr gut errechnen.
Diese Waren zählen zu dem leicht verderblichen Lebensmittel:
- Roher Fisch
- Rohes Fleisch, besonders Hackfleisch und Geschnetzeltes
- Rohe Wurst
- Geflügel
Leicht verderbliche Lebensmittel benötigen ein Verbrauchsdatum, um den unbedenklichen Verzehr sicherzustellen.
Fühlst du dich nun etwas sicherer was die Verwendung der Lebensmittel angeht? Schreib uns deine Erfahrung oder wie du damit umgehst an info@speisekammer.app.






Neue Gesetze zur Lebensmittelverschwendung in Spanien
Spanien hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Dieses Gesetz verpflichtet alle Akteure der Lebensmittelkette, von Produzenten bis zu Einzelhändlern, spezifische Pläne zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu implementieren.
Wichtige Bestimmungen des Gesetzes:
Verpflichtung zur Spende überschüssiger Lebensmittel: Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern sind nun verpflichtet, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen, um überschüssige, noch verzehrfähige Lebensmittel zu spenden. Diese Spenden sind von der Mehrwertsteuer befreit.
Angebot von Verpackungen für übrig gebliebene Speisen: Restaurants und Bars müssen ihren Gästen kostenlose, wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen anbieten, damit sie nicht verzehrte Speisen mitnehmen können. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und sie zu ermutigen, Reste mitzunehmen.
Förderung des Verkaufs von Produkten mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum: Einzelhändler sollen Produkte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder ästhetische Mängel aufweisen, zu reduzierten Preisen anbieten, um deren Verkauf zu fördern und Abfälle zu reduzieren.
Prioritätenhierarchie für den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln: Das Gesetz legt eine Reihenfolge fest, wie mit überschüssigen Lebensmitteln umzugehen ist. Vorrang hat die menschliche Nutzung durch Spenden. Ist dies nicht möglich, sollen die Lebensmittel für die Herstellung von verarbeiteten Produkten verwendet werden. Als letzte Optionen gelten die Nutzung als Tierfutter oder zur Energiegewinnung.
Sanktionen bei Verstößen:
Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 2.000 und 500.000 Euro rechnen.
Kritik und Ausblick:
Während das Gesetz als wichtiger Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa gilt, gibt es auch Kritik. Einige Stimmen bemängeln, dass der strenge Sanktionsrahmen Unternehmen unverhältnismäßig belasten könnte und dass das Gesetz nicht ausreichend auf die Rolle der Verbraucher eingeht, die für einen erheblichen Teil der Lebensmittelverschwendung verantwortlich sind.
Dennoch wird das Gesetz als bedeutender Fortschritt angesehen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und ein nachhaltigeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.
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Quellen:

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Nie wieder vergessene Reste: Bald kannst du geöffnete Produkte markieren 🧃✨
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Mit dem kommenden Update kannst du in der Speisekammer App bald angeben, wann ein Produkt geöffnet wurde. So hast du immer im Blick:
- Was bereits geöffnet ist
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Besonders hilfreich ist das bei frischen oder leicht verderblichen Lebensmitteln, aber auch bei Saucen, Konserven, Aufstrichen oder Snacks.
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Natürlich wirst du auf Wunsch auch automatisch erinnert, wenn ein geöffnetes Produkt bald verbraucht werden sollte – ganz nach dem Motto: Verbrauchen statt verschwenden.
🎯 Warum das wichtig ist
Lebensmittelverschwendung passiert oft nicht beim Einkaufen – sondern zu Hause, im Alltag. Wenn wir besser wissen, was offen ist und verbraucht werden sollte, fällt es leichter, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Und genau dabei will dich die Speisekammer App mit dem neuen Feature noch besser unterstützen.
🛠 Wann ist es soweit?
Wir arbeiten gerade mit Hochdruck an der Umsetzung – das Feature wird voraussichtlich schon im nächsten Update ausgerollt. Du kannst es also sehr bald selbst testen.
Wenn du beim Testen dabei sein willst oder Feedback hast, schreib uns gern im Support. Wir freuen uns auf deine Ideen!
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Bleib dran – es wird spannend! 💚

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🥕 etepetete – Die krumme Box mit geradem Ziel
Was sie tun: etepetete rettet Obst und Gemüse, das es wegen seiner Optik nicht in den Supermarkt geschafft hat – aber trotzdem absolut lecker ist. Die Biokisten kommen direkt zu dir nach Hause.
Warum es hilft: Du musst nicht mal einkaufen gehen und bekommst regelmäßig saisonales Gemüse, das sonst verschwendet worden wäre – eine einfache Möglichkeit, Teil der Lösung zu sein.
🔗 etepetete-bio.de
🧑🍳 Rette mich Box – Gerettete Lebensmittel zum Sparpreis
Was sie tun: In ihren Boxen findest du Lebensmittel mit kurzem MHD oder kleinen Verpackungsfehlern – aber alles noch top in Schuss.
Warum es hilft: Gerade haltbare Lebensmittel landen oft viel zu früh im Müll. Die Rette mich Box macht daraus ein nachhaltiges Einkaufserlebnis – und spart nebenbei Geld.
🔗 rettemichbox.de
🍞 Knödelkult – Aus alt mach lecker
Was sie tun: Knödelkult verarbeitet übrig gebliebenes Brot aus Bäckereien zu haltbaren, kreativen Semmelknödeln im Glas.
Warum es hilft: Brot ist eines der meistverschwendeten Lebensmittel. Mit Knödelkult bekommst du ein Produkt, das köstlich, praktisch und ressourcenschonend ist.
🔗 knoedelkult.de
🧴 SirPlus – Der nachhaltige Onlineshop für gerettete Waren
Was sie tun: SirPlus rettet Lebensmittel und Haushaltsprodukte, die aus dem normalen Handel aussortiert wurden – etwa wegen Überschüssen oder Mindesthaltbarkeitsdatum.
Warum es hilft: Du kannst deinen Wocheneinkauf direkt nachhaltig gestalten. Der Onlineshop bietet auch viele Bio-Produkte.
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🍪 Heldenbrot – Upcycling fürs Mehlregal
Was sie tun: Heldenbrot stellt Mehl und Proteinpulver aus gerettetem Altbrot her – und das ganz ohne Zusatzstoffe.
Warum es hilft: Hier wird nicht einfach nur gerettet – hier wird kreativ weitergedacht und ein echtes Zero-Waste-Produkt geschaffen.
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All diese Unternehmen helfen dir, nachhaltig einzukaufen – die Smantry App hilft dir dann dabei, deine Vorräte wirklich zu nutzen. Du kannst:
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