Der SpeisekammerApp Guide zum Minimalismus - Minimalismus in der Küche

Miriam Weitz

11. Mai 2023

Die minimalistische Küche

First Things first: Minimalistisch bedeutet für mich nicht steril wie ein OP-Saal. Es darf ruhig dekoriert werden, mit Bildern, Trockenblumen oder ähnlichem. Nur sollte es halt nicht überhandnehmen. Die Kunst des Minimalismus besteht im Weglassen der richtigen überflüssigen Dinge.

Vor allem in der Küche herrscht gerne Chaos - egal ob Singlehaushalt oder Großfamilie. Außerdem gibt es da so gewisse Küchenutensilien und Geschirr, die sich gerne ansammeln, die man aber so gut wie nie benutzt. Da bin ich übrigens keine Ausnahme. Ich habe beispielsweise Suppentassen, die ich gefühlt noch nie genutzt habe - aber die schon dutzende Male mit mir umgezogen sind. Das Gleiche gilt für den Pürierstab - weil ich 99,9 % den Standmixer benutze.

Als groben Richtwert sollte man alles herausschmeißen, was man das letzte halbe Jahr nicht benutzt hat. Natürlich gibt es auch hier die berühmten Ausnahmen von der Regel zum Beispiel Plätzchenformen.

Die Sache mit den Aufbewahrungsdosen und dem Geschirr

Ich oute mich an dieser Stelle als absoluter Aufbewahrungs- und Vorratsdosen Messie. Ich habe sehr viele Dosen ohne Deckel und umgekehrt. Ein paar der deckellosen Dosen werde ich behalten, da ich die ganz gut für den Kühlschrank verwenden kann. Der Rest geht dann ins Recycling - ebenso wie die herrenlosen Deckel. Ebenso muss ich, schweren Herzens, das überflüssige Geschirr aussortieren, zum Beispiel die oben erwähnten Suppentassen. Das geht dann auch auf den Recyclinghof.

Alles hat seinen festen Platz

In der neuen Küche bekommt dann jedes Gerät, das wir behalten, einen festen Platz (zumindest ist das mein Plan). Zukünftig werden wir dann auch lieber etwas mehr Geld für ein Küchengerät ausgeben, das dann aber so lange genutzt wird, bis es auseinanderfällt. Ich träume von so einer gewissen Küchenmaschine, die mit K anfängt (nein, nicht die mit T.)

Ordnung in den Küchenschränken

Minimalismus in der Küche hat ja auch immer etwas mit Übersichtlichkeit und Funktionalität zu tun. Das gilt vor allem für Küchenschränke, in deren tiefen ja gerne Dinge einmal verschwinden, um dann nach Jahren wieder aufzutauchen. Ein Tool, das solchen unangenehmen Erlebnissen vorbeugt, ist die SpeisekammerApp. Als Lagerort kann ich, sobald ich das Lebensmittel eingescannt habe, ganz einfach den Küchenschrank zuweisen. So bin ich immer informiert.

Was zusätzlich für Ordnung sorgt, sind Trenn- beziehungsweise Ordnungssysteme. Bei mir werden da zum großen Teil die deckellosen Vorratsdosen zum Einsatz kommen.

Gläser, Tassen und Co.

Während des Umzugs habe ich angefangen, Tassen und Gläser auszusortieren, die ich länger als drei Monate nicht mehr benutzt habe. Da kamen übrigens eine Menge Gläser und Tassen zusammen. Allerdings wird es in meinem Schrank für immer Geschirr geben, das ich einfach aus sentimentalen Gründen behalte und bei dem ich wirklich bereuen würde, es wegzuwerfen. Ich habe es ja schon mal erwähnt, Minimalismus ist für jeden etwas anderes. Da wir meistens Zuhause kochen, gibt es bei uns auch mehr als zwei Kochtöpfe und eine Pfanne - und ich habe dabei gar kein schlechtes Gewissen ;) auch auf meine Kaffeemaschine werde ich niemals verzichten.

