Gesundheit

Pollenallergie: Nicht nur Blüten und Gräser sind schuld an den Symptomen! Eine Allergie kommt selten allein. So sind Kreuzallergien und Histamin die Auslöser für langanhaltende Symptome.

Kira Zabe

25. Mai 2022

Mit den warmen Temperaturen zieht es Viele raus in die Natur. Heuschnupfengeplagte und Pollenallergiker sehen dem Ganzen eher mit einem weinenden Auge entgegen. Denn mit jedem tiefen Atemzug gibt es eine gratis Portion Nieß-Attacke, Fließschnupfen oder tränende Augen. Was die Zeit an der frischen Luft eher beschwerlich als erfreulich macht. Vielleicht bist du nicht nur in der Frühblüher-Phase betroffen, sondern hast das ganze Jahr über Symptome, die trotz Antihistaminika nicht verschwinden? Eigentlich müssten die Beschwerden nach der Hochphase gemildert sein oder ganz verschwinden. Dies ist jedoch meist weit gefehlt. Woran liegt das?

Hasel, Birke und Erle sind die meisten Auslöser für Pollenallergie

Gelangen Allergene von Bäumen und Gräsern an die Schleimhäute und Atemwege, werden allergische Reaktionen ausgelöst. Der Körper schüttet dabei den körpereigenen Botenstoff Histamin aus. Dieser ist Auslöser für allergische Symptome, die typisch bei Pollenallergie oder Heuschnupfen sind.

Kreuzallergien sind ebenfalls für Symptome verantwortlich, hast du das gewusst?

Heuschnupfen und Ernährung - was hat Histamin damit zu tun?

Was Viele nicht wissen, dass Lebensmittel Histamin enthalten. Nimmt der Körper durch die Nahrung zusätzlich eine hohe Dosis Histamin auf, verschlimmern sich die Symptome und das Immunsystem hat noch mehr zu tun, um mit der allergischen Reaktion klarzukommen. So ist naheliegend, dass die Verschlimmerung hausgemacht ist und zwar durch die Ernährung.

Welche Lebensmittel weisen einen hohen Histaminwert auf?

Fragst du dich, in welchen Lebensmitteln erhöht Histamin enthalten ist? Wir listen diese dir hier auf:

  • Käsesorten wie Brie und Hartkäse
  • Geräucherter Fisch und Meeresfrüchte
  • Lebensmittel in Konserven
  • Geräuchertes Fleisch (Schinken und Salami)
  • Bohnen und Hülsenfrüchte (Sojabohnen und Kichererbsen)
  • Weizenprodukte
  • Schokolade und Kakao
  • Essig
  • Sauerkraut
  • Obst (wie Birne, Banane, Orange und Erdbeere)
  • Nüsse
  • Gemüsesorten (z.B. Spinat und Tomaten)

Zusätzlich sollte beachtet werden, dass verarbeitete Nahrungsmittel, zu viel Zucker, Alkohol und Koffein die Beschwerden verstärken. Es ist daher ratsam, hier genauer hinzuschauen und zu reduzieren oder bestenfalls zu verzichten.

Obst und Gemüse welches wenig Histamin enthält, entlastet den Körper.

Weniger Histamin, das sind die Lebensmittel

Gerade als Heuschnupfengeplagte/r gilt es auf eine nährstoffhaltige Ernährung mit Vitaminen und Mineralien achten. Zink, Selen, Magnesium und Vitamin-C sollten in ausreichender Form eingenommen werden. Vor allem die Vitamin-C-Zufuhr sollte nicht außer Acht gelassen werden. Dies senkt den Histaminspiegel und ist entzündungshemmend. Magnesium sorgt dafür, dass die Abgabe des Botenstoffs Histamin in den Blutkreislauf verhindert wird. Ebenfalls gibt es so Linderung.

Gezielt den Körper unterstützten, so geht`s!

