So geht's - Schritt für Schritt zum perfekten Vorrat

Kira Zabe
6. November 2021
In einem vorherigen Blogbeitrag habe ich über Vorratshaltung auf kleinem Raum berichtet. Dies ist ein Thema, was doch viele von uns betrifft. Ich hoffe, ihr konntet ein paar hilfreiche Tipps für euch daraus ziehen.
Wer an Vorratshaltung denkt, stellt sich mit Sicherheit einen Keller voller Konserven und Einmachgläser vor. So kanntet ihr es vielleicht von euren Großeltern noch. Die Supermärkte und Tankstellen mit ihren To-go Abteilung haben es uns einfach gemacht, uns rund um die Uhr versorgen zu können. Doch ich erinnere mich noch gut an die Zeit, wo es den langen Donnerstag gab. Das war ein Tag in der Woche, an dem man nach 18:00 Uhr noch einkaufen gehen konnte. Ansonsten waren die Geschäfte unter der Woche um 18:00 Uhr und an Samstagen sogar bereits um 13:00 Uhr geschlossen. Zu dieser Zeit war es gang und gäbe die Mahlzeiten im Voraus zu planen und zu bevorraten.
Ist Vorratshaltung noch Gesellschaftsfähig?
Was hat dazu beigetragen, dass Vorratshaltung mittlerweile verpönt wird und nicht mehr gesellschaftsfähig ist? Bei uns zu Hause wurde immer ein Essensplan für die Woche erstellt. Dadurch konnte ich mich auf meine Lieblingsgerichte besonders freuen. Seit ich allein wohne handhabe ich dies weiter wie zu Hause und bin für spontanen Besuch immer bestens gerüstet. Zum Glück gibt es noch Haushalte, die wie zu Omas Zeiten bevorraten. Dies wird beispielsweise in größeren Familien und von Leuten, die weiter weg vom Schuss und der permanenten Lebensmittel-Verfügbarkeit leben, so gelebt.
Mit dem heutigen Beitrag möchten wir euch sensibilisieren und zeigen, wie ihr einen Vorrat anlegen könnt, der zeitgemäß ist und zu euren Essensgewohnheiten passt. Zudem reist es nicht gleich ein Loch in euren Portemonnaie, wenn ihr erst mit der Bevorratung beginnt.
Gerüstet für den Ernstfall!
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt einen permanenten Vorrat für 10 Tage, sofern ein Notfall eintreten sollte. Klar wird in unserem Land gut auf uns geachtet und es kommt selten vor, dass ein Krisenvorrat notwendig ist. Wenn man jedoch zurückverfolgt, gibt es auch bei uns den ein oder anderen Vorfall, der uns mit einem an unsere Bedürfnisse angepassten Vorrat im Extremfall entspannt zurücklehnen lässt.
Bei einer bedarfsgerechten Bevorratung kann die Liste des BBK hilfreich sein, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Jedoch sollte man explizit auf seine Essensgewohnheiten achten. Denn was bringt eine Dose Corned Beef, wenn man Vegetarier ist? Zudem sollte man trotzdem im Hinterkopf behalten, dass ein Vorrat nicht nur im Alltag hilfreich sein soll, sondern im Extremfall auch praktikabel zu sein hat. Beispielsweise lassen sich Trockenprodukte wie Hülsenfrüchte und Getreide sehr lange lagern. Für die Zubereitung wird jedoch zusätzlich Wasser benötigt und die Quell- bzw. Kochzeit ist lange. Bei einem Stromausfall wirkt sich dies ungünstig auf die Zubereitung einer Mahlzeit aus.
Dein Vorrat mit unserer App digital abgebildet auf dem Tablet.
Gute Planung zahlt sich aus!
Wenn ihr mit der Bestückung eures Vorrats beginnen möchtet, zahlt sich gute Planung aus. Was steht denn immer bei euch auf dem Essensplan, wenn ihr im Supermarkt einkaufen geht und was kann einfach im Notfall zubereitet werden. Diese Überlegung sorgt dafür, dass für euch unbrauchbare Lebensmittel nicht später in die Tonne wandern. Habt ihr dies für euch ermittelt, könnt ihr ganz einfach mit unserer App den Mindestbestand für gängige Produkte festlegen und ihr seid immer informiert, wenn etwas unter den Mindestbestand rutscht. So könnt ihr zu Beginn einen Vorrat aufbauen, der vielleicht 2-3 Tage reicht. Läuft das gut und ihr habt noch Platz, könnt ihr auf weitere Tage aufstocken.