Stauraum schaffen

Auch wenn es dem einen oder anderen Minimalisten jetzt vielleicht die Fußnägel „hochrollt“ - Stauraum ist einfach extrem wichtig. Denn die Sachen, die nicht auf der Arbeitsfläche stehen und die ich trotzdem brauche, müssen ja irgendwohin. Wir haben uns da relativ einfach mit Regalen und zusätzlichen Schränken beholfen. Ich finde Küchengegenstände im Schlafzimmer oder auf dem Balkon nämlich reichlich merkwürdig. Diesen Tipp habe ich tatsächlich beim Recherchieren auf einem anderen Blog gefunden.

Übrigens: Eine minimalistische Küche muss kein mittleres Vermögen kosten. Wir haben beispielsweise die Küche aus der alten Wohnung mitgenommen und mit Möbeln von Ebay Kleinanzeigen und aus dem Secondhand-Kaufhaus aufgepimpt. Denn für mich hat Minimalismus auch was mit Nachhaltigkeit zu tun - und das ist auch etwas, für das die SpeisekammerApp steht. Ich finde es durchaus okay, gebrauchte Möbel zu kaufen - aber ich weiß auch, dass so etwas nicht für jeden ist. Wenn alles fertig ist (momentan sieht es noch etwas chaotisch aus) poste ich auch ein Bild auf diesem Blog.

Woran wir noch arbeiten müssen

Wo bei uns definitiv noch viel Luft nach oben ist, ist das Thema Geschirr. Bei uns wurden zwei Haushalte zusammengeschmissen und dementsprechend haben wir vieles doppelt und dreifach. Tassen und Teller werden wir wahrscheinlich erstmal im Keller lagern, denn die gehen ja auch gerne mal kaputt. So haben wir immer einen Ersatz auf Vorrat im Haus - was ja auch wieder nachhaltig ist.

Die besten Küchentools, um aus Resten leckere Gerichte zu zaubern 🍲✨

Hand aufs Herz: Jeder von uns hat sie – die kleinen Reste im Kühlschrank oder im Vorratsschrank, die irgendwie nie so richtig verplant werden. Aber genau aus diesen Resten lassen sich oft die kreativsten und leckersten Gerichte machen! Alles, was du dafür brauchst, sind ein paar clevere Küchentools, die dir die Arbeit erleichtern und das Beste aus deinen Lebensmitteln herausholen.

Hier sind unsere Favoriten:

🥣 1. Der leistungsstarke Mixer

Smoothies, Suppen, Dips – ein guter Mixer verwandelt übrig gebliebenes Gemüse, Obst oder sogar Brot in Sekunden in ein neues Gericht. Perfekt, wenn Bananen schon etwas braun sind oder das Gemüse nicht mehr knackfrisch aussieht.

🔪 2. Ein scharfes Kochmesser

Klingt simpel, aber ein richtig gutes Messer ist Gold wert. Damit schneidest du Gemüse- und Fleischreste präzise und schnell. Außerdem macht es Kochen einfach mehr Spaß, wenn das Werkzeug stimmt.

🍳 3. Eine gusseiserne Pfanne

Der Allrounder in der Küche: Bratkartoffeln aus gekochten Restkartoffeln, Frittatas mit Gemüse vom Vortag oder knusprige Brotwürfel aus altbackenem Brot – in einer gusseisernen Pfanne schmeckt alles gleich doppelt so gut.

🥕 4. Gemüseschäler & Reibe

Ein unscheinbares Tool mit großem Effekt: Karottenreste raspeln, Zucchini zu Nudeln machen oder Käsereste fein reiben. Mit Schäler und Reibe bringst du Abwechslung in deine Resteküche.

🥡 5. Vorratsdosen & Schraubgläser

Ohne gute Aufbewahrung geht gar nichts. Reste kannst du so frisch halten, transportieren oder gleich für das nächste Meal Prepping vorbereiten. Tipp: Gläser sind auch super, um kleine Restmengen stylisch zu servieren.

🌱 6. Küchenwaage

Gerade bei Resten ist es praktisch zu wissen, wie viel genau übrig ist. So kannst du Rezepte anpassen und Verschwendung vermeiden.

