Oma und Opa wissen es halt am besten – Lifehacks, um Lebensmittel länger haltbar zu machen

Miriam Weitz
31. Mai 2023
Erdbeeren haltbar machen
Die Erdbeersaison hat vor kurzem wieder begonnen. Das beliebte Obst kann durch Einkochen bis zu einem Jahr haltbar gemacht werden - um so die Zeit bis zur nächsten Saison zu überbrücken. Dafür benötigt man ausreichend große Marmeladengläser. Die Erdbeeren und 1 EL Zucker in das Glas geben und anschließend mit Wasser auffüllen. Danach die Gläser kopfüber in einen Topf mit Wasser stellen. Das Wasser zum Kochen bringen, den Herd ausschalten und die Gläser anschließend zwei Stunden im heißen Wasser stehen lassen. Danach sind die Erdbeeren ungeöffnet ca. 1 Jahr haltbar.
Kräuter einfrieren
Frische Kräuter sind für die Küche ein Dauerbrenner. Nur ist das Problem, dass die Kräuter meist nicht so lange frisch bleiben, vor allem wenn man größere Mengen gekauft hat. Die Lösung: Die Kräuter einfach mit etwas Öl einfrieren. So bleiben diese länger haltbar und schön knackig. Kleingehackte Kräuter können übrigens prima in einem Eiswürfelbehälter eingefroren werden (Mischungsverhältnis 2/3 Kräuter, 1/3 Öl, beziehungsweise Wasser). In der SpeisekammerApp besteht die Möglichkeit, auch die Gefriertruhe und/oder den Gefrierschrank als Lagerort zuzuweisen.
Die Sache mit der Gurke
Gurken sind ein richtiger Gemüse-Allrounder. Man kann sie als Snack zwischendurch genießen und sie verfeinern so ziemlich jeden Salat. Allerdings sollten Gurken möglichst frisch verarbeitet werden, sonst besteht die Gefahr, dass sie schnell labbrig und matschig werden. Wie lässt sich das verhindern? Zunächst einmal gehören Gurken eigentlich gar nicht in den Kühlschrank. Die ideale Lagertemperatur für das Gemüse liegt zwischen 10 Grad und 13 Grad. Wird eine Gurke im Kühlschrank gelagert, dann ist sie maximal vier Tage haltbar. Der ideale Ort für die Lagerung ist das Gemüsefach. Allerdings nicht in der Nachbarschaft von Äpfeln, Tomaten oder ähnlichem. Diese bilden nämlich das Gas Ethylen, das dafür sorgt, dass die Gurke schneller reift.
Lebensmittel dörren
Eine weitere Möglichkeit, um Lebensmittel länger haltbar zu machen ist das Dörren, also das Trocknen von Lebensmitteln. Das bekannteste Dörrobst ist vermutlich die Rosine - also die getrocknete Traube. Beim Dörren wird den Lebensmitteln Feuchtigkeit entzogen, dadurch fehlt den Mikroorganismen und Enzymen, die dafür verantwortlich sind, dass Lebensmittel verderben,der Nährboden. Dörren, beziehungsweise trocknen kann man entweder in einem Dörrautomaten, im Backofen oder auf dem Balkon. Hier folgt noch ein ausführlicher Blogbeitrag.
Einlegen
Eine weitere Methode, um Lebensmittel länger haltbar zu machen, ist das Einlegen in Alkohol, Salzlake oder Öl. Auch hier wird den Mikroorganismen der Sauerstoff entzogen. Eingelegte Lebensmittel sind etwa ein Jahr haltbar. Für das Einlegen in Alkohol eignet sich vor allem hochprozentiges wie Rum, Wodka, Cognak, Arrak oder Weinbrand. Vor allem Obst wird in Alkohol eingelegt, am bekanntesten sind vermutlich der Rumtopf, Calvados-Äpfel oder die Williams-Christ-Birne. Um eine besondere geschmackliche Note zu erreichen, kann man beispielsweise auch Vanille, Basilikum oder Petersilie hinzufügen.