Möchtest du gezielt deinen Körper und deine Abwehrkraft unterstützten und auf eine histaminarme Ernährung umstellen? Dann helfen dir folgende Lebensmittel dabei:

  • Obst (Melone, Heidelbeeren, Rhabarber, Kirschen, Blaubeeren, Aprikose und Äpfel)
  • Gemüse (Salat, Kohl, Rote Beete, Kürbis, Paprika, Karotten, Kartoffeln)
  • Getreide (Mais, Reis, Dinkel, Quinoa, Amaranth, Hafer und Hirse)

Wasser, die natürlichste Art um den Durst zu löschen, besonders als Allergiker.

Der Flüssigkeitshaushalt, das A und O

Das Trinkverhalten sollte nicht außer Acht gelassen werden. So unterstützt du mit ausreichend Flüssigkeit deinen Körper, um die Schleimhäute zu befeuchten und die Symptome abzumildern.

Hoch die Tassen!

Gerade alkoholische Getränke wie Bier, Wein und Sekt haben einen hohen Histamingehalt. Zudem wird die Produktion des Botenstoffs im Körper durch alkoholische Getränke angeregt. Das fördert die allergischen Symptome und verschlechtert das allgemeine Wohlbefinden. Nicht nur alkoholische Getränke, sondern auch Kaffee und verschiedene Teesorten beeinflussen den Zustand. Daher ist die Empfehlung, vermehrt auf Wasser zurückzugreifen.

Was hilft noch außer Ernährungsumstellung?

Der größte Beitrag kann durch die Ernährung erzielt werden. Was erst nicht in den Körper reinkommt, muss das Immunsystem auch nicht bekämpfen. Der Blütenstaub, der sich überall ablegt und als gelbe Schicht zu sehen ist, sollte regelmäßig durch feuchtes Wischen entfernt werden. Ein Tipp ist, wische lieber öfters deine Möbel und Böden feucht, um dir Linderung zu verschaffen. Zudem sollten die Räume mehrmals am Tag gelüftet, die Bettwäsche ausgeschüttelt und die Haare am Abend gewaschen werden. Diese Herangehensweise schafft Linderung und unterstützt dein Wohlbefinden.

Histaminempfindlichkeit gehört in die Kategorie Lebensmittelunverträglichkeiten. Darauf gehen wir in diesem Beitrag ein.

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Die besten Küchentools, um aus Resten leckere Gerichte zu zaubern 🍲✨

Hand aufs Herz: Jeder von uns hat sie – die kleinen Reste im Kühlschrank oder im Vorratsschrank, die irgendwie nie so richtig verplant werden. Aber genau aus diesen Resten lassen sich oft die kreativsten und leckersten Gerichte machen! Alles, was du dafür brauchst, sind ein paar clevere Küchentools, die dir die Arbeit erleichtern und das Beste aus deinen Lebensmitteln herausholen.

Hier sind unsere Favoriten:

🥣 1. Der leistungsstarke Mixer

Smoothies, Suppen, Dips – ein guter Mixer verwandelt übrig gebliebenes Gemüse, Obst oder sogar Brot in Sekunden in ein neues Gericht. Perfekt, wenn Bananen schon etwas braun sind oder das Gemüse nicht mehr knackfrisch aussieht.

🔪 2. Ein scharfes Kochmesser

Klingt simpel, aber ein richtig gutes Messer ist Gold wert. Damit schneidest du Gemüse- und Fleischreste präzise und schnell. Außerdem macht es Kochen einfach mehr Spaß, wenn das Werkzeug stimmt.

🍳 3. Eine gusseiserne Pfanne

Der Allrounder in der Küche: Bratkartoffeln aus gekochten Restkartoffeln, Frittatas mit Gemüse vom Vortag oder knusprige Brotwürfel aus altbackenem Brot – in einer gusseisernen Pfanne schmeckt alles gleich doppelt so gut.

🥕 4. Gemüseschäler & Reibe

Ein unscheinbares Tool mit großem Effekt: Karottenreste raspeln, Zucchini zu Nudeln machen oder Käsereste fein reiben. Mit Schäler und Reibe bringst du Abwechslung in deine Resteküche.