🥄 7. Pürierstab

Der kleine Bruder des Mixers – ideal für Suppen oder Saucen direkt im Topf. Wenn mal nur eine kleine Menge verarbeitet werden muss, ist er super praktisch.

Wie Smantry dir zusätzlich hilft 📲

Mit der Smantry App hast du nicht nur deine Vorräte im Blick, sondern bald auch die Möglichkeit, Rezepte für deine Reste zu entdecken. So weißt du sofort, welches Tool du aus dem Schrank holen solltest, um dein Essen zu retten und etwas Neues zu zaubern.

👉 Denn gute Tools und die richtige App sind die perfekte Kombi gegen Lebensmittelverschwendung.

4. September 2025
2 Min. gelesen

Neue Gesetze zur Lebensmittelverschwendung in Spanien

Spanien hat kürzlich ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Dieses Gesetz verpflichtet alle Akteure der Lebensmittelkette, von Produzenten bis zu Einzelhändlern, spezifische Pläne zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten zu implementieren.

Wichtige Bestimmungen des Gesetzes:

Verpflichtung zur Spende überschüssiger Lebensmittel: Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern sind nun verpflichtet, Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen einzugehen, um überschüssige, noch verzehrfähige Lebensmittel zu spenden. Diese Spenden sind von der Mehrwertsteuer befreit. ​

Angebot von Verpackungen für übrig gebliebene Speisen: Restaurants und Bars müssen ihren Gästen kostenlose, wiederverwendbare oder recycelbare Verpackungen anbieten, damit sie nicht verzehrte Speisen mitnehmen können. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und sie zu ermutigen, Reste mitzunehmen.

Förderung des Verkaufs von Produkten mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum: Einzelhändler sollen Produkte, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern oder ästhetische Mängel aufweisen, zu reduzierten Preisen anbieten, um deren Verkauf zu fördern und Abfälle zu reduzieren. ​

Prioritätenhierarchie für den Umgang mit überschüssigen Lebensmitteln: Das Gesetz legt eine Reihenfolge fest, wie mit überschüssigen Lebensmitteln umzugehen ist. Vorrang hat die menschliche Nutzung durch Spenden. Ist dies nicht möglich, sollen die Lebensmittel für die Herstellung von verarbeiteten Produkten verwendet werden. Als letzte Optionen gelten die Nutzung als Tierfutter oder zur Energiegewinnung. ​

Sanktionen bei Verstößen:

Unternehmen, die gegen die Bestimmungen des Gesetzes verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 2.000 und 500.000 Euro rechnen. ​

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Kritik und Ausblick:

Während das Gesetz als wichtiger Schritt im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung in Europa gilt, gibt es auch Kritik. Einige Stimmen bemängeln, dass der strenge Sanktionsrahmen Unternehmen unverhältnismäßig belasten könnte und dass das Gesetz nicht ausreichend auf die Rolle der Verbraucher eingeht, die für einen erheblichen Teil der Lebensmittelverschwendung verantwortlich sind. ​

Dennoch wird das Gesetz als bedeutender Fortschritt angesehen, um die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und ein nachhaltigeres Bewusstsein in der Gesellschaft zu fördern.

Mach mit und reduziere Lebensmittelverschwendung! 🌱📲

Spaniens neues Gesetz zeigt: Nachhaltigkeit beginnt in der Vorratskammer! Mit der Speisekammer App behältst du den Überblick über deine Lebensmittel, planst Mahlzeiten effizient und vermeidest unnötige Abfälle.

👉 Lade die App jetzt herunter und werde Teil der Bewegung für weniger Verschwendung und mehr bewussten Konsum! 💚 Jetzt ausprobieren!