Bananen länger haltbar machen
Dass Bananen eigentlich nicht in den Kühlschrank gehören, weiß man ja eigentlich. Es gibt aber auch eine Möglichkeit, das beliebte Obst länger vor braunen Flecken zu bewahren. Dafür muss man die Bananen ganz einfach aufhängen. Vom Liegen bekommen die Bananen nämlich gerne Druckstellen, die dann später braun, beziehungsweise schwarz werden. Am wohlsten fühlen sich die Südfrüchte an einem dunklen, kühlen Ort, der allerdings trocken sein sollte. Um den Reifeprozess zu verlangsamen, kann man auch Frischhaltefolie um den Stiel wickeln.

Zwiebeln und Nylonstrümpfe - ein Match made in Heaven
Zwiebeln sind zwar schon von Natur aus ziemlich lange lager-, beziehungsweise haltbar, es gibt einen Trick, diese Haltbarkeit zu verlängern: mit Nylonstrümpfen. Dafür die Zwiebeln in einen langen Nylonstrumpf geben (beispielsweise ausgediente Feinstrumpfhosen oder Socken) und nach jeder Zwiebel einen Knoten machen. Braucht man eine Zwiebel, dann einfach über dem Knoten abschneiden. Frühlingszwiebeln halten länger, wenn man sie in Ringe schneidet und danach in eine gesäuberte Plastikflasche gibt, die dann in den Kühlschrank kommt.
Brokkoli im Wasserglas
Wer gerne Brokkoli isst und diesen länger haltbar machen will, sollte den Strunk des Gemüses anschneiden und in ein Wasserglas wie einen Blumenstrauß stellen. Das Wasser muss jeden Tag gewechselt werden. Brokkoli mag es gerne kühl, deswegen ist der beste Lagerort der Kühlschrank. Das Gemüse reift auch nicht nach, es trocknet allerdings bei längerer Lagerung aus (egal ob im Wasserglas oder nicht). Außerdem verändert sich der Geschmack beziehungsweise das Aroma, je älter der Brokkoli ist. Eingefrorener Brokkoli hingegen hält mehrere Monate.

Warum wir nie aufhören, an Smantry zu feilen ✨
Bei Smantry glauben wir nicht an „fertig“.
Eine App, die Menschen im Alltag begleiten soll, ist niemals abgeschlossen – sie wächst, verändert sich und entwickelt sich weiter. So wie die Menschen, die sie nutzen. 💛
Wir schauen regelmäßig auf jedes Detail:
Wie fühlt sich ein Klick an? Ist der Weg zu einer Funktion klar genug? Kommt die Idee hinter einer neuen Ansicht intuitiv rüber?
Manchmal sind es nur winzige Dinge, die den Unterschied machen – ein besser platzierter Button, eine vereinfachte Übersicht oder ein Satz, der plötzlich klarer ist.
Was uns antreibt, ist der Gedanke, dass Smantry sich leicht, vertraut und sinnvoll anfühlen soll.
Wir möchten, dass ihr die App öffnet und das Gefühl habt: „Ah, genau so sollte das funktionieren.“
Natürlich läuft nicht immer alles perfekt. Aber genau das ist der Punkt: Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, zu beobachten, zu überdenken. Jede Rückmeldung, jede Nutzungssituation, jede neue Idee hilft uns, ein bisschen besser zu verstehen, was wirklich zählt.
Smantry ist für uns kein starres Produkt – sondern ein lebendiger Prozess. Ein gemeinsames Projekt, das Schritt für Schritt wächst.
Und jedes Update, jede kleine Verbesserung ist ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind:
Ein Weg zu einer App, die sich nicht nach Technik anfühlt, sondern nach Unterstützung.
Nach Alltag, der einfacher wird. Nach Klarheit, Struktur – und vielleicht sogar ein bisschen Leichtigkeit. 🌿
Wir bleiben dran.
Weil wir überzeugt sind, dass gute Dinge Zeit brauchen – und dass es sich lohnt, sie mit Herz zu gestalten.
Euer
Smantry-Team
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🌱 Dranbleiben leicht gemacht: Wie du motiviert bleibst, Ordnung zu schaffen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden
Wir alle kennen das: Anfangs ist die Motivation groß! Man möchte endlich Ordnung in die Küche bringen, die Vorräte im Blick behalten und bewusster einkaufen. Doch nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein – und die guten Vorsätze geraten ins Wanken.