🥡 5. Vorratsdosen & Schraubgläser

Ohne gute Aufbewahrung geht gar nichts. Reste kannst du so frisch halten, transportieren oder gleich für das nächste Meal Prepping vorbereiten. Tipp: Gläser sind auch super, um kleine Restmengen stylisch zu servieren.

🌱 6. Küchenwaage

Gerade bei Resten ist es praktisch zu wissen, wie viel genau übrig ist. So kannst du Rezepte anpassen und Verschwendung vermeiden.

🥄 7. Pürierstab

Der kleine Bruder des Mixers – ideal für Suppen oder Saucen direkt im Topf. Wenn mal nur eine kleine Menge verarbeitet werden muss, ist er super praktisch.

Wie Smantry dir zusätzlich hilft 📲

Mit der Smantry App hast du nicht nur deine Vorräte im Blick, sondern bald auch die Möglichkeit, Rezepte für deine Reste zu entdecken. So weißt du sofort, welches Tool du aus dem Schrank holen solltest, um dein Essen zu retten und etwas Neues zu zaubern.

👉 Denn gute Tools und die richtige App sind die perfekte Kombi gegen Lebensmittelverschwendung.

4. September 2025
2 Min. gelesen

Neue Gesetze zur Lebensmittelverschwendung in Spanien

Spanien hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Dieses Gesetz verpflichtet alle Akteure der Lebensmittelkette, von Produzenten bis zu Einzelhändlern, spezifische Pläne zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu implementieren.

Wichtige Bestimmungen des Gesetzes:

Verpflichtung zur Spende überschüssiger Lebensmittel: Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern sind nun verpflichtet, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen, um überschüssige, noch verzehrfähige Lebensmittel zu spenden. Diese Spenden sind von der Mehrwertsteuer befreit. ​

Angebot von Verpackungen für übrig gebliebene Speisen: Restaurants und Bars müssen ihren Gästen kostenlose, wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen anbieten, damit sie nicht verzehrte Speisen mitnehmen können. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und sie zu ermutigen, Reste mitzunehmen.

Förderung des Verkaufs von Produkten mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum: Einzelhändler sollen Produkte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder ästhetische Mängel aufweisen, zu reduzierten Preisen anbieten, um deren Verkauf zu fördern und Abfälle zu reduzieren. ​

Prioritätenhierarchie für den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln: Das Gesetz legt eine Reihenfolge fest, wie mit überschüssigen Lebensmitteln umzugehen ist. Vorrang hat die menschliche Nutzung durch Spenden. Ist dies nicht möglich, sollen die Lebensmittel für die Herstellung von verarbeiteten Produkten verwendet werden. Als letzte Optionen gelten die Nutzung als Tierfutter oder zur Energiegewinnung. ​

Sanktionen bei Verstößen:

Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 2.000 und 500.000 Euro rechnen. ​

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Kritik und Ausblick:

Während das Gesetz als wichtiger Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa gilt, gibt es auch Kritik. Einige Stimmen bemängeln, dass der strenge Sanktionsrahmen Unternehmen unverhältnismäßig belasten könnte und dass das Gesetz nicht ausreichend auf die Rolle der Verbraucher eingeht, die für einen erheblichen Teil der Lebensmittelverschwendung verantwortlich sind. ​

Dennoch wird das Gesetz als bedeutender Fortschritt angesehen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und ein nachhaltigeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.

Mach mit und reduziere Lebensmittelverschwendung! 🌱📲

Spaniens neues Gesetz zeigt: Nachhaltigkeit beginnt in der Vorratskammer! Mit der Speisekammer App behältst du den Überblick über deine Lebensmittel, planst Mahlzeiten effizient und vermeidest unnötige Abfälle.

👉 Lade die App jetzt herunter und werde Teil der Bewegung für weniger Verschwendung und mehr bewussten Konsum! 💚 Jetzt ausprobieren!