Quellen:

https://elpais.com/clima-y-medio-ambiente/2025-03-20/aprobada-la-ley-contra-el-desperdicio-alimentario-los-bares-daran-envases-para-las-sobras-y-los-super-venderan-productos-feos.html

https://www.huffingtonpost.es/sociedad/el-congreso-aprueba-ley-desperdicio-alimentario-como-afecta-bares-supermercados.html

27. August 2025
2 Min. gelesen

Gemeinsam Vorräte teilen – warum Shared Economy jetzt auch in die Küche zieht

Die Idee der Shared Economy ist längst mehr als ein kurzfristiger Trend – sie verändert unseren Alltag. Immer mehr Nachbarschaften, WGs und Gemeinschaftsprojekte entdecken, wie praktisch es ist, Lebensmittel gemeinsam zu organisieren und Vorräte transparent zu verwalten.

Warum Vorräte teilen immer beliebter wird

  • Kosten sparen: Großeinkäufe werden günstiger, wenn mehrere mitmachen.
  • Platz sparen: Nicht jede*r braucht eine eigene Packung Reis oder Nudeln.
  • Bessere Organisation: Durch digitale Tools lässt sich leicht sehen, was vorhanden ist.
  • Gemeinschaft erleben: Essen verbindet – und gemeinsames Lagern ebenso.

Von der WG bis zur Nachbarschaft

Besonders in Wohngemeinschaften oder Familien mit mehreren Haushalten lohnt sich eine gemeinsame Vorratshaltung. Aber auch Nachbarschaftsprojekte oder kleine Communities entdecken den Mehrwert: gemeinsam einkaufen, lagern und nutzen.

Wie Smantry hilft

Genau hier kommt Smantry ins Spiel:

  • Community-Funktion: Vorräte können gemeinsam verwaltet werden.
  • Transparenz: Alle sehen, welche Artikel vorhanden sind.
  • Effizienz: Doppelkäufe werden vermieden, Reste rechtzeitig aufgebraucht.
  • Flexibilität: Bald wird es noch einfacher, ganze Communities zu managen (inkl. neuer Features wie Kategorien oder der Option, Communities komplett zu löschen).

👉 Die Shared Economy hört also nicht beim Auto auf – sie zieht direkt in deine Küche ein. Mit Smantry wird Vorräte teilen so einfach wie nie.

27. August 2025
1 Min. gelesen

Endlich kommt sie: Die Kategorisierung von Artikeln 🎉

Wir haben in den letzten Monaten zahlreiche Rückmeldungen von euch gesammelt – und die Nachfrage nach einer besseren Organisation der Vorräte war einer der häufigsten Wünsche. Bald wird es möglich sein, eure Artikel in individuelle Kategorien einzuteilen, damit ihr noch schneller den Überblick behaltet.

Warum Kategorien so praktisch sind

  • 🥦 Mehr Ordnung im Vorrat: Statt einer langen Liste könnt ihr eure Produkte nach Kategorien wie „Gemüse“, „Getränke“ oder „Haushaltswaren“ strukturieren.
  • ⏱️ Schnelleres Finden: Kein langes Scrollen mehr – ihr springt direkt zur passenden Kategorie.
  • 👨‍👩‍👧‍👦 Bessere Zusammenarbeit: In Gemeinschaften oder Familienhaushalten sieht jeder sofort, wo etwas hingehört.
  • 🌍 Individuelle Anpassung: Ihr könnt eigene Kategorien anlegen, die zu euren Bedürfnissen passen – ob für Meal Prep, Vorratshaltung oder einfach euren persönlichen Alltag.

Euer Wunsch wird Realität ✨

Wir wissen, wie wichtig euch dieses Feature ist. Darum hat unser Entwicklerteam die Kategorisierung mit hoher Priorität umgesetzt. Schon bald wird sie Schritt für Schritt in der App verfügbar sein – und damit einer der größten Wünsche unserer Community in Erfüllung gehen.

Wir freuen uns riesig, dass wir euch damit das Leben im Alltag noch einfacher machen können. Bleibt gespannt – wir halten euch wie immer auf dem Laufenden, wann die Funktion offiziell freigeschaltet wird.

👉 Habt ihr schon Ideen, wie ihr eure Kategorien strukturieren wollt? Schreibt uns gerne eure Vorschläge oder Wünsche – vielleicht fließt euer Input noch direkt in die Weiterentwicklung mit ein.

20. August 2025
1 Min. gelesen