Mit Smantry möchten wir dich dabei unterstützen, nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch langfristig dranzubleiben. 💪✨
1. Mach dir bewusst, warum du das tust
Ordnung und Nachhaltigkeit sind keine kurzfristigen Trends – sie schenken dir Freiheit, Zeit und ein gutes Gefühl. Wenn du weißt, warum du deine Vorräte im Griff haben oder weniger Lebensmittel wegwerfen möchtest, fällt es dir viel leichter, konsequent zu bleiben.
👉 Tipp: Notiere dir dein „Warum“ in der App-Notiz oder als Erinnerung.
2. Setze kleine, erreichbare Ziele
Niemand wird über Nacht zum Ordnungsprofi. Fang klein an:
- Heute nur das Gewürzregal sortieren.
- Diese Woche den Kühlschrank checken.
- Beim nächsten Einkauf gezielt nur das kaufen, was wirklich fehlt.
Kleine Schritte schaffen Erfolge – und Erfolge motivieren!
3. Mach’s dir einfach – mit smarten Helfern
Smantry erinnert dich automatisch an ablaufende Produkte, hilft dir beim Überblick über deinen Vorrat und unterstützt dich beim Einkaufen. So musst du weniger denken und kannst mehr genießen.
👉 Je weniger Aufwand nötig ist, desto leichter bleibst du dran!
4. Feiere deine Fortschritte 🎉
Ordnung schaffen oder Verschwendung vermeiden ist ein Prozess, kein Sprint. Schau dir regelmäßig an, was du bereits geschafft hast – vielleicht siehst du schon, dass du seltener etwas wegwerfen musst oder dein Vorrat endlich übersichtlich ist. Das ist großartig!
5. Mach es zu deiner Routine
Plane feste „Smantry-Momente“: z. B. sonntags kurz den Bestand prüfen oder vor dem Einkauf die Einkaufsliste aktualisieren. Routinen geben Struktur und machen nachhaltiges Handeln selbstverständlich.
💚 Fazit:
Motivation ist keine Dauerflamme – aber mit den richtigen Werkzeugen und Gewohnheiten kannst du sie immer wieder neu entfachen.
Mit Smantry hast du einen smarten Begleiter an deiner Seite, der dir hilft, Ordnung zu halten, bewusster zu konsumieren und ganz nebenbei etwas Gutes für dich und die Umwelt zu tun.

Mehr Durchblick beim Einkaufen: Wie Open Food Facts und die Smantry-App Ernährung transparent machen
Viele Lebensmittel sehen auf den ersten Blick gesund aus – aber was steckt wirklich drin? Sind die Nährwerte ausgewogen? Wie stark ist ein Produkt verarbeitet? Und welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt?
Genau hier setzt die Smantry-App an: Sie nutzt die weltweit offene Datenbank Open Food Facts, um dir beim Scannen deiner Artikel sofort Klarheit zu geben. Doch was steckt eigentlich hinter den bunten Labels wie Nutri-Score, NOVA oder Eco-Score, die dir in der App begegnen?
Schauen wir uns die Hintergründe einmal genauer an.
Open Food Facts: Von der Idee zur globalen Datenbank
Die Reise begann 2012 mit der Gründung von Open Food Facts – einer gemeinnützigen Organisation, die Lebensmittel weltweit sammelt, analysiert und kostenlos zugänglich macht. Ziel war von Anfang an, Verbraucher:innen wissenschaftlich fundierte Informationen an die Hand zu geben.
Was als kleines Projekt begann, ist heute eine globale Plattform mit Millionen von Produkten. Und genau diese Daten nutzt die Smantry-App, um dir direkt auf dem Smartphone einen klaren Überblick zu geben.
Die wichtigsten Scores im Überblick
1. Nutri-Score – wie gesund ist mein Produkt?
Seit 2016 ist der Nutri-Score in Frankreich gesetzlich verankert – und er hat sich schnell in ganz Europa verbreitet.
- A (grün) bedeutet: sehr ausgewogen.
