Vorratshaltung für Singles: einfach, nachhaltig und lecker

Kira Zabe
16. September 2024
Das Horten oder Vorbereiten ist sehr in Mode. Selbst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt nun, dass die Menschen Vorräte für etwa 10 Tage anlegen. Dies kann jedoch eine echte Herausforderung sein, insbesondere für Alleinstehende, da die meisten Packungsgrößen für Paare oder Familien ausgelegt sind, was für das Bevorraten nicht schlecht ist - aber für den Verbrauch schon. Es gibt auch das Problem des Platzes, da die meisten Alleinstehenden nicht über die Lagermöglichkeiten verfügen, die beispielsweise eine Familie mit einem Haus hat.
Dennoch ist es nicht unmöglich, Vorräte zu halten, auch nicht für Alleinstehende. Aber wie fängt man an? Und was gehört in einen Vorratsschrank einer einzelnen Person, der sowohl praktisch als auch inspirierend sein sollte?
Der Vorratsschrank: ein kleines Universum voller Möglichkeiten
Das Herzstück jeder Speisekammer, egal ob für Singles, Paare oder Familien, ist der Vorratsschrank. Die folgende Liste ist nur ein guter Ausgangspunkt und nicht etwas, an das man sich sklavisch halten muss. Ihre Speisekammer sollte immer Ihre individuellen Vorlieben widerspiegeln. Es macht keinen Sinn, fünf Packungen Reis zu lagern, zum Beispiel, wenn Sie ihn überhaupt nicht essen. Es wird wahrscheinlich einige Zeit dauern, den perfekten Vorrat für Sie zusammenzustellen, aber wir streben hier nicht nach Perfektion. Behalten Sie immer im Kopf: Ein kleiner Vorrat ist immer besser als überhaupt kein Vorrat. Scheuen Sie sich nicht zu experimentieren und anzupassen.
Grundnahrungsmittel:
Getreide und Pseudogetreide: Quinoa, Reis, Couscous, Bulgur und natürlich Pasta - wählen Sie Vollkornvarianten für einen zusätzlichen Nährstoffschub.
Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen und Bohnen (getrocknet oder in Dosen) sind nahrhaft, vielseitig und haben eine lange Haltbarkeit.
Nüsse und Samen: Perfekt als schneller Snack zwischen den Mahlzeiten, als Topping oder Zutat in vielen Gerichten.
-Gewürze und Kräuter: Sie sind die Zauberer in Ihrer Küche. Ein gut sortiertes Gewürzregal kann wirklich einen Unterschied machen. Auch Brühen, Würfel und Ähnliches.
Konserven und Gläser:
Tomatenprodukte: Passierte Tomaten, Tomatenmark und ganze geschälte Tomaten können als Grundlage für zahlreiche Gerichte dienen.
Eingelegtes Gemüse: Gurken, Oliven, Artischocken und mehr bieten schnelle Geschmackserlebnisse und bereichern Salate und warme Gerichte. Allerdings ist eingelegtes Gemüse nicht jedermanns Sache. Wenn Sie es nicht mögen, ist es kein Problem, wenn sie nicht in Ihren Vorratsschrank gelangen.
Eingelegtes Obst: Für Desserts, als Topping für Frühstücksbrei oder einfach als Snack zwischen den Mahlzeiten. Natürlich gilt hier das Gleiche wie für eingelegtes Gemüse, wenn Sie eingelegtes Obst einfach nicht ausstehen können.
Verschiedenes:
Essig und Öl - insbesondere Essig hat eine unbegrenzte Haltbarkeit, wenn er ungeöffnet bleibt
Süßungsmittel: Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft. Dazu zählen auch Zucker und Süßstoffe wie Erythrit. Diese sollten nach Möglichkeit in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden, da beide Wasser aufnehmen und dann verklumpen können.
Manchmal ist weniger einfach mehr: sinnvolles Vorratskammer-Management
Es ist natürlich äußerst verlockend, jedes Angebot sofort anzunehmen, um Ihren Vorrat so schnell wie möglich aufzufüllen. Das macht durchaus Sinn, wenn Sie gerade erst beginnen, Vorräte anzulegen. Aber es macht keinen Sinn, wenn Sie die Lebensmittel nach einer Weile wegwerfen müssen, weil sie anfangen zu verderben. Natürlich gibt es auch dafür eine Lösung. Das Zauberwort (oder besser gesagt die Zauberwörter) lautet „aktive Bevorratung“. Wenn Sie Vorräte anlegen, verwenden Sie zuerst die Lebensmittel, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen. Sie können die Vorrats-App nutzen, um zu überwachen, wann dies der Fall ist. Kaufen Sie dann einfach mehr von dem Produkt.