Was solltet ihr bedenken?
Wer über lange lagerfähigen Vorrat nachdenkt, dem fällt sofort der Dosenvorrat ein. Klar sind Konserven lange haltbar und auch relativ günstig. Greift ihr generell eher weniger auf Lebensmittel in Dosen zurück, sollte dies nicht die erste Wahl für die Bevorratung sein. Zudem sind sie nicht gerade eine gesunde Wahl und besonders wenn Dosen eingedrückt sind, sollten sie nicht mehr verwendet werden.
Was solltet ihr über Konservendosen wissen?
- Eurer Gesundheit und auch der Umwelt zuliebe verwendet keine Konserven- und Getränkedosen!
- Nie Lebensmittel direkt in einer beschichteten Dose erhitzen! Durch die Wärme geht vermehrt BPA in die Nahrung über!
- Auch geknickte oder stark verbeulte Dosen sollten weggeworfen werden. Die Beschädigung der Schutzschicht sorgt dafür, das Zinn und BPA in die Lebensmittel übergehen können. Zudem kann es sein, dass das Blech bereits gerostet ist. Somit ist die Haltbarkeit nicht mehr gegeben.
Konserven in der Speisekammer wirklich eine gesunde Alternative
Konserven nein Danke und dann?
Eine Alternative zu Konservendosen sind haltbare Lebensmittel im Glas. Es gibt mittlerweile fast alles alternativ im Glas und ihr müsst keine Abstriche machen, was die Lagerfähigkeit angeht. Zudem könnt ihr sehen, wenn vielleicht doch mal was vorzeitig verdorben ist.
Das Brot aus dem Weck Glas - lange frisch und haltbar
Brot im Weck Glas - immer frisch und lange haltbar
Brot gehört zu den Nahrungsmitteln, die am schnellsten verderben. Dies ist bei der Vorratshaltung eine größere Herausforderung. Doch wenn ihr Brot im Glas backt, kann die Haltbarkeit bis zu 2 Wochen verlängert werden. Zudem ist es eine gesunde Alternative, da keine Konservierungsstoffe enthalten sind, die die Haltbarkeit verlängern. In unserem nächsten samstags Blog zeigen wir euch, wie einfach es geht.
Seid ihr nun inspiriert und wollt gleich loslegen? Das ist gut. Wenn ihr die App noch nicht nutz, ladet sie HIER herunter und digitalisiert eure Vorräte, die ihr zu Hause habt. Legt eure Mindestbestände fest und bereitet euch so peu à peu auf eure Bevorratung vor.
Ich wünsche euch viel Spaß dabei! Eure Alice




Warum wir nie aufhören, an Smantry zu feilen ✨
Bei Smantry glauben wir nicht an „fertig“.
Eine App, die Menschen im Alltag begleiten soll, ist niemals abgeschlossen – sie wächst, verändert sich und entwickelt sich weiter. So wie die Menschen, die sie nutzen. 💛
Wir schauen regelmäßig auf jedes Detail:
Wie fühlt sich ein Klick an? Ist der Weg zu einer Funktion klar genug? Kommt die Idee hinter einer neuen Ansicht intuitiv rüber?
Manchmal sind es nur winzige Dinge, die den Unterschied machen – ein besser platzierter Button, eine vereinfachte Übersicht oder ein Satz, der plötzlich klarer ist.
Was uns antreibt, ist der Gedanke, dass Smantry sich leicht, vertraut und sinnvoll anfühlen soll.
Wir möchten, dass ihr die App öffnet und das Gefühl habt: „Ah, genau so sollte das funktionieren.“
Natürlich läuft nicht immer alles perfekt. Aber genau das ist der Punkt: Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, zu beobachten, zu überdenken. Jede Rückmeldung, jede Nutzungssituation, jede neue Idee hilft uns, ein bisschen besser zu verstehen, was wirklich zählt.
Smantry ist für uns kein starres Produkt – sondern ein lebendiger Prozess. Ein gemeinsames Projekt, das Schritt für Schritt wächst.
Und jedes Update, jede kleine Verbesserung ist ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind:
Ein Weg zu einer App, die sich nicht nach Technik anfühlt, sondern nach Unterstützung.
Nach Alltag, der einfacher wird. Nach Klarheit, Struktur – und vielleicht sogar ein bisschen Leichtigkeit. 🌿
Wir bleiben dran.