- E (rot) bedeutet: unausgewogen, nur in Maßen genießen.
Die Bewertung basiert auf Kalorien, Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren – aber auch auf positiven Faktoren wie Ballaststoffen, Eiweiß und Gemüseanteil.
👉 In der Smantry-App siehst du also mit einem Blick, ob ein Lebensmittel eher in deinen Alltag passt – oder vielleicht besser seltener auf den Tisch kommen sollte.
2. NOVA-Score – wie stark verarbeitet ist es?
Nicht nur die Inhaltsstoffe, auch der Verarbeitungsgrad spielt eine große Rolle für die Gesundheit. Genau das zeigt dir der NOVA-Score (seit 2018 in Open Food Facts integriert):
- 1 = unverarbeitet oder minimal verarbeitet (z. B. frisches Obst, Naturjoghurt)
- 2 = Zutaten wie Pflanzenöle, Zucker, Mehl
- 3 = verarbeitete Lebensmittel (z. B. Brot, Käse, Konserven)
- 4 = hoch verarbeitete Produkte („Ultra-Processed Food“), oft mit Zusatzstoffen, Aromen und industriellen Verfahren
👉 Mit der Smantry-App erkennst du sofort, ob ein Produkt noch „naturnah“ ist – oder eher in die Kategorie hoch verarbeitet fällt.
3. Eco-Score (bald Green-Score) – wie nachhaltig ist mein Einkauf?
Seit 2019 gibt es bei Open Food Facts auch eine Umweltbewertung: den Eco-Score. Er berücksichtigt u. a.:
- CO₂-Emissionen bei Herstellung und Transport,
- Verpackung und Recyclingfähigkeit,
- Herkunft und saisonale Faktoren.
Bewertet wird – ähnlich wie beim Nutri-Score – von A (sehr umweltfreundlich) bis E (weniger nachhaltig).
Ab 2025 wird daraus der Green-Score, der noch detailliertere Daten berücksichtigt und dir damit eine noch bessere Entscheidungshilfe für nachhaltigen Konsum bietet.
👉 Für dich in der Smantry-App bedeutet das: Du siehst nicht nur, ob ein Lebensmittel gesund für dich ist, sondern auch, ob es gut für unseren Planeten ist.
Was das für dich als Smantry-Nutzer:in bedeutet
Derzeit kannst du in der Smantry-App deine Produkte scannen und dir viele Details anzeigen lassen. Die Scores selbst sind noch nicht integriert – aber die Integration ist in Planung.
Das bedeutet: Bald wirst du nicht nur sehen, welche Nährwerte ein Produkt hat, sondern auch, wie gesund, verarbeitet oder nachhaltig es ist – alles direkt in deiner App.
Fazit: Dein smarter Ernährungs-Kompass
Die bunten Labels sind viel mehr als hübsche Symbole. Sie sind dein schneller Kompass im Alltag – egal ob du gesundheitsbewusst einkaufen willst, hoch verarbeitete Produkte reduzieren möchtest oder auf die Umwelt achtest.
Mit der Smantry-App hast du schon jetzt eine starke Unterstützung für mehr Transparenz beim Einkaufen. Und mit der geplanten Integration der Scores wird sie noch wertvoller – dein smarter Ernährungs-Kompass für die Zukunft.

Kochen mit Zukunft: Erweiterte Realität und smarte Interfaces für deine Rezepte
Genau das ermöglichen erweiterte Realität (AR) und smarte Interfaces. Sie bringen digitale Informationen dorthin, wo du sie brauchst: mitten in deine Kochumgebung. So kannst du freihändig kochen, dich besser organisieren und gleichzeitig nachhaltiger arbeiten – denn weniger Stress in der Küche bedeutet oft auch weniger Lebensmittel, die am Ende im Müll landen.
Auch Smantry passt perfekt in dieses Bild. Die App gibt dir bereits heute die Übersicht über deinen Vorrat, hilft dir, nichts zu vergessen und verbindet smarte Technik mit deinem Alltag. Mit Features wie bald kommenden Rezeptideen aus Resten bist du schon heute Teil dieser Zukunft.
👉 Fazit: Die Küche wird smarter – und wir kochen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.