Praktische Tipps für das tägliche Leben
- Planen Sie Ihre Mahlzeiten: Das mag zunächst nach viel Arbeit und völlig überwältigend klingen, zumindest war es für mich so. Ich habe dann begonnen, schrittweise vorzugehen und zunächst meine Mahlzeiten für zwei Tage im Voraus zu planen und dementsprechend einzukaufen. Ich habe mir auch angewöhnt, immer ein zusätzliches Paket Nudeln oder Haferflocken, zum Beispiel, mitzunehmen.
2. First in, first out: eigentlich ganz logisch. Verbrauche zuerst, was du zuerst gekauft hast. Es ist am besten, die Lebensmittel in der Vorrats-App unmittelbar nach dem Einkaufen zu erfassen.
3. Einmachgläser: Ich persönlich liebe Einmachgläser. Ich verwende sie für verschiedene Zwecke. Als Trinkgläser, als Stifthalter und zur Aufbewahrung von Trockenlebensmitteln. Einige habe ich auch zu Laternen umfunktioniert.
4. Kreativität ist gefragt: Ich muss zugeben, dass ich es hasse, Essen wegwerfen zu müssen, weshalb wir darauf achten, beim Einkaufen nur das zu kaufen, was wir wirklich mögen. Sollte wider Erwarten doch einmal Lebensmittel da sein, die dringend verbraucht werden müssen, versuchen wir, mit den Rezepten kreativ zu werden, damit wir so viel wie möglich verwenden können, bevor es in den Müll muss.

Endlich, noch ein Rezept
Schnelle Linsen-Tomatensuppe
1 Tasse rote Linsen
1 Dose geschälte Tomaten
1 Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Gemüsebrühe
Gewürze: Kreuzkümmel, Paprikapulver, Salz, Pfeffer
Optional: ein Schuss Kokosmilch für zusätzliche Cremigkeit
Dünsten Sie die Zwiebel und den Knoblauch in einer Pfanne mit etwas Öl an. Fügen Sie die Linsen, Tomaten und Brühe hinzu. Würzen Sie mit Gewürzen und lassen Sie es etwa 20 Minuten köcheln. Sie können die Suppe pürieren, um eine glattere Konsistenz zu erhalten. Fertig!
Laden Sie jetzt unsere Smantry.App herunter, um Ihren Vorrat auch in einem Einpersonenhaushalt zu optimieren. Dies ist Ihr Helfer, wenn Sie keine Lebensmittel wegwerfen möchten und wenn Sie den Überblick über alles behalten wollen, was Sie in Ihrer Speisekammer haben!

Warum wir nie aufhören, an Smantry zu feilen ✨
Bei Smantry glauben wir nicht an „fertig“.
Eine App, die Menschen im Alltag begleiten soll, ist niemals abgeschlossen – sie wächst, verändert sich und entwickelt sich weiter. So wie die Menschen, die sie nutzen. 💛
Wir schauen regelmäßig auf jedes Detail:
Wie fühlt sich ein Klick an? Ist der Weg zu einer Funktion klar genug? Kommt die Idee hinter einer neuen Ansicht intuitiv rüber?
Manchmal sind es nur winzige Dinge, die den Unterschied machen – ein besser platzierter Button, eine vereinfachte Übersicht oder ein Satz, der plötzlich klarer ist.
Was uns antreibt, ist der Gedanke, dass Smantry sich leicht, vertraut und sinnvoll anfühlen soll.
Wir möchten, dass ihr die App öffnet und das Gefühl habt: „Ah, genau so sollte das funktionieren.“
Natürlich läuft nicht immer alles perfekt. Aber genau das ist der Punkt: Wir nehmen uns Zeit, zuzuhören, zu beobachten, zu überdenken. Jede Rückmeldung, jede Nutzungssituation, jede neue Idee hilft uns, ein bisschen besser zu verstehen, was wirklich zählt.
Smantry ist für uns kein starres Produkt – sondern ein lebendiger Prozess. Ein gemeinsames Projekt, das Schritt für Schritt wächst.
Und jedes Update, jede kleine Verbesserung ist ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind:
Ein Weg zu einer App, die sich nicht nach Technik anfühlt, sondern nach Unterstützung.
Nach Alltag, der einfacher wird. Nach Klarheit, Struktur – und vielleicht sogar ein bisschen Leichtigkeit. 🌿
Wir bleiben dran.