Weil wir überzeugt sind, dass gute Dinge Zeit brauchen – und dass es sich lohnt, sie mit Herz zu gestalten.
Euer
Smantry-Team
➡️ Probiere jetzt die neueste Version der Smantry App aus
und erlebe, wie einfach Organisation im Alltag sein kann.

🌱 Dranbleiben leicht gemacht: Wie du motiviert bleibst, Ordnung zu schaffen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden
Wir alle kennen das: Anfangs ist die Motivation groß! Man möchte endlich Ordnung in die Küche bringen, die Vorräte im Blick behalten und bewusster einkaufen. Doch nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein – und die guten Vorsätze geraten ins Wanken.
Mit Smantry möchten wir dich dabei unterstützen, nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch langfristig dranzubleiben. 💪✨
1. Mach dir bewusst, warum du das tust
Ordnung und Nachhaltigkeit sind keine kurzfristigen Trends – sie schenken dir Freiheit, Zeit und ein gutes Gefühl. Wenn du weißt, warum du deine Vorräte im Griff haben oder weniger Lebensmittel wegwerfen möchtest, fällt es dir viel leichter, konsequent zu bleiben.
👉 Tipp: Notiere dir dein „Warum“ in der App-Notiz oder als Erinnerung.
2. Setze kleine, erreichbare Ziele
Niemand wird über Nacht zum Ordnungsprofi. Fang klein an:
- Heute nur das Gewürzregal sortieren.
- Diese Woche den Kühlschrank checken.
- Beim nächsten Einkauf gezielt nur das kaufen, was wirklich fehlt.
Kleine Schritte schaffen Erfolge – und Erfolge motivieren!
3. Mach’s dir einfach – mit smarten Helfern
Smantry erinnert dich automatisch an ablaufende Produkte, hilft dir beim Überblick über deinen Vorrat und unterstützt dich beim Einkaufen. So musst du weniger denken und kannst mehr genießen.
👉 Je weniger Aufwand nötig ist, desto leichter bleibst du dran!
4. Feiere deine Fortschritte 🎉
Ordnung schaffen oder Verschwendung vermeiden ist ein Prozess, kein Sprint. Schau dir regelmäßig an, was du bereits geschafft hast – vielleicht siehst du schon, dass du seltener etwas wegwerfen musst oder dein Vorrat endlich übersichtlich ist. Das ist großartig!
5. Mach es zu deiner Routine
Plane feste „Smantry-Momente“: z. B. sonntags kurz den Bestand prüfen oder vor dem Einkauf die Einkaufsliste aktualisieren. Routinen geben Struktur und machen nachhaltiges Handeln selbstverständlich.
💚 Fazit:
Motivation ist keine Dauerflamme – aber mit den richtigen Werkzeugen und Gewohnheiten kannst du sie immer wieder neu entfachen.
Mit Smantry hast du einen smarten Begleiter an deiner Seite, der dir hilft, Ordnung zu halten, bewusster zu konsumieren und ganz nebenbei etwas Gutes für dich und die Umwelt zu tun.

Mehr Durchblick beim Einkaufen: Wie Open Food Facts und die Smantry-App Ernährung transparent machen
Viele Lebensmittel sehen auf den ersten Blick gesund aus – aber was steckt wirklich drin? Sind die Nährwerte ausgewogen? Wie stark ist ein Produkt verarbeitet? Und welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt?
Genau hier setzt die Smantry-App an: Sie nutzt die weltweit offene Datenbank Open Food Facts, um dir beim Scannen deiner Artikel sofort Klarheit zu geben. Doch was steckt eigentlich hinter den bunten Labels wie Nutri-Score, NOVA oder Eco-Score, die dir in der App begegnen?
Schauen wir uns die Hintergründe einmal genauer an.
Open Food Facts: Von der Idee zur globalen Datenbank
Die Reise begann 2012 mit der Gründung von Open Food Facts – einer gemeinnützigen Organisation, die Lebensmittel weltweit sammelt, analysiert und kostenlos zugänglich macht. Ziel war von Anfang an, Verbraucher:innen wissenschaftlich fundierte Informationen an die Hand zu geben.
Was als kleines Projekt begann, ist heute eine globale Plattform mit Millionen von Produkten. Und genau diese Daten nutzt die Smantry-App, um dir direkt auf dem Smartphone einen klaren Überblick zu geben.