Quellen:

https://elpais.com/clima-y-medio-ambiente/2025-03-20/aprobada-la-ley-contra-el-desperdicio-alimentario-los-bares-daran-envases-para-las-sobras-y-los-super-venderan-productos-feos.html

https://www.huffingtonpost.es/sociedad/el-congreso-aprueba-ley-desperdicio-alimentario-como-afecta-bares-supermercados.html

27. August 2025
2 Min. gelesen

Gemeinsam Vorräte teilen – warum Shared Economy jetzt auch in die Küche zieht

Die Idee der Shared Economy ist längst mehr als ein kurzfristiger Trend – sie verändert unseren Alltag. Immer mehr Nachbarschaften, WGs und Gemeinschaftsprojekte entdecken, wie praktisch es ist, Lebensmittel gemeinsam zu organisieren und Vorräte transparent zu verwalten.

Warum Vorräte teilen immer beliebter wird

  • Kosten sparen: Großeinkäufe werden günstiger, wenn mehrere mitmachen.
  • Platz sparen: Nicht jede*r braucht eine eigene Packung Reis oder Nudeln.
  • Bessere Organisation: Durch digitale Tools lässt sich leicht sehen, was vorhanden ist.
  • Gemeinschaft erleben: Essen verbindet – und gemeinsames Lagern ebenso.

Von der WG bis zur Nachbarschaft

Besonders in Wohngemeinschaften oder Familien mit mehreren Haushalten lohnt sich eine gemeinsame Vorratshaltung. Aber auch Nachbarschaftsprojekte oder kleine Communities entdecken den Mehrwert: gemeinsam einkaufen, lagern und nutzen.

Wie Smantry hilft

Genau hier kommt Smantry ins Spiel:

  • Community-Funktion: Vorräte können gemeinsam verwaltet werden.
  • Transparenz: Alle sehen, welche Artikel vorhanden sind.
  • Effizienz: Doppelkäufe werden vermieden, Reste rechtzeitig aufgebraucht.
  • Flexibilität: Bald wird es noch einfacher, ganze Communities zu managen (inkl. neuer Features wie Kategorien oder der Option, Communities komplett zu löschen).

👉 Die Shared Economy hört also nicht beim Auto auf – sie zieht direkt in deine Küche ein. Mit Smantry wird Vorräte teilen so einfach wie nie.

27. August 2025
1 Min. gelesen

Endlich kommt sie: Die Kategorisierung von Artikeln 🎉

Wir haben in den letzten Monaten zahlreiche Rückmeldungen von euch gesammelt – und die Nachfrage nach einer besseren Organisation der Vorräte war einer der häufigsten Wünsche. Bald wird es möglich sein, eure Artikel in individuelle Kategorien einzuteilen, damit ihr noch schneller den Überblick behaltet.

Warum Kategorien so praktisch sind

  • 🥦 Mehr Ordnung im Vorrat: Statt einer langen Liste könnt ihr eure Produkte nach Kategorien wie „Gemüse“, „Getränke“ oder „Haushaltswaren“ strukturieren.
  • ⏱️ Schnelleres Finden: Kein langes Scrollen mehr – ihr springt direkt zur passenden Kategorie.
  • 👨‍👩‍👧‍👦 Bessere Zusammenarbeit: In Gemeinschaften oder Familienhaushalten sieht jeder sofort, wo etwas hingehört.
  • 🌍 Individuelle Anpassung: Ihr könnt eigene Kategorien anlegen, die zu euren Bedürfnissen passen – ob für Meal Prep, Vorratshaltung oder einfach euren persönlichen Alltag.

Euer Wunsch wird Realität ✨

Wir wissen, wie wichtig euch dieses Feature ist. Darum hat unser Entwicklerteam die Kategorisierung mit hoher Priorität umgesetzt. Schon bald wird sie Schritt für Schritt in der App verfügbar sein – und damit einer der größten Wünsche unserer Community in Erfüllung gehen.

Wir freuen uns riesig, dass wir euch damit das Leben im Alltag noch einfacher machen können. Bleibt gespannt – wir halten euch wie immer auf dem Laufenden, wann die Funktion offiziell freigeschaltet wird.

👉 Habt ihr schon Ideen, wie ihr eure Kategorien strukturieren wollt? Schreibt uns gerne eure Vorschläge oder Wünsche – vielleicht fließt euer Input noch direkt in die Weiterentwicklung mit ein.

20. August 2025
1 Min. gelesen