Weil wir überzeugt sind, dass gute Dinge Zeit brauchen – und dass es sich lohnt, sie mit Herz zu gestalten.
Euer
Smantry-Team
➡️ Probiere jetzt die neueste Version der Smantry App aus
und erlebe, wie einfach Organisation im Alltag sein kann.

🌱 Dranbleiben leicht gemacht: Wie du motiviert bleibst, Ordnung zu schaffen und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden
Wir alle kennen das: Anfangs ist die Motivation groß! Man möchte endlich Ordnung in die Küche bringen, die Vorräte im Blick behalten und bewusster einkaufen. Doch nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein – und die guten Vorsätze geraten ins Wanken.
Mit Smantry möchten wir dich dabei unterstützen, nicht nur den Anfang zu machen, sondern auch langfristig dranzubleiben. 💪✨
1. Mach dir bewusst, warum du das tust
Ordnung und Nachhaltigkeit sind keine kurzfristigen Trends – sie schenken dir Freiheit, Zeit und ein gutes Gefühl. Wenn du weißt, warum du deine Vorräte im Griff haben oder weniger Lebensmittel wegwerfen möchtest, fällt es dir viel leichter, konsequent zu bleiben.
👉 Tipp: Notiere dir dein „Warum“ in der App-Notiz oder als Erinnerung.
2. Setze kleine, erreichbare Ziele
Niemand wird über Nacht zum Ordnungsprofi. Fang klein an:
- Heute nur das Gewürzregal sortieren.
- Diese Woche den Kühlschrank checken.
- Beim nächsten Einkauf gezielt nur das kaufen, was wirklich fehlt.
Kleine Schritte schaffen Erfolge – und Erfolge motivieren!
3. Mach’s dir einfach – mit smarten Helfern
Smantry erinnert dich automatisch an ablaufende Produkte, hilft dir beim Überblick über deinen Vorrat und unterstützt dich beim Einkaufen. So musst du weniger denken und kannst mehr genießen.
👉 Je weniger Aufwand nötig ist, desto leichter bleibst du dran!
4. Feiere deine Fortschritte 🎉
Ordnung schaffen oder Verschwendung vermeiden ist ein Prozess, kein Sprint. Schau dir regelmäßig an, was du bereits geschafft hast – vielleicht siehst du schon, dass du seltener etwas wegwerfen musst oder dein Vorrat endlich übersichtlich ist. Das ist großartig!
5. Mach es zu deiner Routine
Plane feste „Smantry-Momente“: z. B. sonntags kurz den Bestand prüfen oder vor dem Einkauf die Einkaufsliste aktualisieren. Routinen geben Struktur und machen nachhaltiges Handeln selbstverständlich.
💚 Fazit:
Motivation ist keine Dauerflamme – aber mit den richtigen Werkzeugen und Gewohnheiten kannst du sie immer wieder neu entfachen.
Mit Smantry hast du einen smarten Begleiter an deiner Seite, der dir hilft, Ordnung zu halten, bewusster zu konsumieren und ganz nebenbei etwas Gutes für dich und die Umwelt zu tun.

Mehr Durchblick beim Einkaufen: Wie Open Food Facts und die Smantry-App Ernährung transparent machen
Viele Lebensmittel sehen auf den ersten Blick gesund aus – aber was steckt wirklich drin? Sind die Nährwerte ausgewogen? Wie stark ist ein Produkt verarbeitet? Und welchen Einfluss hat es auf unsere Umwelt?
Genau hier setzt die Smantry-App an: Sie nutzt die weltweit offene Datenbank Open Food Facts, um dir beim Scannen deiner Artikel sofort Klarheit zu geben. Doch was steckt eigentlich hinter den bunten Labels wie Nutri-Score, NOVA oder Eco-Score, die dir in der App begegnen?
Schauen wir uns die Hintergründe einmal genauer an.
Open Food Facts: Von der Idee zur globalen Datenbank
Die Reise begann 2012 mit der Gründung von Open Food Facts – einer gemeinnützigen Organisation, die Lebensmittel weltweit sammelt, analysiert und kostenlos zugänglich macht. Ziel war von Anfang an, Verbraucher:innen wissenschaftlich fundierte Informationen an die Hand zu geben.
Was als kleines Projekt begann, ist heute eine globale Plattform mit Millionen von Produkten. Und genau diese Daten nutzt die Smantry-App, um dir direkt auf dem Smartphone einen klaren Überblick zu geben.