Die wichtigsten Scores im Überblick
1. Nutri-Score – wie gesund ist mein Produkt?
Seit 2016 ist der Nutri-Score in Frankreich gesetzlich verankert – und er hat sich schnell in ganz Europa verbreitet.
- A (grün) bedeutet: sehr ausgewogen.
- E (rot) bedeutet: unausgewogen, nur in Maßen genießen.
Die Bewertung basiert auf Kalorien, Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren – aber auch auf positiven Faktoren wie Ballaststoffen, Eiweiß und Gemüseanteil.
👉 In der Smantry-App siehst du also mit einem Blick, ob ein Lebensmittel eher in deinen Alltag passt – oder vielleicht besser seltener auf den Tisch kommen sollte.
2. NOVA-Score – wie stark verarbeitet ist es?
Nicht nur die Inhaltsstoffe, auch der Verarbeitungsgrad spielt eine große Rolle für die Gesundheit. Genau das zeigt dir der NOVA-Score (seit 2018 in Open Food Facts integriert):
- 1 = unverarbeitet oder minimal verarbeitet (z. B. frisches Obst, Naturjoghurt)
- 2 = Zutaten wie Pflanzenöle, Zucker, Mehl
- 3 = verarbeitete Lebensmittel (z. B. Brot, Käse, Konserven)
- 4 = hoch verarbeitete Produkte („Ultra-Processed Food“), oft mit Zusatzstoffen, Aromen und industriellen Verfahren
👉 Mit der Smantry-App erkennst du sofort, ob ein Produkt noch „naturnah“ ist – oder eher in die Kategorie hoch verarbeitet fällt.
3. Eco-Score (bald Green-Score) – wie nachhaltig ist mein Einkauf?
Seit 2019 gibt es bei Open Food Facts auch eine Umweltbewertung: den Eco-Score. Er berücksichtigt u. a.:
- CO₂-Emissionen bei Herstellung und Transport,
- Verpackung und Recyclingfähigkeit,
- Herkunft und saisonale Faktoren.
Bewertet wird – ähnlich wie beim Nutri-Score – von A (sehr umweltfreundlich) bis E (weniger nachhaltig).
Ab 2025 wird daraus der Green-Score, der noch detailliertere Daten berücksichtigt und dir damit eine noch bessere Entscheidungshilfe für nachhaltigen Konsum bietet.
👉 Für dich in der Smantry-App bedeutet das: Du siehst nicht nur, ob ein Lebensmittel gesund für dich ist, sondern auch, ob es gut für unseren Planeten ist.
Was das für dich als Smantry-Nutzer:in bedeutet
Derzeit kannst du in der Smantry-App deine Produkte scannen und dir viele Details anzeigen lassen. Die Scores selbst sind noch nicht integriert – aber die Integration ist in Planung.
Das bedeutet: Bald wirst du nicht nur sehen, welche Nährwerte ein Produkt hat, sondern auch, wie gesund, verarbeitet oder nachhaltig es ist – alles direkt in deiner App.
Fazit: Dein smarter Ernährungs-Kompass
Die bunten Labels sind viel mehr als hübsche Symbole. Sie sind dein schneller Kompass im Alltag – egal ob du gesundheitsbewusst einkaufen willst, hoch verarbeitete Produkte reduzieren möchtest oder auf die Umwelt achtest.
Mit der Smantry-App hast du schon jetzt eine starke Unterstützung für mehr Transparenz beim Einkaufen. Und mit der geplanten Integration der Scores wird sie noch wertvoller – dein smarter Ernährungs-Kompass für die Zukunft.

Kochen mit Zukunft: Erweiterte Realität und smarte Interfaces für deine Rezepte
Genau das ermöglichen erweiterte Realität (AR) und smarte Interfaces. Sie bringen digitale Informationen dorthin, wo du sie brauchst: mitten in deine Kochumgebung. So kannst du freihändig kochen, dich besser organisieren und gleichzeitig nachhaltiger arbeiten – denn weniger Stress in der Küche bedeutet oft auch weniger Lebensmittel, die am Ende im Müll landen.
Auch Smantry passt perfekt in dieses Bild. Die App gibt dir bereits heute die Übersicht über deinen Vorrat, hilft dir, nichts zu vergessen und verbindet smarte Technik mit deinem Alltag. Mit Features wie bald kommenden Rezeptideen aus Resten bist du schon heute Teil dieser Zukunft.
👉 Fazit: Die Küche wird smarter – und wir kochen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.