Die wichtigsten Scores im Überblick
1. Nutri-Score – wie gesund ist mein Produkt?
Seit 2016 ist der Nutri-Score in Frankreich gesetzlich verankert – und er hat sich schnell in ganz Europa verbreitet.
- A (grün) bedeutet: sehr ausgewogen.
- E (rot) bedeutet: unausgewogen, nur in Maßen genießen.
Die Bewertung basiert auf Kalorien, Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren – aber auch auf positiven Faktoren wie Ballaststoffen, Eiweiß und Gemüseanteil.
👉 In der Smantry-App siehst du also mit einem Blick, ob ein Lebensmittel eher in deinen Alltag passt – oder vielleicht besser seltener auf den Tisch kommen sollte.
2. NOVA-Score – wie stark verarbeitet ist es?
Nicht nur die Inhaltsstoffe, auch der Verarbeitungsgrad spielt eine große Rolle für die Gesundheit. Genau das zeigt dir der NOVA-Score (seit 2018 in Open Food Facts integriert):
- 1 = unverarbeitet oder minimal verarbeitet (z. B. frisches Obst, Naturjoghurt)
- 2 = Zutaten wie Pflanzenöle, Zucker, Mehl
- 3 = verarbeitete Lebensmittel (z. B. Brot, Käse, Konserven)
- 4 = hoch verarbeitete Produkte („Ultra-Processed Food“), oft mit Zusatzstoffen, Aromen und industriellen Verfahren
👉 Mit der Smantry-App erkennst du sofort, ob ein Produkt noch „naturnah“ ist – oder eher in die Kategorie hoch verarbeitet fällt.
3. Eco-Score (bald Green-Score) – wie nachhaltig ist mein Einkauf?
Seit 2019 gibt es bei Open Food Facts auch eine Umweltbewertung: den Eco-Score. Er berücksichtigt u. a.:
- CO₂-Emissionen bei Herstellung und Transport,
- Verpackung und Recyclingfähigkeit,
- Herkunft und saisonale Faktoren.
Bewertet wird – ähnlich wie beim Nutri-Score – von A (sehr umweltfreundlich) bis E (weniger nachhaltig).
Ab 2025 wird daraus der Green-Score, der noch detailliertere Daten berücksichtigt und dir damit eine noch bessere Entscheidungshilfe für nachhaltigen Konsum bietet.
👉 Für dich in der Smantry-App bedeutet das: Du siehst nicht nur, ob ein Lebensmittel gesund für dich ist, sondern auch, ob es gut für unseren Planeten ist.
Was das für dich als Smantry-Nutzer:in bedeutet
Derzeit kannst du in der Smantry-App deine Produkte scannen und dir viele Details anzeigen lassen. Die Scores selbst sind noch nicht integriert – aber die Integration ist in Planung.
Das bedeutet: Bald wirst du nicht nur sehen, welche Nährwerte ein Produkt hat, sondern auch, wie gesund, verarbeitet oder nachhaltig es ist – alles direkt in deiner App.
Fazit: Dein smarter Ernährungs-Kompass
Die bunten Labels sind viel mehr als hübsche Symbole. Sie sind dein schneller Kompass im Alltag – egal ob du gesundheitsbewusst einkaufen willst, hoch verarbeitete Produkte reduzieren möchtest oder auf die Umwelt achtest.
Mit der Smantry-App hast du schon jetzt eine starke Unterstützung für mehr Transparenz beim Einkaufen. Und mit der geplanten Integration der Scores wird sie noch wertvoller – dein smarter Ernährungs-Kompass für die Zukunft.

Kochen mit Zukunft: Erweiterte Realität und smarte Interfaces für deine Rezepte
Genau das ermöglichen erweiterte Realität (AR) und smarte Interfaces. Sie bringen digitale Informationen dorthin, wo du sie brauchst: mitten in deine Kochumgebung. So kannst du freihändig kochen, dich besser organisieren und gleichzeitig nachhaltiger arbeiten – denn weniger Stress in der Küche bedeutet oft auch weniger Lebensmittel, die am Ende im Müll landen.
Auch Smantry passt perfekt in dieses Bild. Die App gibt dir bereits heute die Übersicht über deinen Vorrat, hilft dir, nichts zu vergessen und verbindet smarte Technik mit deinem Alltag. Mit Features wie bald kommenden Rezeptideen aus Resten bist du schon heute Teil dieser Zukunft.
👉 Fazit: Die Küche wird smarter – und wir kochen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.